Beiträge von AnjaNeleTeam

    laboheme

    Ist ja quasi das gleiche wie mit dem Ball nur statt Ball Leckerli :D Geht natürlich auch, aber Leckerli lassen sich nicht so gut werfen :)

    Jetzt muss ich doch nochmal nachhaken. Wo denkst du das dabei Frust entsteht? Beim Warten auf den Ball? Dafür verzögert man die Ballbelohnung ja nur schrittweise.

    Solange der Ball nicht da ist, ist der Hund ja steady. Oder meinst du jetzt insgesamt im Alltag?

    Leo war 8 Monate als ich das mit ihm gemacht habe, also älter würde ich jetzt nicht sagen und Gehorsam - naja :ugly:


    Ich glaube ich hab das Video schon mal verlinkt. Aber so hat Leo das dann anfangs ausgeführt. Er musste gar kein Platz machen, das ging wohl irgendwie automatisch und hat sich später auch wieder gegeben. Man sieht hier das sehr schnelle rumdrehen und sofortige stoppen, mit der anschließenden Erwartungshaltung was da wohl kommen wird.

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    danke AlinMaus und Ulixes

    Älterer Toyota RAV4, Hund im Kofferraum, Giraffen auf der Rückbank, Wild im Wildträger. Wenn wir mit Luftmatratze, Schlafsäcken und Wechselklamotten unterwegs sind, zusätzlich ne Dachbox.

    Ich weiß jetzt nicht wie es bei dem Toyota aussieht, aber die meisten SUV's haben echt wenig Platz im Kofferraum. Mit Box passen da wahrscheinlich auch keine zwei größeren Hunde rein, oder? Hab jetzt mal kurz gegooglet, der übersteigt wahrscheinlich auch mein Budget.

    Duster mit ausgebauter Rückbank und Trenngitter. Hinten die Hunde, hinter den Vordersitzen das Gepäck. Normalerweise transportiere ich entweder Wild oder Hunde. Sollte es doch Mal beides sein oder mehr Gepäck (Urlaub) dann Heckpack.

    Den Traum vom aufgeräumten Auto habe ich aufgeben. Mit etwas mehr Disziplin liese er sich aber bestimmt realisieren...

    Ach und die Übernachtungen ein Dachzelt :cuinlove:

    Mit dem Duster hab ich ja lang geliebäugelt, aber der Kofferraum ist echt winzig. So richtig vorstellen kann ich mir nicht wie ihr das gelöst habt :lol:

    Dachzelt wär echt mal super.

    Danke für die Erklärung!

    Ja genau so hatte ich das gemeint bei der Methode mit dem Ball.

    Belohnst du den Hund im Aufbau dann aus der Hand, oder wirfst du es dorthin wo du zuvor Leckerlis hingelegt hast?

    Bei meiner Übung kann es schon ungenau werden, wenn man nicht gut wirft. Und man muss quasi nachträglich das Sitz einführen.

    Trotzdem habe ich damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Die Hunde haben sehr schnell kapiert was Sache ist und das dann gut ausgeführt.

    Aber wie schon gesagt, man muss schauen was einem selbst und dem jeweiligen Hund liegt.

    Endlich gibt es Neuigkeiten, geplant ist der praktische Prüfungsteil für uns jetzt für Ende Juli. Aber genau steht noch kein Termin. Ich hoffe nur wir dürfen vorher noch ein paar Mal üben. :fear:


    Und was anderes, bei mir steht bald ein neues Auto an. Ansprüche wären, dass zwei größere Hunde reinpassen sollen und noch genug Platz ist für (jagdliches) Gepäck. Aktuell sind meine Hunde auf der Rückbank, das möchte ich aber auf keinen Fall mehr. Nur wenn meine Hunde den Kofferraum belegen, dann muss der Rest auf die Rückbank und je nachdem was man braucht für die Jagdausübung stell ich mir das auch nicht besonders gut vor. Ein Revierauto wie viele es haben ist nicht möglich und ich weiß nicht ob dieser "Gepäckträger" für die Anhängerkupplung so toll ist stattdessen :???:

    Um alles halbwegs hygienisch und sauber halten zu können, habe ich mir überlegt evtl. eine Art Transport Caddy zu holen. Die Hunde in einer Box hinter Fahrer- und Beifahrersitz fest zu machen und dann den Kofferraum für alles weitere zu haben. Mehr als zwei Sitzplätze brauch ich nicht.

    Wie habt ihr das gelöst mit Hund und Jagdausrüstung oder auch erlegtem Wild und was könnt ihr empfehlen?

    Deine Anmerkung im Zitat verstehe ich nicht ganz. Der Überraschungseffekt wäre maximal der Pfiff, aber den hat man ja bei "deiner" Methode auch :???: und natürlich muss er sich aktiv umdrehen, Kontakt aufnehmen, sonst sieht er den Ball ja nicht kommen.

    Bei "meiner" Methode kommt der Pfiff aber nicht als Überraschung und der Hund muss sich nicht umdrehen. Und es geht auch nicht darum, dass der Hund auf immer und ewig nach dem Stop nur mit Futter belohnt wird. Das ist nur der erste Schritt ;)

    Sunti The more the merrier :winken:

    Also entweder reden wir aneinander vorbei, oder ich verstehe einfach nicht wie du es meinst :???:

    In der Antwort von mir die du zitiert hast, gehe ich quasi vom fertigen Zustand aus, den man dann im Einweisen nutzt. Und da ist es ja bei dir auch so, dass der Hund überrascht wird und sich umdrehen muss, oder? Wäre ja Quatsch, wenn der Hund keinen Kontakt aufnimmt.

    Du gehst aber glaube ich von der reinen Aufbauphase aus, oder? Du bereitest den Hund quasi vor mit Körpersignalen oder Sichtzeichen und deswegen überrascht es den Hund nicht?

    Also ich würde mich freuen, wenn du deine Methode genauer beschreiben würdest! Ich kenne sie zwar eigentlich, aber vielleicht machst du ja doch was anderes, was die Übung für mich fürs Training interessanter machen würde.

    AnjaNeleTeam Was ist denn dann deiner Meinung nach der Vorteil vom Ball?

    Bei beiden Methoden geht es doch darum den Hund durch eine Erwartungshaltung an Ort und Stelle zu halten. Bei deiner Methode setzt man auf den Überraschungseffekt dass der Hund sich rumdreht. Man überspringt also den Schritt dass der Hund einfach lernt sich auf Distanz hinzusetzen ohne sich aktiv umdrehen zu müssen.

    Später belohne ich auch gerne mit dem Ball. Aber ich verstehe nicht wie man einerseits immer liest man soll nicht zu viele Markierungen arbeiten und den Hund nicht zu heiß machen aber dann dauernd Bällchen werfen obwohl es Alternativen gibt.

    Vorteil beim Ball sehe ich darin, dass der Hund das Kommando schneller ausführt. Einerseits, weil die Erwartungshaltung bei einem Ball bei den meisten Hunden höher ist und andererseits, weil man den Hund schneller an Ort und Stelle belohnen kann.

    Kommt sicher auch auf den Hund drauf an. Wenn ich einen habe, der eh alles schnell macht, auch wenn man mit vergleichsweise langweiligeren Leckerchen übt, dann muss man es nicht mit einem Ball machen. Und natürlich liegt es auch an einem selber.

    Ich finde es nicht schlimm meinen Hund mit dem Ball zu belohnen, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt.

    Leo hätte so ein Stopp auf Entfernung, nur über Sitz und Leckerli in meiner Nähe aufgebaut, zu Tode gelangweilt, glaube ich zumindest. Sicher hätte er das gemacht bei wenig Ablenkung, aber ich glaube nicht, dass er sich damit von einem Reh hätte stoppen lassen. Zumindest anfangs nicht.

    Deine Anmerkung im Zitat verstehe ich nicht ganz. Der Überraschungseffekt wäre maximal der Pfiff, aber den hat man ja bei "deiner" Methode auch :???: und natürlich muss er sich aktiv umdrehen, Kontakt aufnehmen, sonst sieht er den Ball ja nicht kommen.

    Lalaland Ganz ehrlich, dann mach es nicht mit dem Ball. Der Aufbau mit den Keksen ist viel sachter, ruhiger und genauer. Der Hund muss dazu nicht "rausgehen" es geht nur darum, dass er lernt sich ohne Druck auch auf Distanz zu setzen. Der Hund soll nicht aus der Bewegung gestoppt werden. Das kommt viel später.

    Die Methode mit den Leckerli hat sicherlich auch seine Vorteile.

    Aber nur, falls es falsch verstanden wurde: bei der Übung mit dem Ball sollte man den Hund auch nicht wegschicken o.Ä., sondern normal laufen bis der Hund unaufmerksam ist und dann pfeifen. Das sollte dann nicht zu Druck führen.

    Was denn für einen Tipp? Da bin ich neugierig:winken:

    Lalaland so spontan, ohne es gesehen zu haben, würde ich sagen, der Ball ist dann genau die richtige Belohnung. Fine soll den Pfiff ja auch nicht als Abbruch verstehen... Man muss nur aufpassen, dass nicht zu oft zu machen, damit sie nicht irgendwann zögerlich raus geht oder sich sogar von alleine umdreht.

    :D Eigentlich ist es ziemlich easy, aber so ist das ja meist mit den besten Tipps.

    Wenn der Hund warten muss, während z.B. ein anderer Hund arbeitet, legt man einen Ball ca. 1m hinter den Hund aus. Wenn der andere Hund dran ist/geschickt wird, schickt man seinen eigenen Hund zu dem Ball. Das ganze passiert an der Leine und soll eben bewirken, dass man den Hund belohnen kann für ruhiges warten. Wichtig ist der richtige Zeitpunkt.
    Da das schicken eines anderen Hundes ein klassischer Fiep-Trigger ist, muss man belohnen bevor der Hund fiepst oder fiepsen könnte. Irgendwann kann man den Zeitraum dann etwas verlängern. Funktioniert natürlich auch in anderen Situationen.

    Einer der Labbis (1J) war heute sehr gaga am Wasser. Da hat schon ein "brr" gereicht, damit sie einspringen wollte. Mit dieser kleinen Übung ging es dann in kürzester Zeit, dass ich ein Treiben machen und auch ein Dummy ins Wasser werfen konnte ohne das sie eingesprungen ist.

    Anschließend habe ich dann eine Wasserpause verordnet. Erstmal piano für diesen Hund und bloß nix mehr blöd ins Wasser schmeißen. Das sollte man wirklich bleiben lassen wenn man mit seinem Hund Dummytraining machen will.

    AnjaNeleTeam

    Das klingt ja super! Interessant mit den GR. Denkst du es war Zufall oder Rassebedingt?

    Hennie

    Ich werde am Wochenende mal den Aufbau mit Ball versuchen und lasse den Mann filmen.

    Vielleicht isses normal, ich will nur nicht....hmm.. den Hund so "triebig" machen beim Training, dass sie mir nachher um die Ohren fliegt und vor lauter Aufregung nicht mehr ruhig arbeiten kann. Weißt du, was ich meine? Ich hab das mal bei einem Flat gesehen und die Besitzerin meinte zu mir, es sei schade, weil sie mit dem Hund fast nix mehr machen kann, er dreht einfach beim Dummy immer am Rad.

    Das ist schon rassebedingt. Sicherlich gibt es da noch individuelle Unterschiede. Heute waren zum Beispiel nur AL-Labbis da und die zwei Golden waren keine Hunde aus Field Trial Linien, aber aus Leistungszuchten.

    Beim Ball ist es einfach wichtig, dass man ihn richtig einsetzt. Er kann wirklich ein tolles Hilfsmittel sein. Solange der Umgang kontrolliert passiert und man nicht einfach hirnlos Balli schmeißt, sehe ich darin mehr Vor- als Nachteile.

    Yay! Sonntag endlich wieder Gruppentraining :hurra:

    Viel Spaß! Sonnencreme nicht vergessen - spreche da aus Erfahrung |)

    Wir hatten heute die erste Einheit für den Wasserapport-Aufbau. Mit dabei 3 Labbis, 2 Golden und ein Flat.

    War echt schön die Unterschiede zu sehen. Die Golden deutlich eigenständiger und schwerer zu motivieren, aber alle haben es am Ende des Tages gut gemacht. Sind ohne Probleme nach dem Aufnehmen zurück ins Wasser, nur beim Rauskommen ist ab und zu ein Dummy runter gefallen. Meist waren die Besitzer etwas zu langsam :D

    Und die wartenden Hunde durften gleichzeitig was für ihre Steadyness tun, damit sie auch ruhig sein können. Am Wasser ist das ja nochmal ne besondere Herausforderung :smile: Dafür habe ich einen tollen Tipp von einer Trainerin bekommen, der wirklich super geklappt hat.

    Und Leo durfte derweil warten und musste nur ab und zu für blöde Übungen her halten :lol: Er war danach fix und alle :headbash:

    War aber wirklich spannend und zeigte gut, dass man bei Retrievern und Wasser echt aufpassen muss.