Beiträge von Ulixes

    Nun steinigen will ich dich nicht, aber manches wird dich treffen oder sauer aufstossen.

    Bitte, bitte laß deine Kinder nie mit dem Hund alleine, egal ob im Haus oder im Garten.
    Deine Kinder sind noch recht klein/jung und der Hund ist es auch. Alle drei sind noch nicht erzogen(klar, das ist ein dauernder Prozess) und die Kinder vom Alter her nicht einsichtig.
    Da helfen nur klare Regeln.
    Am besten sucht euch Hilfe von Außen, die euch und den Kindern den rechten Umgang mit dem Hund vermitteln.
    Gruß, Friederike

    Ja, ja die Rudel und die Gruppen werden gerne durcheinander geworfen. :)
    Es ist richtig, dass Rudel nur aus einer Spezies bestehen, die, glaube ich zu wissen, sogar miteinander verwandt sind.
    Für Mensch und Hund trifft das nicht zu.
    Ich bin auch überzeugt, dass mein Hund weiß, dass ich kein Hund bin und manche "Dominanz-Regeln" deshalb einfach absurd sind.

    Die beiden in diesem Thread angesprochenen Regeln, wende ich aus praktischen Gründen an. So kann mein Hund auf unwegsamen Gebiet auch vor mir gehen, wenn ich ihm das sage. Er muss halt dann warten bis ich auch da bin. (Beispiel)

    Im Wolfsrudel wäre es geradezu fahrlässig den Anführer vorneweg gehen zu lassen, da dieser dann als erster angegriffen werden könnte. Häufig wird ein schwaches Rudeltier dafür ausgewählt.

    Aber Hunde und Wölfe haben da nicht mehr so viel gemein.

    Gruß, Friederike

    Hallo Yvonne,
    der von mir genannte Zimmerkennel ist eine verschließbare Box für Hunde.
    Die Box muß ausreichend groß sein. Der Hund muß erst daran gewöhnt werden und sollte immer etwas Positives mit der Box verbinden - die Box ist keine Strafe.
    So wie du deine Situation schilderst, wäre das vielleicht keine schlechte Idee.

    Der Hund ist noch relativ neu bei euch. Wahrscheinlich braucht er noch Zeit, um eine tiefere Bindung aufzubauen.
    Möglicherweise stimmt die Kommunikation zwischen euch nicht ganz, so dass der Hund nicht exakt weiß, was er darf und was nicht, weil er dich nicht genau versteht.
    An dieser Stelle kann ein erfahrener Hundetrainer helfen, der sich euren Umgang vor Ort anschaut und auf eventuelle Schwachstellen aufmerksam macht.
    Gruß, Friederike

    Hallo Alte,

    die Tabelle im Link von Conny06, hing bei unserem Tierarzt im Wartezimmer.
    Brunos Vorgänger Ulixes war da über ein Jahr nicht mehr drauf bei 13 Jahren und 55 kg Gewicht.
    Es sind Richtwerte, können aber nicht pauschal als gegeben hingenommen werden.
    Ich habe derzeit ebenfalls einen Ex-Tierheimhund, dessen Alter auf 7-9 Jahre geschätzt wird.
    Er ist fit wie ein Turnschuh, hört und sieht alles und ist weiterhin lerngierig.
    Ich würde ihn nicht als alt bezeichnen. Beim Seniorencheck hat er erstklassige Werte gehabt.

    Keine Sorge, du wirst merken, wenn dein Hund nachläßt, langsamer wird, beim Aufstehen mal ächzt, nicht mehr so gern ins Auto hüpft, mal ein Gassigehen spart und lieber auf seiner Decke liegt......

    Zum Seniorenfutter:
    Ich halte nichts davon. Es enthält in der Regel Füllstoffe, die der Hund nicht verwerten kann. Es ist in keiner Weise hochwertiger als das herkömmliche Futter. (meine Meinung!)
    Falls du merkst, dass dein Hund aufgrund geringerer Bewegung an Masse zulegt, kannst du lieber etwas weniger füttern.
    Gruß, Friederike

    Hallo,

    mein Hund frisst auch erst auf entsprechende Anweisung und er
    quetscht sich auch nicht neben mir durch die Tür oder kegelt mich engen, abschüssigen, vieleicht noch glitschigen Wegen, um. Er muß warten.

    Das macht er so, weil ich ich das Zusammenleben so leichter finde. Mit Dominanz hat das nichts tun.

    In unserer Familie ist das auch ein Schutz für die Kinder.
    Veraltet findet ich solche Regelungen nicht. Uns tun sie gut.

    Gruß, Friederike

    Hallo Yvonne,

    mir fällt dazu ein:

    Türen schließen bei Abwesenheit.
    Aufenthaltsplatz des Hundes so gestalten, dass er nicht überall hin kann, wenn ihr nicht da seid.
    Schlafplatz des Hundes so wählen, dass er nachts nicht auf Zerstörungstour gehen kann.

    Leider schreibst du nichts über die Gegebenheiten in der Wohnung. Daher weiß ich nicht, ob meine Vorschläge für dich durchführbar sind. Möglicherweise bedeuten sie eine Einschränkung für deine Katzen, aber auf all zu viele Einrichtungsgegenstände wirst du wohl auch nicht verzichten wollen.

    Du könntest über einen Zimmerkennnel nachdenken.
    Wie alt ist der Hund? Wie beschäftigst du ihn?
    Du kannst sicher sein, er beknabbert nicht die Wohnung, um euch zu ärgern.

    Gruß, Friederike

    Hallo Silvia,

    du brauchst dich nicht zu rechtfertigen.

    Du hast eine Menge Ahnung von Hunden und hast festgestellt, dass du in deiner Konstellation nicht weiter kommst.
    Ich finde, da ist es das Beste den Hund rechtzeitig wegzugeben und Augenmerk auf sein weiteres Schicksal zu richten. :gut:

    Sehr wahrscheinlich braucht der Hund andere häusliche Umstände wie keine weiteren Hunde und eine männliche Bezugsperson.
    Je eher er diese findet, umso besser.

    Hut ab vor deinem Engagement und deiner Entscheidung.
    Gruß, Friederike