Ich hab draußen manchmal so getan als würd ich ausrutschen, einfach so ein wenig rumgeblödelt. Sie kennt mich ja und weiß, dass ich manchmal so einen Schmarrn mache. Wusste nicht was ich sonst noch ausprobieren sollte. Hat nur insofern was gebracht, dass sie gewedelt hat und zumindest keine Angst mehr gezeigt hat, aber noch unsicherheit. Hab das auch nicht oft gemacht.
Das sie das Verhalten auf sich bezieht könnte schon gut sein, da ich mir den Blick zu ihr ja auch nicht verkneifen kann. Außerdem merkt sie das ja auch wenn ich mich aufrege wenn sie wiedermal zurück bleibt und sich gar nicht mehr vorweg laufen traut. Ist irgendwie ein Teufelskreis 
Das hört sich irgendwie so extrem an, aber ihr müsst euch das alles minimiert vorstellen. Der Hund von meiner Mutter z.B. bemerkt das überhaupt nicht. Sie ist da halt sehr auf mich bezogen und reagiert auf alles.
Wenn ich mich z.b. am PC mal über was aufrege und nur etwas genervt aufstöhne, kanns passieren, dass sie das Zimmer verlässt 
Ich bin übrigens nicht cholerisch
, aber es kann halt mal passieren, dass einen irgendwas ärgert. Ich versuche eh schon immer mir das nicht anmerken zu lassen, damit sie nicht wieder den Schwanz einkneift.
Dazu muss man vielleicht sagen, dass wir früher als sie klein war viel verkehrt gemacht haben und viel zu autoritär erzogen haben. Daher kommt wahrscheinlich auch die Unsicherheit.
In anderen Bereichen haben wir das auch im Griff nur da ist es halt immer wieder nervig.
Werd demnächst mal sehr konsequentes ignorieren versuchen und hoffen, dass sie dann irgendwann kapiert das nix passiert. Hoffe nur, dass sie dann nicht wieder das stehen bleiben anfängt, denn wie schon geschrieben kann man das nicht lange ignorieren. Was sie damit ja auch bezwecken will.