Beiträge von rather_ripped

    Da wir in einem kleinen Barf-Shop vor Ort einkaufen könnte uns das nicht passieren. Die sehr nette Verkäuferin kennt uns nämlich schon und als einmal das Portemonnaie zuhause vergessen worden war (wir wohnen in der Nachbarstadt) konnten wir auch erst beim nächsten Mal zahlen :gut: Ich bin sicher, in einem solchen Fall würde sie das Futter auch vorstrecken =)

    Wie durch Schicksal habe ich heute den ersten Border Collie wieder getroffen, den ich jemals live gesehen habe. Mittlerweile ist er 5 Jahre alt aber will nicht viel weniger beschäftigt werden als damals :roll: Ich habe mich kurz mit dem Halter unterhalten um zu sehen, ob sich die "Vorurteile" in diesem Thread bei ihm persönlich bestärken oder widerlegen. Sein Fazit: Er liebt seinen Hund über alles, aber würde sich persönlich niemals wieder einen BC holen. Seit ich ihn das erste mal getroffen habe (damals war der Hund ein paar Monate alt), versucht er diesen Hund auszulasten wo es nur geht. Im Haushalt kann er bspw. verschiedene Gegenstände apportieren (wie das Telefon, Hausschuhe usw.), Schubladen öffnen und zB die Socken bringen und 15 verschiedene Stofftiere auseinander halten. Trotzdem hat sein wahnsinniger, auf das Bällchen in Herrchens Hand fixierter Blick mir fast Angst gemacht.
    Was ich aber noch schlimmer fand: Er hat erzählt, dass sehr häufig Leute auf ihn zukommen mit Worten wie: "Ach, ein Border Collie! Das sind ja tolle Hunde! Die erziehen sich doch quasi von alleine, da haben sie es sicher einfach mit?" :schockiert: Er betreibt dann auch immer Aufklärungsarbeit aber es gibt sicher genügend von den besagten Leuten, die sich mit eben dieser Erwartungshaltung einen BC/ Aussie ins Haus holen. Und das ist das traurige an dieser ganzen Modewelle.

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    Die einzige Lösung die die TS zuzugestehen scheint wäre, keine Hütis in Privathand.

    Ist das realistisch oder wünschenswert? Da habe ich so meine Zweifel und bin versucht die teilweise recht einseitigen Gedanken zum Thema auf das recht junge Alter der TS zu schieben.

    Lies dir meine letzten Beiträge in diesem Thread durch und du wirst sehen, dass das nicht stimmt.

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    i~ih... also DAS ist aber unnatürlich! ich hoffe du weist wie unnatürlich DU lebst :D

    und ein hauch davon ist ernst gemeint, evtl. auch ein hauch mehr :D

    Sehr OT aber: Warum sollte das unnatürlich sein? Kein Tier in der Natur nimmt über das Säuglingsalter hinaus Milch zu sich (egal in welcher Form), erst recht nicht die einer anderen Spezies. Und auch rein physiologisch ist unser Körper überhaupt nicht darauf ausgerichtet, Fleisch zu essen. Vergleiche allein mal den Darm eines Carnivoren mit dem unseren - unser ist um ein vielfaches länger. Würden wir uns von rohem Fleisch ernähren, wäre es bald mit uns unserer Spezies vorbei.

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    Selbst wenn manchmal die Reihenfolge der Anschaffung merkwürdig verquere Wege geht, so kann es dennoch richtig und sinnvoll sein. Was, wenn jemand einen super Hund hat und für die Weiterzucht haben will, wenn er sich dank dieses Hundes mit den Eigenschaften beschäftigt und so zum Schaf kommt und und und

    Was ich sagen will ist, wer hat da die Definitionshoheit? So lange es den Schafen gut geht und auch sie artgerecht gehalten werden - wo ist das Problem? Außerdem, der Hund darf Mittel zum Zweck sein, das Schaf aber nicht ... aber das Schaf darf dann wieder gegessen werden?

    Nein, das ist mir zu dichotom gedacht.

    Ich lebe vegan und boykottiere somit sowohl Fleisch als auch Wolle. Wenn es nach mir ginge, müssten gar keine Schafe gehalten werden. Aber wenn das Schaf schon zur lebendigen Ressource des Menschen degradiert wird, dann bitte nicht auch noch zum Hundespielzeug.