Schade, dass Du Dich nicht gemeldet hast ![]()
Hast Du denn inzwischen eine Lösung?
Schade, dass Du Dich nicht gemeldet hast ![]()
Hast Du denn inzwischen eine Lösung?
Nein, nur zwei Gebote.
Was meint ihr? Chris? Gaby? Nochmal ein eigener Thread, wie von Chris vorgeschlagen? Die Idee von Bentley finde ich auch nicht schlecht.
Ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit größeres Interesse besteht
ich glaube am Ende wirds unter Euch Beiden ausgemacht ![]()
ZitatIch fürchte bei nen Leinenaggressiven Hund
würgst Du Dich am Ende noch selber wenn Du die Leine über die jeweils gegenüberliegende Schulter hängst.Bauchgurt als zusätzliche bzw. grundsätzliche Absicherung liest sich da m.M. nach irgendwie sicherer.
Ggf. sicherst Du den aggressiven Hund zusätzlich am Geschirr mit einem Kurzführer, den Du in solchen Situationen "nur" noch greifen musst.
Kleinkind würd ich tatsächlich dann abstellen (mußt halt sehr vorrausschauend gehen) - oder eben gleich zuhause lassen, als Babysitter eignen sich für die 30-60 Minuten doch auch ältere Schüler(rinnen)
Aber letztlich muss für den Leinenaggro-Hund ein guter Trainer her, sonst wirst Du dieses Problem ewig haben. Ich glaub nicht das man aus Büchern soviel schlauer wird das man das 1-zu-1 in seine individuelle Praxis umsetzen kann.
Ich sehe das genauso.
Ich habe ja auch schonmal auf den Zeit-Faktor hingewiesen. Ich denke das kann, selbst mit sehr gutem Trainer, eine ganze Weile dauern.
ZitatDas wollte ich nur noch mal zur Sicherheit gesagt haben. Nicht das ihr denkt, dass die Kommandos bei uns alle "schwammig" ausgeführt werden. Es ist wirklich nur beim "Sitz".
Das klingt doch super gut, vor Allem für die kurze Zeit.
Kann es denn sein, dass Tasia einfach schon schlechte Verknüpfungen mit dem Hinsetzen hat? Also aus der Zeit vor Euch?
Ich persönlich würde "Sitz" erstmal außen vor lassen und nur noch dann und wann, wenn die Stimmung wirklich gut ist, im Garten fordern bzw. konstant positiv verknüpfen. Wenn das dann super läuft, kann man es ja in sehr guten und unabgelenkten Momenten auch mal draußen fordern ... und so weiter, eben langsam aufbauen.
ZitatVielleicht sind wir auch zu ungeduldig mit ihr. Sie verliert sehr schnell die Lust an Sachen, die wir mit ihr machen. Bei ihr ist wohl momentan noch weniger mehr?
Ich denke schon, ja.
Ich denke bei starken und unabhängigen Hunden kommen da oft viele Komponenten zusammen. Ich würde gerade dann versuchen, die Trainingseinheiten möglichst knackig zu halten und abzubrechen, bevor der Hund den Spaß daran verliert. Du kennst ihre Konzentrationsspanne jetzt und kannst einfach auflösen, solange sie noch voll dabei ist. Ich glaube das ist insgesamt sehr wichtig.
Man darf auch nicht vergessen, wie ungewohnt es für Hunde ist, die ihr Leben lang selbstständig agiert und entschieden haben, plötzlich Kommandos auszuführen. Ich glaube bis Hunde mit Vergangenheit ihre Kommandos zuverlässig und gern ausführen, ist ein langer Prozess auf beiden Seiten von Nöten ... Kommandos befolgen hat ja auch immer ganz viel mit Vertrauen zu tun.
Herr Leon hat beispielsweise sehr lange kein "Platz" ausgeführt. Ich glaube, ihm hat - obwohl wir schon eine super Bindung hatten - einfach noch die letzte Sicherheit dafür gefehlt. Warum soll er sich ganz klein machen, wenn er Menschen doch als unberechenbar kennengelernt hat?
Inzwischen befolgt er das Kommando. Ich rufe es aber trotzdem so gut wie nie ab. Er vertraut mir soweit, dass er Platz machen würde. Ich respektiere ihn soweit, dass er Platz nicht machen muss, solange es nicht nötig ist.
ZitatAber unabhängig davon, seit ihr der Meinung, dass ein Hund, ein Kommando, was nicht "überlebenswichtig" ist, unbedingt ausführen muss, obwohl ihr merkt, dass der Hund sich dabei unwohl fühlt???
Nein, definitiv nicht.
Als Herr Leon zur Anfangszeit noch diese schlimmen Panikattacken hatte, habe ich von ihm gelernt, wie wenig zuverlässige Kommandos nötig sind, um an der Leine einigermaßen umweltsicher zu sein. Die wenigen Kommandos, die hierfür nötig sind, erwarte ich immer und setze unsere weitere Umweltsicherheit eben notfalls auch über Blocken, Stoppen, Bremsen durch. Muss ich ja, sonst liegen wir irgendwann unterm Auto.
Wir üben diese Kommandos bei jedem Spaziergang, es gibt niemals Ausnahmen und keine Entschuldigungen. Ein Beispiel: Wir stoppen immer und überall an jeder Straße. Herr Leon kann mir einen Arm abfressen - wir stoppen trotzdem an jeder Straße. Die Kontinuität hat dazu geführt, das Herr Leon irgendwann selbst in Panikattacken an jeder Straße stoppte - geht gar nicht anders, da stoppen wir.
Ich denke das sind vier bis fünf Punkte, da gab es nie und gibt es nie Diskussionen - ähnlich wie bei den Hausregeln.
Alles Andere sehe ich extrem locker.
Herr Leon muss beispielsweise bei Joggern an den Wegrand kommen und sich im Idealfall setzen, bis die Meute vorbei ist. Wenn er seinen Po aber nicht auf den taufrischen Boden setzen möchte, finde ich das absolut akzeptabel - warum sollte er, wenn er das nicht mag? Mir langt es, wenn er an den Wegesrand kommt und den Po ein bisschen absenkt. Ist schließlich keine Schikane für den Hund, sondern ich möchte das die Jogger vorbei können ohne sich Sorgen um kreuzende Hunde zu machen.
Er sollte grundsätzlich schon meinen freundlichen Bitten nachkommen. Da ich im besonderen Fall von Herrn Leon aber auf jeglichen Druck verzichte, würde ich eh nix durchsetzen. Aber auch wenn er nicht so ein Weichei wäre, finde ich es nicht schlimm, wenn er mal keinen Bock auf Pfötchen-geben oder Po-auf-nassen-Untergrund-drücken hat. Solange es sonst stimmt ...
Zitatich brauch halt jemand der meine Gedanken und Überlegungen bezüglich des Hundekaufes anhört und mir vor allem objektiv seine Meinung sagt ^^
Ist doch prima.
Fährst Du Dir die Schnauzer-Mischlinge im TH anschauen?
Zitates wird eine Privatabgabe sein oder ein Tierheimhund !!!
Das finde ich grundsätzlich sehr schön ![]()
Ich würde halt wirklich darauf achten, dass es kein Vermehrer ist. Einmal wegen der Hunde. Aber auch für Dich, damit Du nicht in sechs oder sieben Wochen einen kranken und schlecht sozialisierten Welpe zu Hause hocken hast.
Darf ich Dir noch einen persönlichen Rat geben, der etwas seltsam klingt, aber durch und durch nett gemeint? Ich habe gelesen, dass Du es ggf. nochmal mit Deinem Freund versuchen und zusammenziehen magst. Auch in den besten Familien gibts mal Streit, klar. Ich würde trotzdem zu einem Hund raten, der das wegstecken kann. Mein Dicker hätte sofort Randale gemacht, wenn auch nur ein lautes Wort gegen mich gefallen wäre. Klar kann (und muss) man daran arbeiten, aber ich persönlich würde ggf. eine Rasse ohne gesteigerten Schutztrieb wählen.
Aber vielleicht ist das auch zu weit gedacht, es war nur eine Gedanke ![]()
Hab noch was vergessen.
Motte,
Yuhuuu, wegen der Schrauben!
Lilalotta,
habt ihr Probleme mit Inkontinenz? Erzähl mal!
Ja, wir waschen auch ständig Hundedecken ... ich schaue immer mal im Supermarkt, wenns billige Decken gibt und nehme einen Schwung mit. Wir haben inzwischen so um die 30-40 Decken, so komme ich ganz gut hin. Zumal man dann auch ohne schlechtes Gewissen einfach mal entsorgen kann, wenn die ganz und gar süffig sind.
ZitatMacht König Leon die Arthrose am hinteren Fahrgestell zu schaffen oder habe ich was überlesen?
Yap, der alte Herr ist zwar insgesamt noch recht fit und lässt sich seine Spielstunden auch viel Energie kosten, geht danach aber ein paar Tage am Krückstock. Wenn er durch die Felder saust, läuft er auch super unrund ... das tut Schläge, wenn der Hund unbalanciert losdonnert
... dann läuft er seitlich, schleppend, in Schonhaltung.
In der TK wurden einige gymnastische Übungen gemacht. Insgesamt kann er sich für sein Alter absolut nicht beklagen, er hat ja z.B. auch super gute Blutwerte. Aber er hat einfach bei vielen Übungen kleine Problemchen gehabt, dazu kommen die ständig schmerzdenden Zähne (weil die, die er noch hat, sind ja keineswegs super) und wir haben uns entschieden, dass es für ihn einfach am Besten ist, wenn er Schmerzmittel erhält. Die TK hält ja - scheinbar im Gegensatz zu vielen Anderen - recht viel von homöopathsichen Mitteln wie Zeel. Allerdings, und zu der Entscheidung waren wir auch gekommen, reichts nicht mehr aus.
Herr Leon ist ein Hund, der einfach super gerne spielt. Ihr müsst den mal erlebt haben. Das ist eine Ulknudel, so ein Spielkind. Wenn er Schmerzen hat, geht das auf Kosten des Spielens und ich glaube das ist einfach ganz, ganz, ganz wichtig für ihn ... und deshalb möchten wirs ihm weiter ermöglichen.
Ja und wo sind Fotos vom Stanley?
Ich kann mich der allgemeinen Meckerei nur anschließen!
Wir drücken morgen die Daumen für Xena - jawohl!
Wir haben hier heute Thanksgiving nachgefeiert, es war superschön. Herr Leon ist ganz schön geschafft, weil es sehr anstrengend ist, der Liebling der ganzen Familie
zu sein. Weils um Herrn Leon ja noch letzte Woche recht dramatisch stand, haben wir auch alle Lebensmittel sehr schonend zubereitet ... und er hat nur die besten und unfettigsten Stücke von der Pute erhalten
... und auch nur einen ganz kleinen Semmelknödel gabs dazu und auch nur einen kleinen Kleks mit Soße ... weil er musste ja seinen neuen Futternapf (unser Hund erhält Gastgeschenke
) ausprobieren. Herr Leon schwebte auf Wolke 7.
Nicht, dass ihr mich für verantwortungslos haltet ... ich habe in der Tierklinik schon erzählt, das Herr Leon bei uns ... sagen wir ... ein kulinarisch nicht uninteressantes Leben führt und den Menüplan fürs heutige Thanksgiving abgestimmt. Ich habe ihm schweren Herzens auch höchstens 100g vom sauteuren Schinken verfüttert ... das aber schon gestern Abend. Herr Leon verträgt das ungesündeste Menschenessen irgendwie eh immer und bei der kleinsten Schwankung im (nicht schlechten) Hundefutter gehts sofort los ![]()
Die Schmerzmittel tun ihm übrigens sehr gut, wir hoffen halt einfach, dass sie keinen Durchfall auslösen.
Interessant war übrigens, dass Herrchen und ich zum Wochenende beinahe flach lagen - mit Magenbeschwerden. Wir werden einfach einen Virus gehabt haben.
Trotzdem, ein Hund der immer frisst - der hat ja vorhin sogar die Schmerztabletten reingeschaufelt - und plötzlich nix mehr anrührt ... das war gruselig. Ein Hund der sich täglich 30 x kugelt, der sich nicht mehr rollt ... das war schlimm. Insofern habt bitte Verständnis für meine Sorge ![]()
Wie gehts Allen?
Zitatbei einem älteren hund ist es sehr schwierig und dauert sehr lange dieses gewisse vertrauen(beiderseits) zu erlangen(2-3jahre).
Wir haben vor etwas über einem Jahr einen damals ZEHNEINHALB jährigen Hundeopa aus dem Tierheim übernommen - mit großen Angstproblemen.
Ich kann Dir versichern, sein Alter stellte in keiner Weise ein Problem dar. Als wir ihn übernommen haben, konnte er Pfötchen und Sitz. Mit etwas Glück, es hängt von seinem Gesundheitszustand und Allgemeinbefinden ab, können wir im Sommer sogar die BH laufen - alles Dinge, die der alte Hund bei uns gelernt hat.
Ältere Hunde sind nicht weniger bindungsfreudig oder lernwillig - absolut nicht.