Ich hab auch eine gesundheitstechnische Dauerbaustelle - sie ist jetzt 5,5 Jahre und Frührentnerin.
Bei 2500€ hab ich aufgehört nachzurechnen (und da war sie noch keine 2!) - grob geschätzt habe ich 1000-1500€ pro Lebensjahr investiert.
Kleiner Auszug aus ihrer Krankenakte:
- mit 7 Monaten Not-OP (nach innen aufgegangener Abzess verursacht durch eine Granne)
- mit 16 Monaten Anaplasmose
- Nachwirkungen der langwierigen Anaplasmose-Therapie: Kehlkopf-Entzündung, Zwingerhusten, Mandelentzündung
- Verdacht auf eine Herzerkrankung, der sich zum Glück nicht bestätigt hat
- aufgeschnittener Ballen: natürlich an einem Sonntag (ich meine es war sogar ein Feiertag), so blöde Stelle, dass mehrfach nachgeklammert werden musste und ich den Verbandswechsel nicht alleine machen konnte
- Kastration aufgrund von Zysten an den Eierstöcken, die den ganzen Hund massiv gebeutelt haben
und last but not least
- Arthrose in 4 Gelenken mit 5 Jahren, sowie Verdacht auf Rheuma
Kleinigkeiten wie HotSpot, Speicheldrüsenzyste, unklare Lahmheiten, Magen-Darm-Geschichten und ähnliches find ich schon garnicht mehr erwähnenswert.
Tierarztrechnungen unter 50€ empfinde ich als ziemlich günstig....