Beiträge von xerves

    zum blocken:

    würde immernoch gerne sehen (video ?) wie jemand einen hund wie ne dogge blockt, 80kg hält niemand zurück wenn er irgendwo hin will.
    nachbarn züchtern doggen und haben täglich kontakt zu denken.
    die schieben einen einfach zur seite, einfach nur wenn sie vorbei wollen :)

    ich kenne keinen hund der sich mobben lässt, alle reagieren in milisekunden wenn jemand zb aufreiten will und unterbinden es selber.

    klar wenn jemand sich nicht wehren kann, unterbinde ich es auch, aber bisher waren alle hunde sofort selber am unterbinden.

    aber auch wir erwachsene wissen das nicht alles verbal geregelt werden kann. gibt ja genug leute die immer weiter machen auch wenn man zig mal warnt.
    da helfen dann nur taten statt worte.

    da macht sich der MMA von früher bezahlt.

    auch das haben meine kinder gelernt, 3x warnen und wenn kein erwachsener oder hilfe da ist, verteidigen.

    Das würde ich so nicht sehen.
    Viele - gerade kastrierte Rüden - tun das eben nicht. Lässt man das laufen, will er Hund immer mehr davon. Und gerät dann einmal an den/die falschen... und dann kanns richtig scheppern. Denn das Verhalten ist eine "Frechheit".

    Hier ist der Halter gefragt. Wie schon geschrieben, Aufregung runterfahren, immer wieder unterbinden.

    Bei uns war entscheidend, dass ich nicht nur unterbunden habe, sondern eben die alternative auch belohnt habe. Also Abbruchsignal, Hund kommt zu mir, kriegt ne Belohnung.

    Damit ist es schnell besser geworden (war aber auch nich so schlimm, zugegeben, er hat es nur bei ganz wenigen Hunden probiert).

    Die einstellung "die anderen Hunde werden es ihm schon beibringen" finde ich sowieso unverschämt den anderen gegenüber.


    gerade kastrierte Rüden reagieren empfindlich auf intakte rüden weil sie von denen "bedrängt" werden.
    und bei bekannten hunden weiß man ja das sie es hundegerecht unterbinden und man steht eh seltens nah genug dran.

    wieso soll immer der mensch alles regeln ? Der Hund ist doch nicht unfähig.
    regelt ihr auch alles für eure kinder / teenager ?
    ich habe zumindest meine kinder immer so erzogen das sie konflikte alleine regeln können und sollen

    Also eine Lehr wird der Doggenangriff für deinen Hund bestimmt nicht gewesen sein, im Gegenteil.
    Oder meinst du, dein Hund lernt daraus: wenn ich mich nicht beschnüffeln lasse und angreife, werde ich gebissen?

    wieso sollte ein hund daraus nicht das irgendwann lernen ?
    es lohnt sich für ihn doch nur solange er gewinnt.

    ich prügel mich doch auch nur wenn ich gewinne, sollte ich immer verlieren bringt es nur schmerzen und keinen spaß und ich würds schnell sein lassen.

    achso du meinst fremde hunde ?
    das gibt es hier garnicht.

    aber bei hunde von freunden / verwandten, die laufen ja frei im garten. da steht keiner daneben und kann es unterbinden, das machen die hunde.

    auch auf dem hundeplatz ist ja keiner in der nähe.

    hunde unterbinden ja selber fast immer körperlich, das machen selbst paar wochen alte welpen.

    aber selbst das schreck meinen oft nicht ab und er bleibt penetrant dran, aber nur so lernt er es, von erwachsenen hunden.

    der andere hund wird es doch selbst unterbinden und so lernt er das sowas nicht gewollt ist.
    er ist mit 7 monaten einfach noch jung und lernt und das lernt er durch andere hund sehr sehr schnell.

    kastrierte Rüder riechen wie weibchen und sind so für intakte rüden interessant, das finde ich das negativste an kastration, denn damit tut man den kastraten keinen gefallen das sie plötzlich interessanter sind,

    als mensch kann eh nicht wirklich einschreiten oder steht ihr immer neben euren tieren ?
    und bis man hin ist, ist es eh schon am anderen hund selbst unterbunden.

    draussen stört es ihn auch nicht wenn der andere bellt und theater macht, da geht meiner auch immer locker und brav vorbei, schon immer.

    wie ich sagte, komme ich im garten dann nicht an ihn ran, denn er bleibt immer auf abstand zu mir.

    werde es wie gesagt daher mal mit schleppleine probieren und schauen ob das was bringt.

    mein hund macht alles möglich im garten, spielen, schlafen, uns beobachten und folgen, ...

    nein mit diesen nachbarn haben wir nichts zu tun ( aus gutem grund). unser hund scheint also auch menschenkenntnis zu haben ;)
    ein training mit denen ist also ausgeschlossen und die aussage irgendwann das sein Hund gegenüber allen Hundern aggressiv zuhause und draussen ist und das das als rüde normal ist, sagt ja auch schon alles.

    werde es dann mal mit schleppleine versuchen, natürlich mit brustgeschirr wie im freilauf.

    wird nur schwierig weil er sofort los sprintet sobald er was drüben hört bzw bei dem klimpern der hundemarken weiß er das der hund da ist.
    er also aus der ruhe oder schlaf heraus unverherrsehbar los rennt.

    Hallo,

    jetzt wo wir wieder täglich im Garten sind kristalliert sich wieder ein Problem heraus.
    Und zwar macht unser Hund (20 Monate) nur bei dem Nachbarn links von uns Probleme und bellt, so bald sie im Garten hörbar sind und / oder Ihr Hund im Garten ist.
    Seltsamerweise die Nachbarn rechts und hinten im Garten sind völlig uninteressant. Dort ist nicht mal ein Sichtschutz und er schaut höchstens, bellt aber nie oder rennt sofort hin und das obwohl diese sogar mehrere Hunde haben, die er sogar kennt und schon mit denen gespielt hat.

    woran kann es liegen das es nur beim nachbar links probleme gibt ?

    Beim Nachbar links haben wir sogar schon sichtschutz gemacht aber es ändert sich, so bald was zu hören ist rennt er hin und bellt.

    Wie trainiere ich es am besten ab ?

    rückruf klappt in der situation nicht, er ist zu sehr in rage.
    Abholen vom Zaun geht nicht, weil er sich dort dann nicht anfassen läßt und weg läuft bzw um mich herum wieder zum zaun.

    Wollte es daher jetzt mit schleppleine versuchen und einfach so mit ihm zurück gehen, dann kann er ja nicht weg rennen bzw zurück zum zaun.

    danke für tips.