Beiträge von rather_ripped

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    Also, auch zu einem Nichtjäger kann ein Jagdhund passen und auch zu einem Nichtschäfer ein Hütehund, man muss sich nur mit deren Bedürfnissen beschäftigen und ihnen eine gleichwertige Auslastung bieten und wenn einem die Auslastung noch Spaß macht ist alles perfekt, wenn nicht lieber Finger weg!!

    Im Grunde ist das genau meine Meinung :gut:

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    Die Leute überschätzen sich total. :sad2:

    Ich denke nicht, dass sie Leute sich überschätzen, sondern dass sie die Hunde unterschätzen (mangels (richtiger) Information). Eben dieses "Der wird schon nicht so schlimm sein, wie alle sagen". Wenn zB jemand mit bestimmten Vorsätzen an einen Hütehund geht, sehe ich darin überhaupt kein Problem. CorgiFanToni ist hierfür ein gutes Beispiel. Sie macht so viel mit ihrem Kusko (Rettungshundestaffel und co), dass ich glaube, dass der Aussie der ideale Hund für sie ist - auch ohne Schafe. Wenn man bereit ist, das alles auf sich zu nehmen und es vielleicht sogar als Herausforderung im positiven Sinne sieht (wie kyujetski), dann sehe ich gar kein Problem in der Anschaffung eines solchen Hundes. Anders ist es aber, wenn Leute im Grunde einen 0815-Hund wollen für einen 0815-Alltag und sich eben einreden, der Hund würde das schon mitmachen. DAS sind dann die Hunde, die später zu Problemhunden werden und ggf. im Tierheim landen.

    @ Nocte: Klar, jeder Hütehund muss irgendwann mal an irgendwelchen Schafen die ersten Übungen machen. Aber wenn der Hund später in diesem Feld arbeitet, dann steckt ja ein Sinn dahinter, dann geht es eben nicht anders. Wenn die Schafe hingegen zum Unterhaltungsobjekt des Hundes werden, dann finde ich läuft etwas grundlegend falsch.

    Habe jetzt mal probeweise die beiden Rassen (Aussie/ Border Collie) bei tiervermittlung.de eingegeben. Es gibt unzählige Border Collie Mixe und zahlreiche Aussies, ein ganzer Haufen davon taub und/ oder blind :sad2:
    Hier steht sogar explizit, dass der Hund aus einer Merle-Merle-Verpaarung stammt: http://www.tiervermittlung.de/cgi-bin/hausti…RCwdy0e4yf&nh=2
    Diese hohen Raten zeigen doch deutlich, wie leichtfertig diese Rassen oftmals angeschafft werden :/

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    Ich mochte auch mal eine Zeit lang Border Collies, fand Videos von ihnen an Schafen total spannend und wahnsinnig beeindruckend. Da dachte ich mir, ach ja, vielleicht kann ich ja mal ein paar Schäfchen halten und dann...
    Aber ist das nicht total verrückt? Erst hole ich mir als Hobby einen Hund und dann für den Hund als Hobby ein paar Schafe? Normalerweise sollte es ja andersherum sein. Man hält Schafe und benötigt folglich einen spezialisierten Hund.

    :gut:

    Und nicht nur das, Schafe sind nunmal auch fühlende Lebewesen die nicht nur zur Unterhaltung des Hundes angeschafft werden sollten. Meine ehemalige (komplett inkompetente :roll: ) Hundetrainerin hat auch zwei Border Collies und ging mit ihnen manchmal Hundesportmäßig hüten - ich frage mich echt, was das für eine Quälerei für die armen Schafe ist... Ich glaube kaum, dass die Hunde dann so gut ausgebildet sind, dass sie die Schafe "richtig" hüten ohne sie regelmäßig in Panik zu versetzen. Aber dazu können Menschen mit Schafherden wohl eher was sagen :)

    Ja stimmt, neben Aussie und Border Collie sind Magyar Vizsla und Weimaraner gerade total im kommen. Hierbei glaube ich aber, dass wirklich NUR das elegante Aussehen eine Rolle spielt - was meint ihr? Und ich muss sagen, alle Magyar Vizsla und Weimaraner die mir in letzter Zeit über den Weg gelaufen sind, waren entweder angeleint oder die Begegnungen waren unangenehm. Eine Magyar Vizsla Hündin, die ich LEIDER manchmal beim spazieren gehen treffe, ist total aggressiv und geht direkt auf andere Hunde los. So einen Hund habe ich in Laienhand ehrlich gesagt noch nie ausgelastet/ glücklich gesehen :sad2:
    (Ist im Grunde noch ein größeres Drama als die ganzen Hüte-Bärchen...)

    Hallo ihr Lieben!

    Ich wunder mich immer wieder, wie selten meine Cleo Pipi machen muss. Heute war wieder so ein Beispiel; sie hatte gestern auf der Abendrunde nicht mehr gepinkelt (was ich schon sehr komisch finde, macht sie aber öfter) und heute morgen dann hat sie auch erst relativ spät ihr erstes Bächlein gegossen - und das war noch nichtmal besonders viel :???: Wir waren auch da schon wieder auf dem Rückweg.

    Cleo ist jetzt 11 Monate alt und hatte letztes Jahr ziemlich viel Last mit Struvitkristallen und Blasenentzündung, damals musste sie ständig. Seitdem die Probleme auskuriert sind ist es aber verhältnismäßig schon sehr wenig finde ich und ich frage mich, ob das irgendwas gesundheitliches sein könnte. Vielleicht Probleme mit der Blase/ den Nieren? Oder kann das einfach daran liegen, dass sie gebarft wird? Sie trinkt seitdem auch kaum mehr.

    Wenn wir allerdings die große Runde machen markiert sie in einer Tour - sie ist eine kleine Angeberin :hust: Das macht sie dann aber so richtig mit Beinchen-heben und hinterher scharren, kommen auch jedesmal nur ein paar Tröpfchen. Oder entleert sie sich auf der großen Runde einfach so stark, dass sie den Rest des Tages so gut wie gar nicht mehr muss?

    Ist vielleicht eine etwas komische Frage, aber ich würde das trotzdem gerne wissen und ggf. einen TA darauf ansprechen =)

    Hallo ihr Lieben!

    Schonmal vorweg: Ich will hier niemanden angreifen mit diesem Thread! =) Es interessiert mich einfach.

    Ich habe das Gefühl, die Retriever-Modewelle wird so langsam durch die Hütehund-Modewelle abgelöst. Retriever waren meiner Meinung nach so gefragt, weil sie überall als die idealen Familienhunde dargestellt worden sind, die sich quasi selbst erziehen :hust:

    Gerade in der (ich nenne sie jetzt mal so) "Hundeszene" scheint sich aber verstärkt der Trend durchzusetzen, Hütehunde (insbesondere Australian Shepherds und Border Collies) aufzunehmen. Liegt das daran, dass diese Rassen die vermeintlich idealen Rassen für diverse Hundesportarten sind? Oder daran, dass gerade die Herausforderung diese extrem intelligenten und anspruchsvollen Hunde auszulasten dem Halter die Chance gibt, sich selbst und dem Umfeld zu beweisen, welche enorme Hundekenntnis man hat? Liegt es an dem hübschen und beim Merle-Aussie (der scheinbar der gefragteste Farbschlag ist) ungewöhnlichen Aussehen? Mit welcher Motivation, welchem Hintergrund holt man sich einen solchen Hund ins Haus?

    Mich interessiert das Thema einfach nur, weil ich gerade auch hier im Forum immer wieder lesen muss "Ich will einen Aussie/ Border Collie Welpen aufnehmen" oder "Meine Traumrasse ist der Australian Shepherd und irgendwann wird einer einziehen". Ich persönlich würde mir genauso wenig einen ausgeprägten Jagdhund ins Haus holen wie einen ausgeprägten Hütehund, weil ich es einfach fraglich finde, ob man diesen Hunden gerecht werden kann =)

    Was meint ihr dazu?

    Ist wirklich eine reine Interessenfrage und keinesfalls als Angriff zu verstehen!

    Also dann, ich bin gespannt auf Antworten und hoffe, dass es noch keinen Thread in dieser Form gab! :smile:

    Ich konnte es nicht zuende sehen.. mir ist schlecht :sad2: All diese tollen Hunde, die am Ende total verstört sind :sad2: Dieser Henry, der Mix der ein bisschen aussieht wie Chantis Lucky, tut mir bisher am meisten Leid... Er versteht doch die Welt nicht mehr.. Oh man... Die zeigen da ja nur total altbackene Methoden mit unfähigen selbsternannten "Trainern" und "Psychologen"...