Beiträge von Susi74

    Hallo

    Ich würd ihn auch im Bett lassen.

    Kyra, heute 11 Jahre, schläft ihr ganzes Leben schon im Bett, seit sie mit 9 Wochen hier einzog.
    Sie hat kein einziges Mal ins Bett gemacht. Wir hatten damals ne Katzenklappe zum Garten und da sie sehr klein war und durchpasste, ist sie nach ein paar Tagen, auch nachts, alleine raus aus dem Bett und in den Garten wenn sie musste.
    Ich glaube so klein und jung die auch sind, blöd sind sie nicht.

    Heute schläft sie im Winter unter der Decke vorm Bauch, in der Besucherritze, wenns wärmer wird am Fussende und im Sommer neben dem Bett.

    LG Susanne

    Hallo

    Also ich finde schin, dass hier sehr viel Hilfreiches dabei war.
    Du hast den Ansatzpunkt Angst. Den Sachen wovor er Angst hat nicht ausweichen, sondern mit ihm gemeinsam daran zu arbeiten.
    Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Es wurde Dir der Tip gegeben dich mehr über Hundeverhalten einzulesen.
    Niedermachend fand ich die letzten Beiträge jetzt echt nicht.

    Klar ist es erstmal niederschmetternd wenn man Fehler in der Hundeerziehung macht. Und man reagiert vielleicht auch wütend wenn man das gesagt bekommt.
    Aber nur niedergemacht stimmt ja nu so auch nicht.

    Ich finde z.B. das Buch "Das andere Ende der Leine" von (wieder mal) Patricia B. McConnell sehr hilfreich um zu verstehen wie anders Hunde nu mal denken.
    Versuch doch mal ein paar Tagen deinen Hund in bestimmten Situationen zu beobachten (so richtig aufmerksam) und sieh das mal aus dem Gesichtspunkt Angst. Vielleicht findest Du noch viel mehr Dinge die dem Hund Angst machen oder dass er sich unwohl fühlt und deshalb Sachen auf Distanz halten will.

    Und mit dem in die Wohnung machen....der Hund steht vielleicht so unter Stress alleine zu sein, dass er in die Wohnung macht. Er muss so viele Zimmer im Blick behalten, weil ihr ja nicht da seid. Manche Hunde kommen alleine mit ner ganzen Wohnung nicht zurecht und kommen besser zur Ruhe wenn sie nur z.B. den Flur und ein weiteres Zimmer offen haben.

    LG Susanne

    Hallo Kathrin

    Positiv würde ich schon mal sehen, dass er in solchen Situationen zu euch kommt und scheinbar weiss, ihr regelt das für ihn. Das ist doch schonmal super.
    Macht er das denn nur bei einigen wenigen Rüden?
    Wie geht er sonst mit Hunden um?
    Jeder Hund hat ja solche "Feinde" die er nicht leiden kann und mit denen er nichts zu tun haben will.
    Solange er das nur bei wenigen Hunden macht und er bei euch an der Seite bleibt, würd ich mit ihm, beruhigend redend, einfach an denen vorbei gehen.
    Er muss ja nicht alle Hunde lieben.
    Wenn er das bei quasi allen Rüden macht, Freunde, Bekannte, Nachbarn mit umgänglichen und netten Rüden bitten, euch beim Spaziergang zu begegnen und diese Begegnungen dann positiv, z.B. mit nem Lecker bestärken.

    LG Susanne

    Hallo Staffy

    Ich meine nur mit Meckern und Anschuldigungen macht der Gegenüber doch nur noch eher dicht.
    Wenn man sich vielleicht noch nicht so sehr mit dem typischen Hundedenken und Handeln auseinandergesezt hat, weil man sich der Wichtigkeit bisher nicht bewusst war, neigt man doch dazu dass viel zu menschlich sehen (der Hund macht was um mir eins auszuwischen).
    Ich glaube Aufklärung ist da angebrachter als Meckern.
    Und ich möchte Dich auf keinen Fall angreifen. Ich find nur grad als Modi solltest Du mal verstärkt darauf achten. Und ich mein das jetzt echt nicht böse. Ich neig auch eher mal dazu mich schnell aufzuregen.

    Vor ein paar Tagen hab ich auf der Heimfahrt eine ältere Frau mit nem Landseer Welpen gesehen die an dem armen Ding rumzog und ihm eins auf den Hintern gab. Ich hab das Auto auf der Sztrasse stehen lassen und bin zu den Beiden hin.
    Hab mich aber nicht gleich meckernd auf sie gestürzt, sondern hab mich helfend in die Situation eingeklinkt. Helfende Worte dieses Hundekind besser zu verstehen hat die Frau dazu gebracht, ihr Herz auszuschütten und die Hilfe anzunehmen. Hat mich sogar gebeten noch ein Stück mitzukommen, da der Welpe nach beruhigung mit mir mitlief.
    Ich denke mit Vorwürfen wär ich da nicht so weit gekommen.

    LG Susanne

    Immer langsam..........
    da wir alle den Threadstarter nicht persönlich kennen, sollten wir nicht so über ihn urteilen.
    Er holt sich Tips.
    Wenn man den Eindruck hat, er wurde den Hund missverstehen, kann man mit Tips zur Hundeverständigung helfen und nicht gleich losdonnern.

    LG Susanne

    Hallo

    ...und wenn Du dann am Feld noch ein paar Minuten was Tolles mit ihm spielst, wird er bald wissen, dass es auch draussen Spass machen kann.
    Um ihm Sicherheit zu geben, würde ich auch keine neuen Wegen ausprobieren. Das kommt dann später.
    Wenn er den Weg zum und am Feld erstmal kennt und da keine Angst mehr hat, dann gehts ein paar Schritte weiter.
    Gib Dir und dem Kerlchen viel Zeit.

    LG Susanne

    Hallo

    Vielleicht hat er einfach Angst vor Autos, weil er beim ersten Mal Autofahren überrumpelt wurde. Ich meine also Hund rein ins Auto und los gehts.
    Ich würd versuchen ihm Lecker in der Nähe vom Auto zu geben und mich mit ihm so immer näher ans und ins Auto rantasten. So dass er das Auto positiv in den Kopf kriegt.

    Der Welpe ist ja noch sehr jung. Mag sein, dass er noch ANgst hat sich so weit von Zuhause wegzubewegen. Junge Wölfe verlassen die Höhle ja auch erst langsam Schritt für Schritt und bei jedem Mal etwas weiter. Vielleicht verlangt ihr ein bisschen viel auf einmal von dem kleinen Kerl.
    Geht mit ihm doch erstmal nur nah am Haus zu einer Stelle wo er sich lösen soll und gebt ihm Zeit sich alles von da aus anzugucken. Irgendwann wird er sicherer und will aus Neugier auch weiter laufen. So richtig spazieren gehen kann man mit nem kleinen Welpen ja eh noch nicht. Schritt für Schritt weiter weg von zu Hause und dann bekommt er auch Sicherheit und mehr Selbstbewusstsein.

    LG Susanne