Hallo,
Aber ich fände es wichtig, dass der Hund auch eine gewisse Größe hat. Newton wird zum Beispiel in der Schule eingesetzt. Da ist jeder Zeit viel los und um einen Klein- oder Kleinsthund hätte ich da schon mehr oder weniger Angst.
Ich habe wie man im Avatar sieht einen Labbi, der im Sommer zum Therapiebegleithund mit Schwerpunkt Schule ausgebildet wird.
Das ist ein großer Denkfehler und wird leider in den meisten ausbildungsstätten verbreitet.
Grad ein kleiner ist als Therapiehund sinnvoller einzusetzen denn erstens haben vor einem kleinen hund kaum menschen angst, vor allem kinder.
auch der einsatz ist vielfältiger, zb. auf den schoss, im bett, uvm.
nur für den assistenthund ist die körpergröße wichtig, logisch da er natürlich überall dran kommen muss.
Newton wird schon pädagogisch eingesetzt. Zum einen trägt seine Anwesenheit sehr stark zur Verbesserung der Unterrichtsatmosphäre bei. In den Klassen in denen er dabei ist, arbeiten die Schüler viel konzentrierter und effektiver. Weiterhin ist das Klassenklima und der Umgang der Schüler untereinander um Längen besser als in anderen Klassen in denen ich ohne ihn unterrichte. Außerdem lernen viele Schüler das erste Mal in ihrem Leben was es heißt, für ein Lebewesen Verantwortung zu übernehmen.
Natürlich schreibe ich zur Info trotzdem einen Elternbrief und gebe den Eltern die Möglichkeit mich zu kontaktieren, falls sie Einwände haben. Das kam aber bisher noch nicht vor. Wenn es in einer Klasse Schüler mit Tierhaarallergie geben sollte, kommt Newton da eben nicht mit. Wobei wir mittlerweile auf der Anmeldung ein Feld haben, wo die Schüler ankreuzen können ob sie eine Tierhaarallergie haben. Ich werde dann nächstes Schuljahr nur Klassen ohne Allergiker bekommen.
Das ist pädagischer einsatz ? Das macht jeder besuchshund irgendwo.
pädagigischer einsatz bedeutet das auch der mensch eine pädagische oder therapeutische ausbildung besitzt.
Auch ist es als lehrerin rechtlich kritisch ihn therapiebegleithund zu nennen, denn du bietet keine therapien an.
Auch ich darf ihn nur als Ergotherapeut so nennen, kollegin als Alltagsbegleiterin ihn nicht.
Für dich gibt es die Ausbildung zum Schulbegleithunde-Team oder Tiergestützte Intervention Hund-Team.
Hast Du eigentlich auch darauf geachtet das Deine Tierhaftversicherung auch für den beruflichen Einsatz gilt ? Ich musste meine nämlich extra darauf ergänzen.
Elternbrief würde mir nicht reichen, weiß du ob der überall angekommen ist ?
Ich habe mir von allen Patienten / Betreuern die ausdrücklich erlaubnis eingeholt mit allergienachweis bzw phobien gegenüber Hunden.
Seid bitte vorsichtig mit solchen Äußerungen. Klar gebe ich dir, dass die Rassen von der Rassebeschreibungen passen würde.
Aber ich kenne leider (zwar wenige) aber einige aus dem Bereich die leider nicht dafür geeignet sind.
Wichtig ist einfach: Möchtest du in erster Linie einen Hund? Auch wenn er NICHT dazu geeignet ist?
Klar gibt es wenige ausnahmen aber viel mehr ausnahmen bei den typischen Hunderassen dafür wie Labbies und Collie.
Richtig schlimm finde ich das die meisten ausbildungsstätten verbreiten das nur Labbies und Collies einsetzbar sind und dann auch nur Hündinnen und keinesfalls Rüden und trotzdem kastriert sein müssen.
Nur so sind sie einsatzfähig.
habe hier den perfekten gegenbeweis:
intakter Havaneser Rüde