Was mir beim schwarzspecht im Kopf geblieben ist: er zimmert jedes Jahr neue Höhlen. Die alten Höhlen werden dann von vielen anderen Tieren genutzt. Und da der schwarzspecht recht groß ist, sind die Mieter dementsprechend vielfältig
Beiträge von AnjaNeleTeam
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Hat rotbunte recht?
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Was findest du daran "seltsam"? Ich fand's ne ganz nette Veranstaltung.
Das find ich seltsam:
ZitatAber man muss halt wollen, dass der Hund bedrängt wird und im Liegen festgehalten wird.
Und frag mich: muss mein Hund das wirklich aushalten? Hilft das irgendwem, wenn sie das kann?
Ich verstehe ja, dass die fehlende Aggression testen wollen, aber meins isses nicht.
Zur JAS muss ich mal in mich gehen. Die Tipps sind gut, vielen Dank an alle.
die Frage ist ja auch, was mach ich mit dem Ergebnis? Wenn sie gute Anlagen hat, ich aber nicht die Möglichkeit regelmäßig am Wild zu arbeiten, was mach ich dann?
Wecke ich im schlimmste Fall schlafende Hunde?
Der Züchterin hilft es und auch dir wenn du weißt wie dein Hund auf so etwas reagiert.
Ein Nachweis für einen bestandenen Wesenstest fand ich auch immer super, wenn einem mal wer was böses will oder irgendwas passiert. Dann kann man erklären, dass es eine Ausnahme war. Wobei natürlich so ein DRC Wesenstest nicht gleichzusetzen mit den "normalen" ist.Meine Meinung ist, dass ein Labrador oder auch anderer Retriever es aushalten muss sich kurz mal festhalten zu lassen ohne aggressiv oder panisch zu werden. Das wird ja von vernünftigen Leuten, ruhig und nicht sehr lange gemacht.
Aber wenn ich einen Hund habe, für den das eine zu große Belastung wäre, dann würde ich es nicht machen. Schlimm finde ich das für einen wesensfesten Hund auch nicht.
Als ich mit Leo angefangen habe mit Enten zu üben, wollte er auch die Enten am Fluss jagen. Wir haben nach unserer JP/R nichts mehr gemacht und so wurde das auch weniger. Es kann also schon sein, dass du sie da anknipst was den Jagdtrieb angeht, aber ich denke, dass sich das händeln lassen sollte. Jagdtrieb haben sie ja eh ;-)
Andererseits wenn du nicht vorhast jemals was jagdliches zu machen, dann würde ich es wohl eher bleiben lassen. Wie gesagt ist das strenggenommen Jagdausübung und das aus gutem Grund.
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Für die JAS würde ich nach meiner Erfahrung schon trainieren. Wir waren das einzige Team, das nur Wildaufnahme und Zutragen geübt hatte und ich fand das für meinen Hund in der Prüfung teilweise echt doof. Luvi kannte keine große Suche und war daher in zwei Aufgaben eher planlos unterwegs.
Gerade im Vergleich zu den anderen Hunden sind wir (bezogen auf den Trainingsstand) mies gewesen. Mich hat das nicht gestört, wir hatten allerdings auch sehr sensible und nette Richter die auch meinem Hund, der im Prinzip nix konnte sehr wohlwollend gegenüber standen. Am Ende gab es die Bemerkung, dass der Hunde gute jagdliche Anlagen hat und auf jeden Fall in die Richtung gefördert werden sollte. Im Bericht steht, dass der Luvi mangels Erfahrung, da Begleithund, seine Anlagen nicht in allen Fächern zeigen konnte.
Ohne die Richter (und den Zuspruch meiner Züchterin, die Sonderleiterin war) hätte ich mich glaube ich nicht so wohl gefühlt. Wenn ich nochmal einen Hund zur JAS führe, kann der vorher Schleppen und Freiverlorensuchen arbeiten.
Edit: Falls du Schleppwild bestellst, guck ob deine Ente im Bundesland in dem du die Prüfung machst bejagt werden darf. Da dreht dir keiner einen Strick draus, aber einen tollen Eindruck macht es auch nicht mit einer eventuell ganzjährig geschonten Ente anzukommen. Spreche aus Erfahrung
Was ich halt schwierig finde, wenn man alle Fächer mit dem jungen Hund 100x durchexerziert hat. Es werden ja genug Kurse usw. angeboten wo ich ehrlich sage, dass ich das nicht Sinn und Zweck der Sache finde.
Bei uns wars mit dem Wesenstest so ähnlich wie du es beschreibst. Ich wurde auch gefragt, warum ich mit Leo denn nicht geübt habe. Für die Jas und auch für den Wesenstest sollte kein großartiges üben voraus gehen meiner Meinung nach, sonst verfälscht es das Ergebnis. Andererseits will niemand ein schlechtes Ergebnis, also wird geübt. Finde ich ne schwierige Sache...
Was ich für die JAS üben würde, bzw. vorher mal machen würde:
Wild aufnehmen und zutragen, Schleppe, große Suche (Dummy), Wasserapport und normaler Apport (Dummy), Schussfestigkeit.
Die Vorkenntnis aus der Dummyarbeit hatte ich jetzt für selbstverständlich genommen, sorry!
EDIT: Schleppwild würde ich wenn möglich von Jägern oder Trainern aus der Gegend besorgen. Da ist die Qualität meist besser (außer es will dir ein Jäger was andrehen was er loswerden will
immer nur einwandfreies Wild für den jungen Hund nehmen!) und der Preis geringer.
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AnjaNeleTeam RafiLe1985 Babylon
Danke!
Zucht ist zumindest nicht geplant. JAS fänd ich halt nett, Formwert scheint mir irgendwie auch ok, beim Wesenstest war ich bisher eher skeptisch. Das was ich da gelesen hab, fand ich ... seltsam.
Dass sie noch zu klein ist mit 7 Monaten weiß ich, aber da die Sachen ja ein bisschen Anfahrt und Planung bedürfen, wollte ich mal kucken, was Ende des Jahres (hoffentlich) angeboten wird. Es gibt immer mal wieder Termine im Radius von 100-150 km und das ist ja machbar, wenn man sich rechtzeitig kümmert.
Was den Wesenstest angeht bin ich da bei dir. Die PO hat sich allerdings geändert. Sowas wie das Gespenst ist glaub ich raus. Das fand ich immer sehr bescheuert. Aber man muss halt wollen, dass der Hund bedrängt wird und im Liegen festgehalten wird. Ich glaube daran hat sich nichts geändert. Ich war sehr froh, dass Curlies und Chessies sich nur im Sitzen festhalten lassen müssen. So einer Situation setze ich meinen Hund nicht gerne aus.
Allerdings sollte ein Retriever sowas aushalten, deswegen finde ich, dass der Wesenstest schon seine Berechtigung hat. Wie gesagt schau dir die PO genau an. Falls du Bedenken hast, dass Fine evtl. Angst oder gar Panik in solchen Situationen haben könnte oder sich vielleicht wehrt (mit ihren Zähnen
) dann würde ich das lassen und der Züchterin die Gründe mitteilen. Eine eventuelle Wesensschwäche muss nicht durch einen Test festgestellt werden.
Hast du denn jemanden der dir bei der Vorbereitung zur JAS helfen kann?
Das Training ist eigentlich schon Jagdausübung, da du deinen Hund mit toten Tieren trainierst. Deswegen solltest du wen haben der dich vernünftig anleitet.
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Am besten schaust du dafür beim drc nach den prüfungsordnungen.
Formwert würde ich jetzt für am wenigsten wichtig finden. Dafür darf der Hund ruhig voll ausgewachsen sein und sollte ein schönes steh können, sowie eine runde mit dir laufen.
Die jas ist ne schöne Prüfung. Dafür soll man nicht groß trainieren, aber dem Hund mal ein Kaninchen und eine ente apportieren lassen oder ne leichte schleppe ziehen, würde ich schon machen.
Muss man wissen ob man das will. Ich glaub max 18 Monate darf der Hund sein.
Der wesenstest sollte auch mit einem jungen Hund gemacht werden. Ca. 1-1,5 Jahre würde ich jetzt sagen. Am besten die PO genau durchlesen und überlegen ob man das für seinen Hund ok ist.
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Ich denke man möchte die Aussteller mit den seltenen Rassen nicht vergraulen, bzw. motivieren auch weiter auszustellen. Die Pokale und Preise werden ja auch im Vorhinein gemacht und sollen auch "unters Volk" gebracht werden.
Das ist vielleicht nicht richtig wenn man wirklich objektiv beurteilen sollte, aber komplette Objektivität ist eh utopisch bei der ganzen Ausstellerei.
falsch gedacht AnjaNeleTeam ... bei meiner Rasse geht man auch schonmal mit einem SG aus dem Ring, wenn die Rute nicht oben ist... oder ohne Bewertung... wenn der Hund sich nicht entsprechend zeigt...
Aber, mir ist ein ehrliches SG lieber, als ein vorgeheucheltes V1...
Das beste war mal, 5 Hunde der Rasse wurden ausgestellt, die Bewertungen: 2 x SG, 1 x G, 1x ungenügend, und 1 Hund hat ein V1 bekommen
Das ist auch bei meiner Rasse so. Aber häufiger ist, dass ein SG Hund auch mal ein V bekommt. Das wäre bei häufigen Rassen so eher nicht möglich.
Dadurch können SG Hunde bei seltenen Rassen auch Championtitel bekommen. Versuch das mal mit einem Labrador der einige Mängel hat. Da brauch man schon viel Durchhaltevermögen.
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ah ok, dann hatte ich das falsch im Kopf.
So in der Art könnte ich mir das auch mal mit einem Curly wieder vorstellen
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Helfstyna steht es bei dir denn wirklich fest, dass wieder ein Dobermann einziehen wird?
Ich hab noch vage im Kopf, dass du wegen der Gesundheit der Rasse lieber keinen mehr wolltest? -
Danke euch für eure Meinungen und Vorschläge!
Vielleicht wird es ja wirklich ein kleiner GoogleGünther ist trotzdem noch im Rennen. Gerald/t find ich auch nicht schlecht - mal sehen ob nächstes Jahr der Name dann nicht zu ver-witchert ist
Wie gesagt Gambit find ich auch sehr cool
Aber würdet ihr ernsthaft so nen niedlichen kleinen Drops Gandalf oder Gollum nennen
Ich mein ich mag ja auch Herr der Ringe, aber ich mag mir nicht nen alten Mann oder eben Gollum vorstellen wenn ich meinen Hund rufe
Falls ihr noch weitere Ideen habt, höre ich sie gerne!
AnjaNeleTeam Google ist doch mega.
Oder wie wäre es mit Gustav?
Janosch hieß früher Gustav. Wäre vielleicht auch eine schöne Idee, wenn der kleine den Namen "erbt".