Beiträge von xerves

    Von meinen eigenen Chihuahua und den vielen, vielen, vielen mehr, die ich kenne, wären nur ein Bruchteil für die Therapiehundearbeit geeignet.
    Pauschalisieren sollte man die Gruppe 9 also auch nicht.
    LG von Julie

    in unserer ausbildung waren fast nur Hunde der gruppe 9.
    klar hängt es auch von der erziehung, erlebnisse, sozialisierung, usw ab.

    kenne dafür viele labbies die ausgebildete therapiehund sind, aber dafür kaum geeignet sind weil sie zb. gegenüber fremden zu scheu sind. ua,
    bei den meisten ausbildungen wird auf die eignung wie offenheit, fremdeln, schreckhaftigkeit kaum eingegangen

    Nein, Aussies sind Hüte- und Wachhunde. Laut Standard ist ein ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb ausdrücklich erwünscht. Wie das beim Mini-Aussie (schriftlich) geregelt ist, weiß ich nicht, aber sooo verschieden sind die nicht.

    unser havi wird auch als hüte und wachhund für geflügel genutzt aber bisher merke ich davon noch nichts. der liebt fremde über alles, vielleicht kommt das noch, ist erst 1 1/2 jahre.

    wie schon gesagt finde ich einen Zaun nicht die Lösung denn der hund hört ja das jemand auf der andere seite ist bzw, das klimpern von den hundemarken hören die hunde ja meterweit.


    auch hunde von fremde bellen und rennen zum zaun obwohl sie nichts sehen.

    bei uns hat nur extremes training in form von desensibilisierung geholfen.
    also hund an schleppleine und draussen am zaun den reiz zum üben.
    dann ruhiges verhalten belohnen und theater am zaun unterbinden bzw. zurückrufen.

    das hat bei unserem sehr schnell zu erfolg geführt.

    Bei den anderen "aufregenden" Orten handelt es sich ja um negativ besetzte Aufregung da weg zu gehen ist ja genau ihr Ziel und wird glaube ich nicht den Effektbringen wie beim Hundeplatz.
    Am Dienstag sind wir mit Bogen laufen, und einer vorherigen Hundebegegnung die ich schön gefüttert indem ruhiges gucken belohnt habe, richtig gut an ein solches Grundstück vorbei gekommen. =)

    genauso macht man aber die negativen orte genauso.
    meiner fand immer die beleuchteten rolltreppen im einkaufszentrum beängstigend und wollte die auch immer meiden und riesigen bogen laufen.
    habe es dann genauso gemacht, früh morgens wenn niemand im center ist, mich immer langsam genähert und sobald er meiden wollte wieder stück zurück und bei ruhe wieder ein stück nach vorne und so haben wir dann irgendwann die rolltreppe erreicht und er konnte ruhig in der nähe bleiben.
    klar wir fahren nie damit, aber er soll sie ja trotzdem nicht meiden bzw beängstigend finden.

    stimmt ist ähmlich wie die leinenführigkeit, aber dort haben wir noch ein problem das wir nicht hin bekommen und zwar läuft er selten in der nähe von mir sondern meistens in ca. 1m rechts von mir.
    trotz wochenlanges clickern wenn er doch neben mir läuft macht er es immernoch kaum.

    Filzstellen: müssen leider rausgeschnitten werden; mehr aber auch nicht.

    muss man nicht raus schneiden.
    es gibt anti filz sprays mit dem diese stellen wieder bürstbar werden.
    haben hier einen 18cm langhaarhund und noch nie eine einzige stelle rausschneiden bürsten.

    tägliches gründliches bürsten verhindert auch verfilzen.

    zb. die kategorie "Gesellschafts- und Begleithunde, FCI-Gruppe 9" sind als therapiehund sehr gut geeignet weil sie genetisch für den kontakt und arbeit mit menschen gezüchtet sind und der charakter dementsprechend ist.
    kenne kein hund dieser gruppe der nicht geeignet wäre, sind alle menschenfreundlich, offen und lernwillig.
    mit denen wird man nie probleme im therapie einsatz haben.

    das mit dem hundeplatz war bei uns auch mal so das er ganz aufgeregt wurde wenn er sah das wir zum hundeplatz fahren bzw. auf dem weg dahin sind.
    er weiß ja das dort spaß und hunde zum spielen sind und er spaß haben wird.
    das gleiche war bei freunden mit hunde, vor deren tür schon.

    ich habe es eigentlich ganz einfach gemacht.
    sobald er aufgeregt wurde bin ich in die gegengesetzte richtung gegangen bis er ruhig wurde und dann wieder richtung hundeplatz, usw.
    bis wir irgendwann am hundeplatz ankamen :)
    und dann natürlich auch keinen hundekontakt vor dem platz bis man auf dem platz ist.
    so hat er es recht schnell gelernt.

    anfangs muss man natürlich nur viel zeit einplanen und früh genug hingehen damit man noch pünktlich ankommt.

    so würde ich es auch an den anderen orten machen wo es probleme gibt.
    der hund muss einfach lernen das ruhig zum erfolg bzw. zum ort führt und aufregung genau in die anderre richtung weg führt.

    aussies sind doch hütehunde oder ?
    die besitzen doch hauptsächlich hütetrieb und wenig echten wachtrieb.
    haben hier auch einen hütehund.

    ich hatte hier ein ähnliches problem.

    ein zweiter zaun führt ja zu einem toten bereich zwischen den zäunen die niemand nutzen kann und das grundstück unnötig verkleinert.

    bei meinem hat ein zaun mit sichtschutz nichts gebracht, denn der hund hört ja das jemand auf der andere seite ist bzw, das klimpern von den hundemarken hören die hunde ja meterweit.

    bei uns hat extremes training in form von desensibilisierung geholfen.
    also hund an schleppleine und draussen am zaun den reiz zum üben.
    dann ruhiges verhalten belohnen und theater am zaun unterbinden bzw. zurückrufen.

    das hat bei unserem sehr schnell zu erfolg geführt.

    reagiert er so auf kinder auch draussen oder nur auf dem grundstück ?

    nachbarin züchtet doggen und diese doggen sind schon sehr wachsam und schutzgetrieben.
    und haben eine enorme bindung an die besitzerin.
    mit den hunden kann kein anderer gassi gehen, selbst der partner und ich nicht, der die hunde täglich sieht.
    die schützen auch schon wenn nur ein fremder sie anspricht oder der partner zu intensiv mit ihr rangelt / käbbelt.

    vielleicht wehren sie sich nicht weil sie nicht gelernt haben das sie sich selber wehren kann / sollen sondern das der mensch es macht.

    grad bei befreundeten hunden im garten sind die hunde ja meistens weiter weg bzw alleine, weil man ja sich unterhält, isst, usw und nicht die augen auf die hunde hat.

    wenn dann kenne ich eher das problem das hündinnen die rüden anrammeln, sogar am kopf und da sich komischerweise kaum ein rüde selber wehrt.

    die lieblingshündin meines rüden, wenn sie es mal macht, kann rammeln wie sie will sogar am kopf, er rührt sich nicht. manchmal liegt er sogar auf der seite oder rücken und er bleibt ruhig liegen wenn sie kommt und damit anfängt.

    es ist denke ich ne methode zum spiel auffordern oder nerven bis er wieder aufsteht und weiter macht denn sie macht es wenn er sich ausruht.

    zum blocken:

    dann kennt ihr andere doggen :)
    unser nachbarn züchtet sie und so kenne ich einige täglich persönlich.
    und wenn man sie zur seite drücken würde würden sie einfach dagegen drücken und bei über 80kg wird es schwer zu gewinnen.
    In bewegung unmöglich.