Beiträge von NinaBerger

    Bei Blutmangel dauert die Behandlung etwas länger, da ja Substanz aufgebaut werden muss. Rechne mit Wochen bis Monaten (gilt übrigens auch für Menschen).
    Ich halte die dynamische Entwicklung für ein gutes Zeichen, das bedeutet, dass sich der Körper (und die Seele) ein neues Gleichgewicht suchen.
    Vielleicht würde ein Besuch beim Physiotherapeuten gut tun, um sich das Kreuzbein anzusehen. Wenn sich durch die Akupunktur die erhöhte Muskelspannung (und die kann schmerzhaft sein) löst und die Gelenkstellung nicht optimal ist (z.B. Subluxation), kann sich das Hinken verstärken. Dann kann es nützlich sein, die Wirbelsäule abzutasten und die Wirbel und Gelenke wieder optimal zu stellen. Vielleicht sind regelmäßige Massagen hilfreich, frag mal nach.
    Blutmangel hängt im Sinne der chin. Medizin mit Schlafproblemen und Träumen zusammen (Leberblut, Herzblut). Auch Hautanhanggebilde (Haare, Finger/Fußnägel) leiden bei Blutmangel. Blutmangel kann durch länger anhaltende schlechte Ernährung entstehen.

    Bokashi ist das Fermentieren von Küchenabfällen mit effektiven Mikroorganismen. Die arbeiten unter Luftabschluss, du hast also einen Eimer mit dicht schließendem Deckel und Ablaufhahn unten für die Flüssigkeit. Die kannst du als Dünger nehmen. Da sind natürlich auch freundliche Mikroorganismen drin, und die machen die SPurenelemente des Bodens für die Pflanzen besser verwertbar. Seit ich das als Dünger nehme, bessern sich Sternrußtau bei den Rosen und auch andere Pilzerkrankungen. In den Eimer kommen 1 Mal pro Tag die Küchenabfülle und etwas von dem Startersubstrat (gibts getrocknet oder in Flüssigform zu kaufen, z.B. bei Mikroveda oder Multikraft oder Waschbaer).
    Mir ist aufgefallen, dass unsere Schnuckis, nachdem sie was magen-darm-mäßiges hatten, immer sich den "letzten Tropfen" an dem Bokashi-Ablaufhahn abgeleckt haben. Es gibt auch Leute, die sich selbst 1 Tropfen davon ins Trinkwasser tun, das habe ich noch nie probiert, sieht irgendwie nicht so lecker aus. Aber es soll sehr gesundheitsfördernd sein.
    Für die bokashifreien User gibts natürlich auch Fertigpräparate für Mensch und Tier, die effektive Mikroorganismen enthalten. Verglichen mit den Kosten für Bokashi-Startersubstrat sind sie aber recht teuer.

    1. EM (effektive Mikroorganismen). Also wenn du hast etwas von dem Ablauf des Bokashi-Eimers ablecken lassen. Guck sonst mal bei Mikroveda. Ich finde die Haustierprodukte zwar überteuert, aber wenn du keine EM zu Hause verwendet, ist es eine gute Option.
    2. Naturjoghurt, d. h. Joghurt mit lebendigen Kulturen wie z. B. Lünebest. Oder frag im Reformhaus/Bioladen nach, oder mach den Joghurt selber.

    Ich finde die BW-Sachen ehrlich gesagt nicht gut, sie sind mir zu schwer, oft ist Baumwolle drin (das ist bei unserem Klima ein Nachteil, wenn die Sachen nass sind, dauerts ewig, bis sie trocken sind), und die Stabilität - naja, die Hosen habe ich auch durchgewetzt gekriegt. Aber meine eine Fjällrävenhose hat locker 10 Jahre gehalten.

    Ich würde einen Rucksack wirklich bei Globetrotter oder vergleichbarem Outdoorladen holen und auf jeden Fall aufprobieren, und zwar mit Last. Und dann trab mal 10 Min durch den Laden, ob es sich dann immer noch gut anfühlt. Mein Fjällräven-Rucksack, eines der ersten Stücke meiner Ausrüstung, ist mittlerweile 30 Jahre alt und noch nicht geflickt. Allerdings wird der Schneeverschluss oben allmählich fadenscheinig. Ich finde 65 Liter übrigens riesig, wenn du nicht gerade 3 Wochen durch Grönland gehst oder so. Probier mal 40-50 L. Je größer der Rucksack, um so mehr neigt man dazu, zu viel mitzunehmen.

    Ich habe auf dem Jakobsweg wirklich erbarmungswürdige Pilger gesehen, die mit neuen Schuhen losgingen und dann auf den Außenseiten der Füße balancierend 10 Minuten für die wenigen Meter bis zum Klo brauchten. Jeder Fuß hatte ungefähr 7 Blasen und die Compeed-Pflaster wurden gleich in der Familienpackung gekauft. Also es lohnt sich, die Schuhe einzulaufen (ich bin übrigens mit Tevasandalen gegangen, ist im Sommer echt besser als die schweren Wanderschuhe, außer im Hochgebirge). Das nächste, was nach den Blasen und dem Muskelkater kommt, sind Überlastungen an Bändern, Sehnen und Knochen (googelt mal "Marschfraktur"). Also die Harten kommen nicht immer in den Garten.

    Stirnlampen sind draußen echt superpraktisch - es gibt in der Zughundesportsparte auch mehrere Threads dazu.

    Ich denke, wenn ich nochmal vor der Entscheidung stünde, ob Kocher und welchen, würde ich welche probieren wollen. Selten habe ich so viele verschiedene gesehen wie auf Folkmusikfestivals. Vom historischen Petroleumbrenner bis zum neusten Eta-Modell. Da würde ich gucken und fragen, ob ich mal probieren darf, und dann weiß ich, ob mir das Teil gefällt vom Handling, der Geschwindigkeit und überlege, ob ich das in meinem Etat unterbringe.

    Angefangen habe ich vor langer Zeit mit dem Trangia. Den hat jetzt meine älteste Tochter. Man sieht ihm seine mehr als 30 Dienstjahre an, aber funktionieren tut er einwandfrei. Und wir haben auch diesen Backaufsatz - Brötchen, Brot, Kuchen, Auflauf. Geht super.

    Allerdings hatte ich auf meiner einen Kajaktour das Problem mit dem vergällten Sprit. Nachdem etwas davon ausgelaufen war, schmeckte alles gallebitter. Ich hab den Teekessel mit Sand und Scheuermittel geschrubbt und ausgeglüht, es war im wahrsten Sinne des Wortes bitter. Und da ich 3 Tage wegen Sturmes auf einer einsamen Insel festhing - zusammen mit ungefähr 100.000 Ohrenkneifern und ebensovielen Ameisen - war ich froh, dass es genug geregnet hat, weil dieser Bitterstoff das Trinkwasser verdorben hat.

    Ab da kam der MSR Whisperlite mit, ein leichter und leiser Benzinkocher. Für Gourmets ist der Dragonfly (ebenfalls ein Benzinkocher) eine Überlegung wert, weil er sich wunderbar regeln lässt. Und die Topbewertung in Bezug auf sofort einsetzbar und anwenderfreundlich haben die Gaskocher: Feuerzeug dranhalten und Tee/Kaffee ist in Arbeit. Das geht bei Benzinkochern nur mit Vorheizen.

    Solltest du in der Nähe einer Globetrotter-Filiale wohnen, wären die Hausmessen eine Überlegung. In Hamburg ist das die Globeboot Ende April. Da kannst du ganz viele Zelte angucken, Boote probefahren, Klettern, Pemmikan und Müsliriegel probieren usw. Und dann weißt du, welches Zelt für dich in Bezug auf Geräumigkeit, Farbe, leichter Aufbau (meine Älteste hat den 3. Platz in Zeltwettaufbauen belegt) usw. das Richtige ist.

    Solltest du in einer eher stürmischen Region zelten, nimm nicht nur diese Erdnägel mit, die ab Kauf dabei sind, sondern wenigstens für alle 4 Ecken jeweils 1 stabilen Häring. Oder leg jeweils einen kleinen Felsbrocken/Betonplatte oder so auf die Abspannleinen.

    Ich denke, wenn ich nochmal vor der Entscheidung stünde, ob Kocher und welchen, würde ich welche probieren wollen. Selten habe ich so viele verschiedene gesehen wie auf Folkmusikfestivals. Vom historischen Petroleumbrenner bis zum neusten Eta-Modell. Da würde ich gucken und fragen, ob ich mal probieren darf, und dann weiß ich, ob mir das Teil gefällt vom Handling, der Geschwindigkeit und überlege, ob ich das in meinem Etat unterbringe.

    Angefangen habe ich vor langer Zeit mit dem Trangia. Den hat jetzt meine älteste Tochter. Man sieht ihm seine mehr als 30 Dienstjahre an, aber funktionieren tut er einwandfrei. Und wir haben auch diesen Backaufsatz - Brötchen, Brot, Kuchen, Auflauf. Geht super.

    Allerdings hatte ich auf meiner einen Kajaktour das Problem mit dem vergällten Sprit. Nachdem etwas davon ausgelaufen war, schmeckte alles gallebitter. Ich hab den Teekessel mit Sand und Scheuermittel geschrubbt und ausgeglüht, es war im wahrsten Sinne des Wortes bitter. Und da ich 3 Tage wegen Sturmes auf einer einsamen Insel festhing - zusammen mit ungefähr 100.000 Ohrenkneifern und ebensovielen Ameisen - war ich froh, dass es genug geregnet hat, weil dieser Bitterstoff das Trinkwasser verdorben hat.

    Ab da kam der MSA Whisperlite mit, ein leichter und leiser Benzinkocher. Für Gourmets ist der Dragonfly (ebenfalls ein Benzinkocher) eine Überlegung wert, weil er sich wunderbar regeln lässt. Und die Topbewertung in Bezug auf sofort einsetzbar und anwenderfreundlich haben die Gaskocher: Feuerzeug dranhalten und Tee/Kaffee ist in Arbeit. Das geht bei Benzinkochern nur mit Vorheizen.

    Solltest du in der Nähe einer Globetrotter-Filiale wohnen, wären die Hausmessen eine Überlegung. In Hamburg ist das die Globeboot Ende April. Da kannst du ganz viele Zelte angucken, Boote probefahren, Klettern, Pemmikan und Müsliriegel probieren usw. Und dann weißt du, welches Zelt für dich in Bezug auf Geräumigkeit, Farbe, leichter Aufbau (meine Älteste hat den 3. Platz in Zeltwettaufbauen belegt) usw. das Richtige ist.

    Solltest du in einer eher stürmischen Region zelten, nimm nicht nur diese Erdnägel mit, die ab Kauf dabei sind, sondern wenigstens für alle 4 Ecken jeweils 1 stabilen Häring. Oder leg jeweils einen kleinen Felsbrocken/Betonplatte oder so auf die Abspannleinen.

    Für mitteleuropäisches Klima ist Kunstfaser auf jeden Fall gut. Ich würde einen Innenschlafsack nehmen (gönn dir den aus Seide, das ist soo schön auf der Haut. Oder Jugendherbergs/Hüttenschlafsack, wenn du entsprechende Ambitionen hast), denn es ist nicht gut, den Schlafsack so oft zu waschen. Ich habe unterwegs ein Kanuteam mit Bordhund (Labbimix, recht handliches Format, kurzharig, schätze mal 40 cm Schulterhöhe) gesehen, und der Hund kam nachts in den Schlafsack des (eher dünnen, schätze mal 1,60 m und 45-50 kg) Frauchens, zur beiderseitigen Zufriedenheit.
    Unsere Schnuckies (58 cm SH/24 kg und 50 cm SH/18 kg) schlafen auf ihren Decken neben uns.

    Danke, dass du meine Tipps nützlich findest, ich bin seit etwa 30 Jahren draußen unterwegs und es muss ja nicht jeder seine Erfahrungen mit kalten, nassen, ungemütlichen Nächten haben. Ach ja, ich würde mir Ohropax mitnehmen für den Campingplatz. Sonst wirst du einige Erfahrungen der Leute mit unzureichenden Zeltsachen hautnah so gegen 3 Uhr morgens miterleben. Das kann eine Beziehung schon belasten, wenn das Zelt über dem trauten jungen Glück kollabiert (in dem konkreten Fall schien ER es aufgebaut zu haben).