Beiträge von Ulixes

    So ganz allein- fast- würde ich wahrscheinlich nach einer Pflegestelle für die Hunde suchen mit der Option sie zurückzuholen.

    Das ist natürlich mit Kosten verbunden...

    Hast du angefragt was deine Freunde verlässlich leisten könnten?

    Vielleicht geht da mehr als du denkst.

    Ich wünsche dir, dass du es gut hinkriegst, Unterstützung bekommst, gesund wirst und die Hunde behalten kannst.

    Hm. Hab mal in die Versicheurngsbedingungen bei der Agria reingeschaut. 6000€/Jahr Erstattungsumme gilt für alles. Also Behandlungen und OPs, dann ist das nicht wirklich viel.

    plus 600 bzw 100 Euro für Rehamaßnahmen und auch plus 600 bzw 1000 Euro für Medikamente. Ist halt schwierig wenn der Hund da auf irgendwelche Medis dauerhaft angewiesen ist die richtig ins Geld gehen.

    Ich habe das nicht so verstanden, dass es für Medis und Reha eine Extrasumme gibt, sondern Medis mit 1000 Euro und Rehaausgaben mit 100 Euro gedeckelt sind.

    Für mich kommt auch keine KV für meinen Hund in Frage.

    Nach dem Angebot der Uelzener könnte ich eh nicht mehr als 3000.- Euro/ Jahr erwarten.

    1783,68 Euro davon hätte ich schon als Beitrag und Selbstbeteiligung bezahlt.

    Ist mir schon klar, dass man nicht ausbezahlt bekommen kann was man einzahlt, aber mit dem Modell habe ich keine Sicherheit für einen finanziellen Engpass.

    Ich lege auch immer zurück für Notfälle.

    Für viele wird es in der Zukunft nicht leichter werden.

    Schnelle Hilfe für Tierbesitzer in Not ist rar, obwohl es schon viel Unterstützung gibt wie Tiertafeln, die im Einzelfall auch mal eine TA-Rechnung übernehmen, Tierheime/Tierschutzvereine geben auch mal was habe ich gelesen, crowd-funding bei aufschiebbaren Behandlungen, ehrenamtliche Tierärzte. Die Haustierärzte stunden eventuell auch.

    Aber: Nichts davon ist gewiß und man muss sich wohl arg anstrengen.

    Wenn es unglücklicherweise so weit gekommen ist, dass die Futterkosten den Etat übersteigen und der Hund/das Tier auch noch erkrankt und niemand einspringen kann oder will, dann wird es eng.

    Ich finde nicht, dass die Versorgung von Haustieren eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Das sollte schon privat bleiben.

    Solidarität unter den Hundehaltern könnte noch verstärkt werden.

    Ein Fond vielleicht mit Spendengeldern explizit zu diesem Zweck und für Tiere in der Region.

    Ich denke da jetzt eher kleinstädtisch/ländlich und werfe das unausgegoren in den Raum.

    Beim Hund ist das wahrscheinlich nicht so recht praktikabel, aber Schutzbrillen gegen Wind, Sonnenlicht, Staub... tragen wesentlich dazu bei die Hornhaut zu beruhigen und weitere Entzündungen abzuwehren.

    Natürlich muss man weiterhin für einen konstanten Tränenfilm sorgen.

    Es tut mir weh das zu lesen. :streichel:

    Du hast so lange für und mit Emma gekämpft.

    Ihr hattet noch eine gute Zeit mit all den Einschränkungen.

    Es ist in Ordnung, dass ihr beide müde seid.

    Emma lässt los und du tust es auch.

    Ich wünsche dir, dass Emma morgen friedlich und umsorgt einschläft.

    Dir alle Kraft für die Zeit danach.