Beiträge von AnjaNeleTeam

    Wieder Neuigkeiten. Mit der Tierheilpraktikerin habe ich weiter zusammen gearbeitet, aber eine Besserung stellte sich nicht ein, im Gegenteil. Es ist inzwischen schon arg, ihm geht das Fell aus, er hat häufiger Durchfall usw. Sie hat mir deshalb zu einem Kotprofil geraten, um der ganzen Geschichte genauer auf den Grund zu gehen. Das Ergebnis ist, dass er einen viel zu hohen Zonulin-Wert hat, der auf ein "leaky gut" Geschehen hinweist. Das ist eine durchlässige Darmwand. Auch die anderen Marker bestätigen das. Der Histaminwert ist dagegen nicht erhöht, was erstmal gegen eine Allergie spricht.
    Die durchlässige Darmwand erklärt auch, warum er quasi auf alles reagiert und nicht zur Ruhe kommt. Sein Darm kann bestimmte Stoffe nicht mehr aufhalten und alles geht in den Blutkreislauf, wo es das Immunsystem belastet.

    Das positive daran ist, dass ich es anscheinend rechtzeitig entdeckt habe, bevor es noch schlimmere Auswirkungen hat und dass es mit einem aufgebauten Darm wieder viel besser werden sollte. Das leaky gut ist keine vererbte Krankheit, sondern kann verschiedene Auslöser haben. Eine unentdeckte Magen-Schleimhautentzüdung zum Beispiel, auf die man geimpft hat oder entwurmt hat oder alles zusammen. Es kann sogar sein, dass er insgesamt überhaupt nicht allergisch ist, sondern einfach dadurch überempfindlich gegen alles mögliche geworden ist.

    Das muss jetzt erstmal rausgefunden werden. Er bekommt jetzt wieder Apoquel um ein bisschen Ruhe reinzubringen. Dann die nächsten 3 Monate Darmaufbau und dann wird das Zonulin nochmal überprüft. Wenn es halbwegs passt, wird das Apoquel ausgeschlichen und man kann wieder wirklich Ausschlussdiät machen. Aktuell hat uns das ja gar nichts gebracht.

    Ich bin gespannt und einfach froh über diesen Hoffnungsschimmer!

    Habt ihr von dem leaky gut schon mal gehört und evtl. Erfahrungswerte?

    Falls es jemanden interessiert, ich hab in meinem Thread einen ewig langen Post inklusive Aufgabenbeschreibung des DRC WT-A-Finales :D

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    Danke euch! Ja für bzw. gegen die Hausstaubmilben haben wir schon einige Maßnahmen ergriffen. Sauge regelmäßig die noch vorhandenen Polster mit UV-Licht.

    Gebadet habe ich ihn tatsächlich noch nicht so oft, weil das immer ein riesen Akt ist. Ich denke auch, dass es nicht nur an den Umweltgeschichten liegt, sondern auch viel am Futter und da probieren wir gerade noch aus.
    Hühnerherzen gehen da aktuell nicht.

    Hi zusammen,
    will mich mal einreihen und hoffe auf Tipps und Erfahrungswerte. Joker ist ein 2jähriger Labbi und wohl ziemlicher Allergiker. Einen Bluttest haben wir hinter uns auf Umweltreize. Er ist sehr auf Birke, Hausstaub- und Mehlmilben allergisch.

    Da ich ihm nicht dauerhaft Apoquel und z/d von Hill's geben wollte, bin ich zu einer THP die mir schon bei einem meiner früheren Hunde geholfen hatte.
    Plan ist jetzt eine Entgiftung und Futterumstellung. Die Futterumstellung ist schon halbwegs durch. Mit der Karottensuppe hat er jetzt wieder einen Output der ganz okay ist. Beißen und kratzen ist noch nicht weg, aber ohne Apoquel im Rahmen. Er bekommt auch noch Enzyme, die den Juckreiz ein bisschen in Schach halten.
    Mal sehen wie es weiter geht.


    Könnt ihr Leckerli empfehlen? Finde das gerade sehr schwierig und mehr als Karotte fällt mir nicht ein. Was gebt ihr euren Milben-Allergikern?`

    Ich nehme nix übel :lol: Ist für mich tatsächlich auch ein Grund der aktuell gegen den Curly spricht. Leo war nämlich nicht der einzige Stinkbär und ich habe da mit so manchen Curlybesitzern drüber gesprochen denen das nicht unbekannt war. Man gewöhnt sich halt irgendwann daran.
    Aber das Auskämmen ist beim Curly ja tabu, bzw. gibt es da keine Unterwolle und je nach Lockenstruktur kann es stinkig werden. Vor allem bei Rüden merkt man das häufiger. Das waschen mit Apfelessig hat da nur bedingt geholfen. Muss aber natürlich nicht bei allen so sein.

    Bei Facebook gibt es gerade in einer Gruppe eine interessante Umfrage zum Thema: Was ist euch bei einem Training besonders wichtig?

    Ich finde das gar nicht so einfach zu beantworten.
    Was ich festgestellt habe, dass ich es nicht gut aushalte, wenn der Trainer und/oder die Teilnehmer übertrieben streng mit ihren Hunden umgehen. Das hat mich bei meinem letzten Training echt gestört und obwohl die Aufgaben gut und interessant waren, habe ich den Tag negativ abgespeichert.
    Ansonsten muss das Niveau natürlich passen und ich möchte was von dem Tag mitnehmen. Ideal sind neue Erkenntnisse und ein Plan was man üben sollte.

    Wie sieht das bei euch aus?
    Thematisiert wurde außerdem die Gruppengröße, Teilnehmerzusammensetzung, Kosten, Entfernung, Trainer hat den eigenen Hund dabei, Trainer ist Richter, Trainer führt eigene Hunde erfolgreich usw.