Hallo ihr Lieben!
Schonmal vorweg: Ich will hier niemanden angreifen mit diesem Thread!
Es interessiert mich einfach.
Ich habe das Gefühl, die Retriever-Modewelle wird so langsam durch die Hütehund-Modewelle abgelöst. Retriever waren meiner Meinung nach so gefragt, weil sie überall als die idealen Familienhunde dargestellt worden sind, die sich quasi selbst erziehen 
Gerade in der (ich nenne sie jetzt mal so) "Hundeszene" scheint sich aber verstärkt der Trend durchzusetzen, Hütehunde (insbesondere Australian Shepherds und Border Collies) aufzunehmen. Liegt das daran, dass diese Rassen die vermeintlich idealen Rassen für diverse Hundesportarten sind? Oder daran, dass gerade die Herausforderung diese extrem intelligenten und anspruchsvollen Hunde auszulasten dem Halter die Chance gibt, sich selbst und dem Umfeld zu beweisen, welche enorme Hundekenntnis man hat? Liegt es an dem hübschen und beim Merle-Aussie (der scheinbar der gefragteste Farbschlag ist) ungewöhnlichen Aussehen? Mit welcher Motivation, welchem Hintergrund holt man sich einen solchen Hund ins Haus?
Mich interessiert das Thema einfach nur, weil ich gerade auch hier im Forum immer wieder lesen muss "Ich will einen Aussie/ Border Collie Welpen aufnehmen" oder "Meine Traumrasse ist der Australian Shepherd und irgendwann wird einer einziehen". Ich persönlich würde mir genauso wenig einen ausgeprägten Jagdhund ins Haus holen wie einen ausgeprägten Hütehund, weil ich es einfach fraglich finde, ob man diesen Hunden gerecht werden kann 
Was meint ihr dazu?
Ist wirklich eine reine Interessenfrage und keinesfalls als Angriff zu verstehen!
Also dann, ich bin gespannt auf Antworten und hoffe, dass es noch keinen Thread in dieser Form gab! 