Bock den Wagen auf (wir haben so quadratische Terrassensteine genommen). Leg die Hundedecke rein. Leg ein schönes Leckerli rein, was zum Verzehr auch eine Zeit braucht (so eine Rinderbeinscheibe oder ein Putenhals oder sowas). Lass den Hund selbst vorsichtig reingehen, das Leckerli finden, setz dich dazu, rede ein bisschen mit ihm, mach nichts weiter. Mach das ein paarmal. Wenn er sich dann darin sicher fühlt, kann man anfangen, den Wagen vorsichtig zu bewegen, ihn also zu Fuß auf einem ebenen Weg ein kleines Stück zu schieben. Es sollte nicht poltern, ruckeln oder so. Das allmählich ausbauen, loben. Unsere Hunde sind im Anhänger festgebunden. Thori hat schnell rausgefunden, wie die Dachluke aufgeht (Klettverschluss), und sie soll nicht unterwegs raushüpfen können, um andere Hunde zu begrüßen oder auf die Straße zu laufen. Wenn du es so machen willst, solltest du das auch allmählich aufbauen. Diese Phase des Schiebens und Lobens, wobei du dicht neben dem Hund gehst, solltest du recht lange machen (etwa 3 Wochen). Dann hängst du den Hänger ans Rad, jemand anders schiebt das Rad, du gehst neben dem Hänger, lobst deinen Hund. Dann tauscht ihr die Positionen, du schiebst das Rad. Mal sehen, ob der Hund es toleriert. Dann steigst du aufs Rad und fährst Schritttempo, der Helfer geht neben dem Anhänger, lobt, gibt Leckerli. Usw. Dann wird das schon. Bei unserem Anhänger kann man die Deichsel umklappen und die Räder abnehmen und hat dann eine mobile Hundehütte. Wenn es bei dir auch so ist, kannst du den Hund auch darin schlafen lassen. Aber im stationären Hänger schlafen und im Hänger fahren sind ganz verschiedene Sachen .. beides aufbauen.
Grüße Nina