fÜR DIE tAGESTOUREN MIT "LEICHTEM gEPÄCK" HABE ICH DEN Jöringgürtel von Sledwork (mit Schlaufen). Bei den mehrtägigen Touren, auf denen ich den großen (50 L) Rucksack mit Hüftgurt trage, kommt die Hundeleine an den Hüftgurt des Rucksacks.
Beiträge von NinaBerger
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Vor etwa 14 Tagen hatte Thori starke Rückenschmerzen. Sie konnte nicht aufstehen. Wir legten sie in den Fahrradanhänger und fuhren zum TA. Sie hatte Druckschmerz in den Nieren, Rückenschmerzen und Fieber (ich meine 39,4°C). Sie bekam eine schmerzstillende Spritze und ein Antibiotikum (auch gespritzt).
Durch die Untersuchung wusste ich also, dass es nichts war, was operativ versorgt werden musste. Also behandelte ich sie so, wie ich einen Menschen mit akutem LWS-Syndrom (LWS = Lendenwirbelsäule) behandelt hätte. Unsere Stamm-TA, die mit Akupunktur arbeitet, war zur Fortbildung, daher konnte ich es nicht machen lassen. Ich setzte Thori also selbst 2 Nadeln und behandelte den ganzen unteren Rücken intensiv mit Moxa (brennendes Beifußkraut, zur Tiefenerwärmung). Das war bei dem Fell nicht ganz einfach. Ich hab schrittweise die Haare mit der linken Hand beiseite gehalten und mit der rechten Hand die Moxa-Zigarre gehalten.
Binnen 24 Stunden (dann waren wir zur Nachuntersuchung) konnte Thori allein aufstehen und sich bewegen (allerdings noch etwas langsamer, aber freiwillig). Diesen TA-Termin nahmen wir ohne Fahrradanahänger aus eigener Kraft war (Fußweg etwa 1,2 km). Wir gaben noch eine Urinprobe ab (wegen des Nieren-Klopfschmerzes, unterwegs gesammelter Spontanurin). Eiweißwert war noch etwas erhöht. Wir bekamen Schmerzmittel mit, welches sie 6 Tage haben sollte. Ich gab es ihr einen Tag lang (ich habe sie fast jeden Tag weiter gemoxt), dann war sie wieder so munter und tobte mit Skadi im Garten rum, dass ich es nicht mehr nötig fand.
Gestern war ich nun bei meiner Stamm-TA, erzählte den Krankheitsverlauf. Nachuntersuchung ergab noch leichte Verspannung im Rücken etwa in Taillenhöhe (TA sagte, ich möge weitermoxen). Urinprobe ist im Labor leider vom Tisch gefallen, wir müssen heute nochmal eine abgeben.Ich behandle meine Hunde nach TCM wie Menschen auch, habe aber den Eindruck, sie reagieren schneller. Als ich mit einem akuten verärgerten Ischiasnerv (2 Stunden draußen Eis gehackt bei Eisregen, Salz war ausverkauft) mit Moxa und Gua Sha (eine Schabetechnik zur AUsleitung) behandelt wurde, war ich nach 1 Woche wieder sporttauglich. Meine Schwägerin (selber Eisregen, Arzt, Kortisonspritzen) lavierte nach 3 Wochen immer noch damit rum und ging zur 3. Spritze nicht mehr hin "wirkt doch nicht, muss von selbst wieder weg gehen".
Ich will keinem eine Therapieempfehlung aufzwingen, aber wenn man mit dem Gedanken "kann nicht wirken" rangeht, dann ist das eine ziemliche Nocebo-Wirkung (Nocebo ist das Gegenteil von Placebo).
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> Ich glaube, dass einige Hundehalter von der Umwelt so frustriert sind, dass sie das mit einem Hund kompensieren, um ihre Umwelt dann was "heimzuzahlen"...
- Hier überwiegen die hundelosen Rentner, die durch Frust, Ausspionieren der Nachbarn und grundloses Nörgeln auffallen. Mag in anderen Gegenden vielleicht anders sein.> Und Leute, die sich nicht so wehren, müssen daran glauben...
- Leute mit einer "normalen" Körpersprache kann ein Hund gut einordnen, sie sind für ihn nicht interessant. Leute, deren Körpersprache Angst, Aggression, Unsicherheit usw. signalisiert, um die muss Hund sich kümmern, sie könnten ihm gefährlich werden.> Ich glaube, ein Hund gibt einem ein Gefühl von Dominanz, Macht über die Umwelt. Es hat etwas... Männliches-Aggressives-Dominantes. Qualitäten wie Empathie, usw... sind was für Weicheier.
- Geh einfach mal mit einem Hundehalter mit und probier aus, was dir das für ein Gefühl gibt. Meine Hunde gehen mit mir durch Wald und Feld, auch wenn das Wetter so ist, dass menschliche Weicheier zu Hause bleiben. Und die Hunde tun das so gerne wie ich auch. Wenn man wegen des "dominanten Kicks" mit seinem Hund ginge, würde man nicht versuchen, dies allein im Wald zu tun, dann würde man das Publikum suchen. Ich hab noch nichts empathischeres getroffen als einen Hund. Wenn die Kinder krank sind - wer liegt die ganze Zeit neben ihnen, tröstet sie und passt auf? Ja, der Hund! Wem erzählen die Kinder als erstes von der Schule oder wenn sie traurig sind? Dem Hund (OK, ich bin auch noch im Zimmer, aber sie sitzen auf der Hundematte, Hund auf dem Schoß).
Es ist vielleicht eine sehr grobe Vereinfachung und Schwarz-Weiß-Denken, was es dir "erlaubt", Hundehalter hassen zu dürfen. Ich halte es schon für problematisch, wenn man dazu neigt, das Böse nach außen zu projizieren und zu bekämpfen. Meiner Erfahrung nach kommt man weiter, wenn man die "dunklen Seiten" in sich selbst zu akzeptieren lernt. Dann schwindet das Verlangen, andere anzuklagen.
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Wir haben niemanden als dumm abgestempelt, der unsere Hunde nicht mochte.
Eine Bekannte von mir ist Tierärztin, sie hätte fast einen Zeigefinger verloren, weil eine KATZE in den Finger gebissen hat und sich die Wunde infizierte. Meine Bekannte war einige Wochen im Krankenhaus, das Thema "Amputation" stand im Raum. Sie hat Glück gehabt, der Finger konnte erhalten bleiben.
Ich würde daher nicht pauschal sagen, dass die Bisse anderer Tiere weniger gefährlich sind. Auch Menschenbisse können sich infizieren.
Auch ohne dein Wollen oder deine direkte Handlung wird sich deine Angst auf deine Tochter übertragen. Kinder kopieren oft ihre ELtern unbewusst und könnten sich gar nicht dafür oder dagegen entscheiden.
Ich hab auch an meiner Höhenangst gearbeitet, als ich über die Alpen gewandert bin. Es ist mir auf einigen Wegen schwer gefallen. Ich denke, man sollte sich nicht zum Opfer seiner Ängste machen, sondern daran arbeiten, damit sie einen im Alltag nicht einschränken.
Ich hatte auch als Kind eine sehr unschöne Begegnung mit einem Schäferhund (und der Hundehalter stand daneben und lachte!). Jahrelang habe ich daraufhin Hunde gemieden. Aber für meine Tochter, die eher zurückhaltend und sehr tierlieb war, stand ein Hund ganz oben auf dem Wunschzettel. Da kam ein Welpe ins Haus, und durch diesen Welpen bin ich zu einem großen Hundefreund geworden. Es gibt - wie auch bei Menschen - eben nette und nicht so nette Exemplare.
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Die Schnuckis werden von mir festgemacht, wenn Handwerker da sind (denn zum Transport der Sachen und Werkzeuge steht zeitweilig die Haustür offen, da sollen sie dann nicht rumwuseln) oder wenn mein Patient kommt, der eine Abneigung gegen Hunde hat.
Wir hatten mal einen Austauschschüler, der Hunde nicht gewöhnt war. Und wenn, waren es kleine niedliche Schoßhunde, die getragen wurden. Also hatte seine Körpersprache diese Unsicherheit, die die Schnuckis animierte, sich sofort neben ihn zu drängen und auf die Reste zu warten, wenn er etwas essen wollte. Da habe ich die Schnuckis aus der Küche entfernt (wir essen in der Küche), um dem Jungen ein stressfreies Essen zu ermöglichen. Er hatte nichts gegen die Schnuckis, hat auch mit ihnen gesprochen und sie gestreichelt, aber er hatte keinerlei Autorität. Daher haben wir die Schnuckis nie mit ihm gehen lassen. Als die Hündin meiner Freundin noch einige Tage bei uns war, mussten wir noch mehr aufpassen, bis das Rudel einigermaßen zuverlässig stabil war. Solange haben wir den Austauschschüler gebeten, auf Distanz zu bleiben, denn wenn sich die Hunde gefetzt hätten, hätte er verletzt werden können.
Diese unsichere Ausstrahlung hatte er natürlich auch auf seine Mitmenschen, wie von einigen thematisiert wurde.Ich würde euch raten, an dieser Sache mit der Hundeaversion zu arbeiten, denn die Hunde spiegeln möglicherweise Sachen in euch, an denen zu arbeiten sich lohnen würde. Und es laufen genug "Tutnixe" ohne Leine herum, die nicht immer auf ihren Besitzer hören, also ihr werdet den Kontakt mit Hunden nicht vollkommen vermeiden können, ohne euch dauerhaft in euren eigenen 4 Wänden zu verschanzen. Wenn ihr diese unsichere Ausstrahlung nicht mehr habt, werden die Hunde anders auf euch zugehen. Erfahrungsgemäß ignorieren sie Leute, die sich "erwartungsgemäß" benehmen. Unser Aussie ist äußerst beunruhigt, wenn Leute in Panik auseinander rennen. Bei einer Schafherde wäre das nämlich ein Problem, und zwar als Hütehund SEIN Problem. Dann wird gebellt, an der Leine gerissen und versucht, die Herde von der Gefahr wegzutreiben. Bei Leuten mit Hundeangst kann sowas natürlich missverstanden werden.
Versucht es erst mal mit Hunden, die euch weniger beängstigend erscheinen, und nähert euch vorsichtig aneinander an. Davon können beide Seiten sehr gewinnen. -
Skadi, unsere Aussiehündin, hat ein Knickohr und ein Stehohr. Und das war als Welpe schon so. Die braunen Augen sind auch geblieben (aber das ist bei Black-Tri immer so).
Unsere Husky-Hündin hatte als Welpe blaue Augen und hat sie immer noch. Mutter hatte braune Augen, Vater hatte blaue Augen. -
Heute kommt die neue Spülmaschine, da ist größere Action in der Küche nicht drin. Es gibt Fertig-Kichererbsensuppe aus dem Bioladen. Ich werd noch Fladenbrot oder so dazu holen.
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Wir haben einen elektrischen Entfeuchter für die Zeit, wo man sonst geheizt hätte, um zu trocknen, oder wegen Dauerregens im Bad nicht lüften kann (Veluxfenster). Kostete etwa 120 Euro. Ich denke, im Zeitverlauf amortisiert sich das, und das Raumklima ist angenehmer.
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Doch, ich meine, da war so eine Frage. Ich weiß nicht, obs eine Pflichtfrage war. Den genauen Tag hab ich nicht angegeben, aber den Monat wusste ich.