Beiträge von AnjaNeleTeam

    Ich finde die benötigte Zeit für die Auslastung nimmt sich bei den Rassen nicht viel. Eher wie diese Zeit genutzt wird.
    Eine AL muss nicht länger Gassi gehen oder viel mehr beschäfitigt werden, als es jedem anderen "normalen" Hund zukommen sollte. Aber die Art der Auslastung sollte Anspruch haben. Nicht immer das gleiche, Steigerungen der Schwierigkeit - einfach Input ähnlich wie bei einem hochbegabten Kind, dass immer wieder was fürs Hirn braucht. Und ich will damit nicht sagen, dass ALs viel schlauer sind :lol: auch nicht, dass den anderen nicht auch eine Steigerung der Schwierigkeit gut tut. Aber die AL braucht es einfach mehr. Denen fällt sonst viel Quatsch ein sich selbst zu beschäftigen, was im schlimmsten Fall auch zu Verhaltensstörungen führen kann.
    Als Beispiel, damit es konkreter wird: die meisten die ich kenne mit (AL) Golden, Flat oder Toller, beschäftigen ihre Hunde etwas während den Spaziergängen und/oder üben zuhause etwas, treffen sich evtl. mit anderen zum trainieren (ca. 1x pro Woche oder alle 2 Wochen), gehen alle 2-4 Wochen zu Gruppentrainings, bei denen man nen ganzen Tag beschäftigt ist, oder besuchen Wochenendseminare. Die restliche Zeit sind die Hunde Alltagsbegleiter und machen eben so mit was den Besitzern gefällt, wandern, schwimmen, etc. Das kann natürlich gesteigert werden und wird es von manchen auch, muss es aber nicht meiner Meinung nach.

    Weil du geschrieben hast du gehst gern schwimmen: bei allen Retrievern muss man sehr drauf achten, dass die nicht gaga am Wasser werden. Dinge ins Wasser werfen und Action machen verstärken das. Gerade Flats kenn ich da zum Teil als sehr extrem, aber das Potenzial haben alle. Das macht dann in der Dummyarbeit später einige Probleme wenn man da nicht von anfang an drauf achtet.

    🤔 was ist das?? Es sieht etwas eklig aus. Aber er scheint sehr zufrieden zu sein 😀

    Ich finde es immer spannend, wie jeder einfach so plötzlich seine Rasse hat. Es matcht einfach.

    Ich bin mir nicht sicher was es ist. Glaube ein Oberschenkel von einem Kitz oder Hasen. Er war super stolz auf sich :D Das Ganze sah schon sehr nach Kauartikel aus, hat nur mehr gestunken :dead:

    Ich würde einfach mal fragen, was ihr bei der Aufzucht wichtig ist und an was sie die Welpen gewöhnt.
    Besonders wichtig finde ich, dass die Welpen nicht ständig mit irgendwas bombardiert werden (Besuche, Fotografen, Spiel) und die Hündin einen halbwegs entspannten Eindruck macht.
    Ansonsten sind die typischen Dinge wie Häufigkeit der Würfe und Gesundheitsergebnisse über den GRC abgedeckt. Interessant wäre für mich noch warum es genau der Deckpartner sein sollte und wie sie ihre Hündin so einschätzt. Im Gespräch kann man doch ganz gut einschätzen wie der Gegenüber so drauf ist und dann ganz viel auf sein Bauchgefühl hören :gut:

    Was spricht dich denn bei der Züchterin an? Und auf was legst du viel Wert bei deinem zukünftigen Hund?

    Wie es denn bei den Retrieverhaltern hier mit den 6 Vertretern? Welche sind voll euer Ding, welche eher nicht - und warum?

    Bei mir kann ich mir aktuell nur AL Labbis vorstellen. Die passen einfach genau zu dem was ich will. Sie bringen im Normalfall sehr viel mit was man für die Dummyarbeit und für die Jagd braucht (außer für Schwarzwild). Sind schnell, sehr gelehrig, anpassungsfähig und unkompliziert im Alltag.
    Ich hatte ja vorher einen Curly, mit dem viele Sachen deutlich schwerer zu üben waren. Nicht weil er nicht wollte oder konnte, seine Veranlagung war einfach eine andere. Er hat alles für mich gemacht, aber nicht weil er es unbedingt gebraucht hätte. Beim Labbi ist das anders, die wollen unbedingt was arbeiten und sind gleichzeitig sehr empfänglich für eine Zusammenarbeit. Den Curly könnte ich mir wieder vorstellen, wenn Leos Gefriersperma mal genutzt werden sollte und ich als Zweit- oder Dritthund einen Begleiter für die Jagd wollen würde. Sie haben ja durchaus Talent, aber meiner Erfahrung nach ist es besser keinen besonderen Anspruch an den Hund zu stellen.
    Beim Golden ist bei mir tatsächlich nie der Funke übergesprungen. Ich denke ich werde jetzt vom Labbi auch nicht mehr auf den Golden kommen.
    Beim Toller gehts mir ähnlich. Zusammen mit dem Flat wäre mir die Gefahr auch zu groß an einen lauten Hund zu geraten. Chessies habe ich einige kennen gelernt, weil Curlies und Chessies oft zusammen gepackt wurden bei den Veranstaltungen. Für mich wären sie nichts, weil ich einfach einen verträglichen Hund möchte. Ich war mit Leo und bin mit Joker so froh, mir keine großen Sorgen bei Hunde- oder Menschenbegegnungen machen zu müssen.

    Joker hat mir heute Früh ein Geschenk gemacht :lol: Wobei ich nicht ganz sicher bin, ob er es mir wirklich schenken wollte :denker: aber ich hab mich trotzdem sehr gefreut!

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Joki-Woki wird heute 2 Jahre alt :party: Zur Feier des Tages gab es etwas Lachs und später gehts ans Wasser :D

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich traue es mich fast nicht zu sagen, aber Joker bekommt seit ein paar Wochen kein Apoquel und kratzt sich nicht :gut:

    Die Futterumstellung ist jetzt 3 Wochen her. Sein Output gefällt mir zwar noch nicht so ganz, aber es wird. Er bekommt Kartoffeln und Lunderland Wild + Öl + Pulver von Futtermedicus und ab und zu Vogelfutter :roll: Trainings hatten wir, trotzdem kein schuppen oder kratzen und das Fell wächst wieder besser. Ich hoffe es geht so weiter, dann werde ich langsam anfangen zu testen.

    Also ich hab von mir gesprochen und nicht vom Hund :lol:

    Wenn ich arbeite darf der unterm Schreibtisch oder zuhause chillen. Am Wochenende ist er normalerweise einen Tag dabei und macht 2-3h aktiv mit. Unter der Woche üben wir Grundlagen (halbe Stunde bis max. eine Stunde).

    Ich traue mir zu sagen zu können ob mein Hund durch das Training sehr gestresst ist oder nicht. Da Ruhe im Dummytraining ein großes Thema ist, bin ich da schon seit seinem Einzug sehr genau und reflektiere jegliche Stressäußerung. Ich hatte zu dem Thema auch eine sehr schöne Fortbildung und habe einige gut funktionierende Stressabbau-Maßnahmen etabliert. Als Prophylaxe. Und achte natürlich beim Trainingsaufbau von Anfang an darauf ihn nicht zu überfordern, nicht zu viel Druck zu machen, ihn an Gruppen zu gewöhnen, Ruhe einzubauen usw.

    Wenn jetzt das Schuppen nur in den Trainings vorkäme und er weitere Stresssymptome hätte (Fiepen, rumhibbeln, Gras fressen, gähnen, kratzen, usw.), würde ich da mitgehen. Aber die hat er nicht, bzw. nur sehr selten.
    Wohl aber schuppt er in trainingsunabhängigen Situationen, z.b. blöde Fremdhundebegegnungen und Tierarzt und hatte letztes Jahr September den ersten fiesen Schub, als ich längere Zeit krank geschrieben war und alles herunter gefahren hatte (davor wars auch nicht so viel wie aktuell).