Beiträge von NinaBerger

    Meine Tochter hat sich das so überlegt:
    1. Studium abschließen und Job suchen.
    2. Hund anschaffen. Hunde sind schneller und leichter zu erziehen und stubenrein.
    3. Wenn Hund etwa 2 Jahre alt und gut sozialisiert ist, mit der Nachwuchsplanung anfangen.

    Ihre Überlegung dabei ist, dass es sehr stressig ist, sich um Baby und Welpen zu kümmern und man keinem so richtig gerecht wird. Wir haben 3 Welpen gehabt und erzogen, und sie hat 2 jüngere Geschwister, also halte ich ihre Ansicht für vernünftig und praxiserprobt.

    Wir haben unsere beiden erstmal einzeln ziehen lassen. Wenn das vernünftig ging - und es dauert seine Zeit - dann kann man sich an die Dynamik eines Zweierteams wagen. Ich sage nur:

    Katzen
    Rehe
    Begrenzte Wegbreite
    Umgang mit der Neckline

    Für die Zugdisziplin fand ich auch die Übungen am Trike bzw. Bollerwagen nützlich. Hund vorspannen und der Trainer geht neben dem Hund und hält ihn an der Leine. Nach und nach an der längeren Leine (bei ebener Strecke) und dann übt man die Richtungskommandos und Tempokommandos.

    Sicher kann ich meistens mein Team recht manierlich abbremsen. Aber es gibt auch Situationen, da bekommen die beiden mich locker über den Lenker abgestiegen.

    Und ja, Huskies sind auch stur. Man muss da mitunter etwas länger üben und die Sachen durchsetzen, also so lange üben und bestärken usw. bis es klappt.

    Grüße Nina

    Unsere sind von hier http://www.amberdog.de/
    Thori (Husky) hat ein schamanisches Insektenrepellent (am Halsband festgenäht) und ihre Bernsteinkette und hat max 2 Zecken im Jahr, Skadi (Aussie) bekommt zusätzlich ein Bio Spot-on, sonst hätte sie etwa 10 pro Jahr. Vielleicht liegt es am unterschiedlichen Fell.
    Ich habe ein Bernsteinkettchen fürs Fußgelenk, damit Thori und ich im Partnerlook gehen können. Aber ich hatte noch nie Zecken, weder mit noch ohne Kettchen.
    Es wirkt nicht bei jedem Hund, aber einen Versuch ist es wert, und es sieht schick aus.

    Wie wäre es, wenn du erstmal einen Hund als Urlaubspflege nehmen würdest? Du kennst dich mit Hunden aus, es entstehen keine Kosten, im Gegenteil. Du kannst sehen, wie das mit Kindern und Hund geht. Für das Herrchen/Frauchen des Gasthundes ist es vermutlich auch eine Hilfe, seinen Hund gut untergebracht zu wissen. Die Urlaubssaison steht doch vor der Tür - mach einfach mal einen Zettel ans schwarze Brett vom Supermarkt, Tierarzt, Fressnapf usw.

    Grüße Nina