Beiträge von AnjaNeleTeam

    Lalaland Ganz ehrlich, dann mach es nicht mit dem Ball. Der Aufbau mit den Keksen ist viel sachter, ruhiger und genauer. Der Hund muss dazu nicht "rausgehen" es geht nur darum, dass er lernt sich ohne Druck auch auf Distanz zu setzen. Der Hund soll nicht aus der Bewegung gestoppt werden. Das kommt viel später.

    Die Methode mit den Leckerli hat sicherlich auch seine Vorteile.

    Aber nur, falls es falsch verstanden wurde: bei der Übung mit dem Ball sollte man den Hund auch nicht wegschicken o.Ä., sondern normal laufen bis der Hund unaufmerksam ist und dann pfeifen. Das sollte dann nicht zu Druck führen.

    Was denn für einen Tipp? Da bin ich neugierig:winken:

    Lalaland so spontan, ohne es gesehen zu haben, würde ich sagen, der Ball ist dann genau die richtige Belohnung. Fine soll den Pfiff ja auch nicht als Abbruch verstehen... Man muss nur aufpassen, dass nicht zu oft zu machen, damit sie nicht irgendwann zögerlich raus geht oder sich sogar von alleine umdreht.

    :D Eigentlich ist es ziemlich easy, aber so ist das ja meist mit den besten Tipps.

    Wenn der Hund warten muss, während z.B. ein anderer Hund arbeitet, legt man einen Ball ca. 1m hinter den Hund aus. Wenn der andere Hund dran ist/geschickt wird, schickt man seinen eigenen Hund zu dem Ball. Das ganze passiert an der Leine und soll eben bewirken, dass man den Hund belohnen kann für ruhiges warten. Wichtig ist der richtige Zeitpunkt.
    Da das schicken eines anderen Hundes ein klassischer Fiep-Trigger ist, muss man belohnen bevor der Hund fiepst oder fiepsen könnte. Irgendwann kann man den Zeitraum dann etwas verlängern. Funktioniert natürlich auch in anderen Situationen.

    Einer der Labbis (1J) war heute sehr gaga am Wasser. Da hat schon ein "brr" gereicht, damit sie einspringen wollte. Mit dieser kleinen Übung ging es dann in kürzester Zeit, dass ich ein Treiben machen und auch ein Dummy ins Wasser werfen konnte ohne das sie eingesprungen ist.

    Anschließend habe ich dann eine Wasserpause verordnet. Erstmal piano für diesen Hund und bloß nix mehr blöd ins Wasser schmeißen. Das sollte man wirklich bleiben lassen wenn man mit seinem Hund Dummytraining machen will.

    AnjaNeleTeam

    Das klingt ja super! Interessant mit den GR. Denkst du es war Zufall oder Rassebedingt?

    Hennie

    Ich werde am Wochenende mal den Aufbau mit Ball versuchen und lasse den Mann filmen.

    Vielleicht isses normal, ich will nur nicht....hmm.. den Hund so "triebig" machen beim Training, dass sie mir nachher um die Ohren fliegt und vor lauter Aufregung nicht mehr ruhig arbeiten kann. Weißt du, was ich meine? Ich hab das mal bei einem Flat gesehen und die Besitzerin meinte zu mir, es sei schade, weil sie mit dem Hund fast nix mehr machen kann, er dreht einfach beim Dummy immer am Rad.

    Das ist schon rassebedingt. Sicherlich gibt es da noch individuelle Unterschiede. Heute waren zum Beispiel nur AL-Labbis da und die zwei Golden waren keine Hunde aus Field Trial Linien, aber aus Leistungszuchten.

    Beim Ball ist es einfach wichtig, dass man ihn richtig einsetzt. Er kann wirklich ein tolles Hilfsmittel sein. Solange der Umgang kontrolliert passiert und man nicht einfach hirnlos Balli schmeißt, sehe ich darin mehr Vor- als Nachteile.

    Yay! Sonntag endlich wieder Gruppentraining :hurra:

    Viel Spaß! Sonnencreme nicht vergessen - spreche da aus Erfahrung |)

    Wir hatten heute die erste Einheit für den Wasserapport-Aufbau. Mit dabei 3 Labbis, 2 Golden und ein Flat.

    War echt schön die Unterschiede zu sehen. Die Golden deutlich eigenständiger und schwerer zu motivieren, aber alle haben es am Ende des Tages gut gemacht. Sind ohne Probleme nach dem Aufnehmen zurück ins Wasser, nur beim Rauskommen ist ab und zu ein Dummy runter gefallen. Meist waren die Besitzer etwas zu langsam :D

    Und die wartenden Hunde durften gleichzeitig was für ihre Steadyness tun, damit sie auch ruhig sein können. Am Wasser ist das ja nochmal ne besondere Herausforderung :smile: Dafür habe ich einen tollen Tipp von einer Trainerin bekommen, der wirklich super geklappt hat.

    Und Leo durfte derweil warten und musste nur ab und zu für blöde Übungen her halten :lol: Er war danach fix und alle :headbash:

    War aber wirklich spannend und zeigte gut, dass man bei Retrievern und Wasser echt aufpassen muss.

    was heißt denn bei dir mega hochdrehen? Was passiert dann genau?
    Ich hab das bei dir schon häufiger gelesen, aber kann mir nicht viel darunter vorstellen. Das ein Hund aufdreht wenn ein Ball ins Spiel kommt, der als Belohnung fungiert, dann finde ich das normal und nicht schlimm. Wenn der HUnd bei einer Ballbelohnung nicht hochdrehen würde, dann wäre es für diesen Hund nicht die richtige Belohnung.

    Ich persönlich würde den Ball nehmen wenn sie den gern mag. Wenn du was anderes nimmst, dann muss das trotzdem beliebt genug sein um eine prompte Reaktion zu bekommen.

    Warum willst du denn keinen Ball nutzen?

    Kannst auch irgendwas anderes nehmen was sie richtig toll findet und was man gut genug werfen kann.

    Ich bin der Meinung, dass man die Zeit nutzen sollte um gewisse Basics, die auch im Alltag wichtig sind, zu festigen.

    Z.B. eben die Pfiffe. Die dann auch unter einer gewissen Ablenkung zu üben, je nach Leistungsstand finde ich gut.

    Was ich aber auch häufig beobachte, dass viele Leute nur das Endergebnis im Blick haben und die Teilschritte nicht ausreichend belohnen. Da liegt dann z.B. der Fokus auf den Vorsitz statt aufs freudige und schnelle zurück kommen.

    Ich baue den Sitzpfiff etwas anders auf.

    Wenn der Hund nicht auf mich fokussiert ist, pfeife ich, der Hund wird sich automatisch zu mir umdrehen, in dem Moment belohne ich den Hund an Ort und Stelle. Am besten geht das mMn mit einem Ball den man dem Hund entgegen wirft. Dabei muss man aufpassen nicht vor den Hund zu werfen und nicht zu weit rechts oder links. Etwas hinter den Hund ist auch ok.

    Dadurch baut man beim Hund eine gewisse Erwartungshaltung auf und verhindert, dass der Hund auf einen zu kommt. Gleichzeitig wird das Kommando sehr schnell ausgeführt, was beim normalen "Sitz" Kommando oft nicht der Fall ist.

    Wenn der Hund verstanden hat, dass kurz nach dem Pfiff eine Belohnung an Ort und Stelle erfolgt und nach dem Pfiff Kontakt aufnimmt und dort stehen bleibt, kann man anfangen ein Sitz Kommando hinzu zu nehmen und auch mal anders belohnen, z.b. hingehen und gute Leckerli geben.

    Ich finde das Sitz etwas besser als nur ein Stopp, da es etwas klarer ist und den Hund eher an Ort und Stelle hält. Ausnahmen finde ich später nicht tragisch, man kann den Hund ja auch wieder an eine korrekte Ausführung erinnern.

    Übrigens würde ich heute gleich im Aufbau die Hand nach oben weglassen.

    Wir haben heute ein paar tolle Vögel beobachten dürfen

    Erst flogen 3 Kolkraben vorbei

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    Dann gesellten sich noch zwei Rotmilane dazu

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    Und zum Schluss haben wir noch eine Dohle gesehen! Ich dachte erst das ist ein Papagei :lol:

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