Beiträge von NinaBerger

    Würde ihr das Antibiotikum noch eine Woche geben, danach allmählich die Darmflora wieder aufbauen mit lebendigem Joghurt und EM (=effektive Mikroorganismen, z. B. Bokashi-Saft) in geringen Mengen. Würde ihr in der Rekonvaleszenz Ginseng geben. Würde ihr in der Rekonvaleszenz auch selbstgekochtes Futter geben. Würde mir überlegen, sie nach der Antibiotikagabe zur Akupunktur zu schicken (oder zum Homöopathen, je nachdem, was es in eurer Gegend gibt), um die Nebenwirkungen der AB-Therapie zu behandeln und sie wieder aufzubauen.

    Als Thori einen Magen-Darm-Infekt mit blutigen Durchfall und starkem Erbrechen hatte, habe ich es so gemacht. Dennoch hat es mehrere Wochen gedauert, bis sie wieder einigermaßen stabil war.

    Wir haben unseren Hunden unterwegs Platinum und Forza Trike&Bike gegeben. Ich würde versuchen, auf dem Zeltplatz einen Baum zum Festmachen zu finden. Dieser riesige Korkenzieher, den man in den Boden drehen kann, hält zwar wirklich gut, ist aber recht sperrig, schwer und schlecht zu verstauen. Häringe halten nicht, selbst 2 lange geriffelte, 90° zueinander eingeschlagene nicht. Am Zelt (Zeltstange) würde ich den Hund nicht festmachen, es hält nicht und der Hund nimmt ggf. das Zelt samt Inhalt mit, wenn er hinterher möchte.

    Ich habe mit meiner Husky-Hündin nach der Welpenschule und der Junghundgruppe auch eine Zeit lang Obedience gemacht, da wir in der Stadt wohnen und der Hund daher "sich benehmen muss". Allerdings waren wir immer so ziemlich die letzten. Thori war nicht sehr motiviert, das 10. Mal Sitz zu machen, und sah mich mit diesem "Du weißt doch, dass ich es kann und gerade schon gemacht habe" an. Das gibt natürlich wenig Punkte. Ich würde es mir und ihr auf längere Sicht nicht antun.
    Jagen: Ich kann sie an gehorsamen Tagen an übersichtlichen Stellen ableinen, vor allem in Gesellschaft anderer Hunde. Das Jagen geht ihr über alles. Wenn sie jagen will und ich sie nicht lasse, wird sie nicht essen, trinken, pfützen, abrummeln, schlafen usw., sie will dann NUR jagen und sonst nichts. Da kann eine neben dem Kaninchenstall im Zelt verbrachte Nacht sehr lang werden.
    Sie ist im Zughundesport und auch im Mantrailing sehr gut, konzentriert und hochmotiviert.
    Ballspiele und Apportieren geht ihr am A.. vorbei.
    Agility? Es gibt keine Hindernisse, die sie nicht überwindet. Aber warum in einer bestimmten Reihenfolge? Aber Spaß macht es ihr.
    Sie ist sonst sehr leise (außer beim Trailen in Vorfreude auf die Spur), freundlich zu allen Menschen, an der Leine nicht immer freundlich zu anderen Hunden, vor allem vor der Läufigkeit, aber abgeleint spielt sie sehr gerne mit anderen Hunden. Sie merkt sich alles, was sie gelernt hat, auch wenn sie es längere Zeit nicht getan hat, es bleibt abrufbar. Sie lernt gerne. Sie streift gerne mit mir durch Wälder, ist ausgesprochen ausdauernd, schwimmt gerne und gut.

    Mein nächster Hund wird ein roter Malamute-Rüde, der im Lead läuft. Es könnte durchaus sein, dass ich ihn bei einem seriösen Züchter treffe, aber das ist kein Muss. Ich gehe davon aus, dass wir uns erkennen werden, so wie das bei Thori und mir auch war.

    marion1: Ich denke, in einem solchen Fall würde ich die billigere wählen.

    Wir haben 2 Hunde, die mit uns Kajak fahren, und hier in den Unterläufen der Flüsse gibt es Spundwände, also man kommt nicht ans Ufer, und die Strömung ist etwa 2 Knoten. Daher haben unsere eine Schwimmweste von Ruffwear (Skadi) (diese Weste hat sie von unserer ersten Hündin geerbt) bzw. Hurtta (Thori). Beide Westen sind sehr gut, und man kann die Hunde auch bequem ins Boot heben.

    Ich bin durchaus trainiert, was Radfahren und Skaten angeht. Ich war überrascht und erschrocken, wie viel Muskelkater ich vom Rollern bekommen habe. Irgendwie sind das doch andere Muskeln (und formen die Hüftpartie und die Taille).