ZitatAlles anzeigenHallo,
sie wohnt, wie ich das verstanden habe bei ihren Eltern, da ist dann der Hund abends und an den WE. Wenn sie arbeitet nehmen die Großeltern den Hund.
Daher denke ich, es wäre für den Hund kein Problem, wenn er "geteilt" würde. Ändert sich ja nix. Abends und an den WE übernehmen die Eltern mehr Pflichten und tagsüber bleibt er bei den Großeltern wie jetzt auch schon. Und wer seine Steuern, TA-Rechnungen und sein Futter bezahlt dürfte ihm relativ egal sein.
Und wenn die TS auszieht, ok, hat sich einer aus dem Rudel verabschiedet, das kann ein Hund auch wegstecken. Jedenfalls wenn dieses Rudelmitglied nicht hauptsächlich für ihn da ist und das möchte sie ja erreichen.
Ich denke nach wie vor es ist an den Eltern die Situation zu lösen. Wenn ich so ein bisschen zwischen die zeilen schiele, dann könnte ich mir vorstellen, dass die TS damals begeistert mit dem Welpen vor den weniger begeisterten Eltern stand und dann das Blaue vom Himmel versprochen hat, um den Hund behalten zu dürfen. "Ich mache alles, ihr müsst mir nicht helfen"; "Oma und Opa nehmen ihn wenn ich keine Zeit habe"; "Ich bezahle alles aus meiner Kasse". Die Eltern haben sich auf die Versprechen eingelassen und denken nun, dass es erzieherisch falsch wäre der Tochter zu erlauben, den Hund abzugeben. Nur weil sie jetzt feststellt, dass sie doch kein Hundemensch ist.
Ich kann da durchaus beide Seiten verstehen. Aber die Eltern sind m.E. dennoch an der Reihe den Knoten aufzulösen. Denn schließlich macht sich ihre Tochter die Entscheidung nicht leicht. Da muss man ihr jetzt mal auf halbem Weg entgegenkommen.
Ich fordere zuhause auch ein, dass die Kids, die ebenfalls Hunde haben wollten ihren beitrag leisten, je nachdem wieviel Zeit sie haben. Die große morgendliche bespaßung übernehme ich für mind. 1,5 Std., mittags bin ich meist nicht da, da geht meine Kleine, in etwa 45Min. und meine Große, die eine Ganztagsschule besucht geht nur ne Pipirunde am Abend. Mein Mann geht garnicht, er wollte die hunde vehement nicht haben. Er spielt wohl zuhause gelegentl. mit ihnen, aber das wars auch.Allerdings würde ich das in vorliegendem Fall anders aufziehen. Den Hund teilen, die Tochter finanziell und auch zeitl. entlasten. Wenn die TS allerdings garnichts mehr mit dem Hund machen will, dann würde ich ihr erlauben ihn wegzugeben. Tja und wenn die Eltern an dem Hund hängen, dann müssen sie ihn halt komplett übernehmen. So sehe ich das
LG Claudia
Beiträge von kaenguruh
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Beim Tierschutzbund?? Da kann ich nachfragen?? Das wäre vllt. eine Möglichkeit, denn viel können wir nicht ausgeben, ich bin noch in der Lehre und mein Freund verdient auch nicht so viel, dass wir uns eine Betreuung für den ganzen Tag leisten könnten.
Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll. Ich hab echt ein tolles Forum gefunden.
Inzwischen bieten viele Tierheime auch eine Tierpension an. Wenn alle Stricke reißen, wäre sicher auch das eine Überlegung wert. Aber sprich einfach mal mit den Leuten vom TH, die werden Dir sicher helfen.
Wo wohnst Du denn?
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Ich hoffe das klappt, ich hör mir am Montag mal an, was mein Chef sagt, denn Aufschub brauchen wir auf jeden Fall. Wie sollen wir innerhalb einer Woche eine neue Wohnung finden mit Hund?!
Nur stellt sich mir jetzt die Frage, ich kann doch jetzt nicht für 8 Std. einen Hundesitter suchen.. das kann ich mir nicht leisten
. Können die das von mir verlangen?
Nein, er kann es wahrscheinlich nicht verlangen. Aber Dein Vermieter kann Dir den Aufschub nicht gewähren, den Du so dringend brauchst. Deshalb würde ich persönlich ihm in diesem Punkt entgegen kommen. Zumal Du langfristig ja sowieso eine Lösung brauchst.
Vielleicht kannst Du über die diversen Börsen eine nette Person finden, die den Hund in dieser Notlage auch für kleines Geld betreut.
Ist es möglich, dass Du oder Dein Freund kurzfristig Urlaub bekommen oder den Hund mit zur Arbeit nehmen können?
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Tschuldijung
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Ja, aber ist diese Bereitschaft denn auch hier gegeben? Die TE räumt doch ein, dass sie kein Hundemensch ist. Wohin mit dem Familienhund, wenn sie auszieht? Übernehmen die Eltern dann die Fürsorge alleine? Und wollen / können die Eltern das überhaupt? Wenn ja, wäre das super. Wenn nein, besteht die Gefahr, dass die TE in einigen Jahren wieder an der gleichen Stelle steht. Und ein junger Hund ist immer besser zu vermitteln.
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Naja...weil ich das bisher so gelesen habe, als würde der Themenstarterin die Verantwortung für den Hund einfach über den Kopf wachsen und sie für sich keine andere Möglichkeit sieht als den Hund abzugeben.
Bis dahin hat mein Verständnis noch gereicht!
Wenn die anderen Familienmitglieder den Hund aber evtl. behalten wollen und man um eine Abgabe herumkäme, indem halt JEDER etwas Verantwortung übernimmt und selbst das der Themenstarterin zuviel wäre dann finde ich das im wahrsten Sinne des Wortes EGOISTISCH!
Ich komm da gedanklich halt einfach nicht mehr mit!
Vor drei Jahren wollte man unbedingt einen Hund haben, macht Agility mit ihm, läuft die BH mit ihm usw. und auf einmal ist selbst ein Teil der Verantwortung zuviel...versteh ich nicht...ehrlich...Am Anfang wurde viel darüber diskutiert, warum der Zeitaufwand überhaupt zu viel wird. Sie hat an dieser Stelle geschrieben, dass sie sich inzwischen weiß, dass sie eigentlich kein Hundemensch ist. Viele hier im DF haben managen tolle Hunde und Fulltime-Jobs (ich ja auch) - nur fällt das eben umso schwerer, wenn man kein Hundemensch ist und der Hund vielleicht nicht so unverbrüchlich zur Freizeit dazu gehört. Mein Hund ist für mich keine Arbeit, er ist Bereicherung.
Außerdem vermute ich, dass sie Zweifel hat, ob ihre Eltern sich auch an die Arbeitsteilung halten. Da es IHR Hund ist, waren die Eltern bislang wohl keine große Stütze.
Ich sehs aber wie Du. Wenn Die Eltern (die Großeltern kümmern sich ja wohl auch noch um den Hund) sich zur Übernahme bereit erklären, wäre es sicher eine tolle Lösung.
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den herren krümel und candy würde ich sagen, dass sie verdammt nochmal keine fremden menschen anzubellen und anzuknurren haben!!!!
dann würde ich ihnen sagen, dass sie supersüße scheißer sind und ich sehr lieb habe.meinem alten herrn würde ich sagen, dass es mir leid tut, dass ich nicht immer so ein toller hh war.
Dann würde Dir Dein alter Herr aber vermutlich sagen, dass Du einen an der Waffel hast. :rose:
... und Louis Vader würde das sicher auch sagen.
(oder er würde Dir Ablassbriefe gegen Leberwurst verkaufen, lieber Brush) -
Brush
Louis würde EUCH vermutlich sagen, dass ihr Euch endlich einen mamorierten Glastisch kaufen sollt, damit er nicht mehr so viel Arbeit damit hat
Ich würde Herrn Leon fragen, was er in seinen zehn Lebensjahren erlebt hat und warum er vor manchen Dingen so schreckliche Angst hat. Vielleicht würde ich ihm auch das Prinzip des Verdauungstracktes erklären und warum Muffin-Papierchen NICHT seine Leibspeise sein sollten. Abschließend würde ich mir sein OK für die bevorstehende Kastration einholen und ihn bitten, etwas gnädiger zu Tierärzten zu sein. Wobei ... ohne panische Artzheflerinnen, wären die Besuche nur noch halb so spaßig.
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Im Grunde ist es ja auch unerheblich, warum und wieso.
Ich würde ganz offen mit Deiner Familie sprechen und ihnen auch noch einmal sagen, dass Du NICHT willst, dass es zum Familienkrieg ausartet. Sprich ALLE Punkte an, die Dich bewegen. Mach ALLE Punkte klar, zu denen Du zukünftig nicht mehr bereit bist. Dann können Deine Eltern überlegen, ob sie den Hund trotzdem behalten möchten (und zu welchen Bedingungen) oder nicht.
Hab keine Sorgen wegen den Kommentaren. Im Moment sind Deine Eltern wahrscheinlich einfach nur geschockt.
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Verena, auch das sollte sie nicht im I-Net veröffentlichen, oder?
Gruß
BiancaIch finde es nicht schlimm, solange man nicht allzusehr ins Detail geht. Mir ging es ja nur darum, ob es überhaupt eine Rolle spielt ... weil die Situation dann vielleicht nochmal anders zu bewerten ist.