Sie haben etliche Jahre gehalten. War allerdings ein deutliches Rollgeräusch auf Asphalt. Nach besagten Jahren fingen die Spikes an, sich nach innen durchzuarbeiten und den Schlauch zu beschädigen - einfach mehr Pannen, wo man auf der Innenseite des Mantels die SPikes spüren konnte. In Anbetracht des bei Schnee und Eis sofort ausfallenden Busverkehrs und der langen Fahrzeiten der Öffis haben sich die SPikes für mich jedoch in jedem Fall gelohnt. Das waren allerdings auch noch die "alten" von Nokia, man musste sie damals in Finnland bestellen. In der Szene des ADFC/Grüne Radler hatten fast alle Alltagsradler welche. Wir sind im Winter jedoch weniger gefahren als im Sommer, also im Winter so 100-120 km/Woche und im Sommer 200-250 km/Woche. Mit dem Roller fahre ich zurzeit weniger. Ich könnte im Bedarfsfall auch mein unbespiktes Rad nehmen, wenn es sicher eisfrei ist. In Bezug auf die Fahrräder (ich hatte - wie viele der Grünen Radler - natürlich ein Winterrad (für Transporte, Lasten, Spikes) mit 32-622 Bereifung und ein Sommerrad (mit 23-622 Bereifung)) war es im Frühjahr schon eine Umstellung, weil man mit dem Sommerrad natürlich bei gleicher Anstrengung auf einmal viel schneller war. Ich wäre einmal fast aus einer Linkskurve geflogen, weil mir die 40 km/h gar nicht bewusst waren. Der Rollwiderstand der Reifen ist erfahrungsgemäß etwas höher, im Schnee sowieso, und daher dieser Trainingszustand im Frühjahr. Sobald es hell genug war - so ab Mitte März - bin ich dann von uns aus an die Ostsee gefahren (ca 80 km), kurz reingesprungen und wieder zurückgefahren. Ab dann war für mich "Sommersaison".
LG Nina