Beiträge von Ulixes

    Hallo,
    bei solchen Hunden ist nichts mehr mit "feeiiin".
    Da hilft nur Durchsetzungskraft und strengste Erziehung. ;)


    Bruno frißt alles was er kriegen kann. Er ist ein riesiger Leonberger-Mix. Als er aus Tierheim zu uns kam, sprang er wie eine Katze auf den Tisch und die Küchenarbeitsfläche. Von dort reichte er mühelos an die Obst -und Gemüseampel, räumte sie mit fast dem ganzen Inhalt, ungeschält und ungewaschen, nicht gekocht und püriert, in seinen Magen.
    Zum Nachtisch gabs Basilikum im Topf und eine Schüssel mit rohem Sauerkraut.
    Leider waren Tisch und Anrichte damals noch nicht so blitzsauber leergeräumt wie heute und unser Essgeschirr ist nur noch ein Teilservice.
    Kein Papierkorb, gelber Sack oder Abfalleimer war sicher vor ihm. In die Spülmaschine eingeräumtes Geschirr befreite er penibelst von Speiseresten.


    Jetzt ist er schon sehr gemäßigt, springt nicht mehr auf die Flächen, versucht aber doch noch manches vom Boden aus zu kriegen.
    Vor einem Jahr war sein bislang letzter Mundraub - ein halb abgekühlter Quarkkuchen.
    Er kann alle Türen öffnen, auch die schwere Eingangstür.


    Ich brauche nicht zu erwähnen, dass er ein sehr gelehriger, liebevoller, absolut phantastischer Hund ist.


    Gruß, Friederike

    Hallo whatever,
    da gibt es viele Möglichkeiten.
    Ausgangsursache können durchaus Flohstiche sein und durch Kratzen hat sich ein Ekzem entwickelt.
    Milben wären auch möglich, organische Erkrankungen, Allergien....


    Am besten ist es, du stellst den Hund dem TA vor. Er kann die Ursache finden und entsprechende Mittel verabreichen.


    Gruß, Friederike

    Hallo Idaa,


    ich wüßte gerne wie alt dein Hund ist, wie lange du ihn hast und wie er erzogen ist und gehorcht.


    So vorab, durch deine Wut und Hilflosigkeit, die dein Hund unweigerlich spürt, gibst du ihm sozusagen ein Signal zum Weitermachen mit Bellen und Knurren. Er will die Situation, in der du hilflos bist, klären.


    Gehe ganz normal an Kindern vorbei. Bellt dein Hund, erhält er ein Abbruchkommando und weiter gehts ganz ohne Ärger und Wut.


    Die erbosten Eltern und ihre erschrockenen Blicke siehst du erst mal gar nicht.
    Solange dein Hund nicht beisst und du zügig weitergehst, mußt du dich nicht rechtfertigen.


    Gruß, Friederike

    Hallo Rennsemmel,


    zu 1.
    sage ich das Gleiche wie meine Vorposterin Pebbles.
    Ein Tierheilpraktiker kann dir da besser helfen.
    Vielleicht helfen deinem Hund Cantharis oder Schüsslersalze oder ganz was anderes.


    Zum Futter:
    Am besten frisch, roh und abwechslungsreich füttern.
    Falls Fertigfutter, ab und zu Karotten und Äpfel zum Fütter geben sowie gute Öle, Schwarzkümmelöl, Nachtkerzenöl., evtl. Hagebuttenpulver.


    zu 2.
    Bisher fand ich KV für Hunde zu teuer, besonders in Kombi mit OP-Versicherung. Weiß also nicht bescheid.
    Ich schaffe lieber privat Rücklagen für Notfälle.


    Gruß, Friederike

    Hallo Kleine,


    in deinem Fall schlage ich namhafte Discounter vor.
    Dort bekommst du meist auch Gemüse aus der Region und manchmal Bio-Ware. Obst ist auch in relativ guter Auswahl da.


    Ich füttere auch roh und nicht jeden Tag Obst/Gemüse, obwohl vorhanden.
    Vielfach erscheint mir der empfohlene Obst/Gemüseanteil der Barfer zu hoch.


    Wahrscheinlich kommst du auch mit geringen Budget gut über die Runden.


    Fröhliches Mixen und Pürieren, Friederike

    Hallo Anneliese,


    ich habe nachgelesen welche anderen Schwierigkeiten du mit deinem Hund hast und habe das Gefühl, dass hier einzelne Tipps nicht den rechten Durchbruch bringen.
    Ich würde einen Hundtrainer suchen, der ins Haus kommt und mit dir und dem Hund an Ort und Stelle trainiert.
    Für die Unsicherheiten mit dem Hund anderen Hunden zu begegnen wäre das ideal.
    Du könntest ganz bald deine Angst verlieren, wenn du erst in Begleitung des Trainers und dann immer wieder alleine mit dem Hund gehst.
    Nach und nach wirst du sicherer werden.


    Wenn du deinem Hund immer wieder deine Schwäche vor Augen führst, werden neue unerwünschte Verhaltensweisen dazukommen.
    Eine Hundeschule kann zusätzlich noch hilfreich sein, aber ich empfehle erst Einzeltraining.


    Eine gute Entscheidung wünscht, Friederike

    Hallo blue spirit,


    welche Aufgabe die Zecken in unserem Öko-System haben, weiß ich leider nicht.
    Ich bin sicher, sie haben eine.
    Es tut dem Menschen gut, nicht auf alles was ihm mißfällt einzudreschen, sondern freundlichere Haltungen einzunehmen. Das wäre insgesamt besser für unsere Welt.
    Dass die Zecken Krankheiten übertragen, ist nicht ihr Problem allein. Das geht allen Blutsaugern so.
    Mittlerweile ist gesichert, dass z.B. auch Bremsen Borreliose übertragen können.


    Hier geht es darum, dass jedes Tier ein Recht auf schmerzlose Tötung hat.
    Das finde ich auch.
    Eine Zecke beisst angeblich nur einmal. Folglich könnte man jede unversehrte oder vollgesogene Zecke wieder in die Freiheit entlassen.


    Gruß, Friederike

    Hallo,


    beim Wandern füttere ich die Hunde erst am Abend nach getaner Arbeit und entsprechender Pause.
    Tagsüber ist ausschließlich Wasser wichtig.
    Wenn du willst kannst du ab und an ein kleines Leckerle geben.


    Gruß, Friederike