Beiträge von Ulixes

    Ich weiß nicht was und wieviel Schmerzmittel der Hund bekommen hat, aber in der Humanmedizin werden größere OPs durchaus ohne postoperative Schmerzmittel durchgeführt. Während des Eingriffes gibt es natürlich alles mögliche an Medikamenten und Schmerzmitteln.

    Gute Besserung für deinen Hund, Schmerzfreiheit und gute Wundheilung.

    Ich kann das nicht eindeutig beantworten.

    Aus meiner begrenzten Sicht müssen sie das nicht, das Anfassenlassen, aber dann kann man sich mit Hund nur begrenzt unter Menschen aufhalten, muss stets gewahr sein, ob jemand Beute greifend ankommt, kuscheln will oder gar den Hund provozieren mag.

    Im Laufe der Zeit bin ich etwas verzweifelt an meinen Mitmenschen und dem gesunden Menschenverstand.

    Ich verstehe es eher so, dass die Welpen das Zentrum sind und nicht zusätzlich klassische Yogaübungen absolviert werden.

    Über die Betrachtung und Berührung der Welpen soll Entspannung geschehen.

    Ich würde Welpen dafür nicht vermieten und auch kein solches Angebot annehmen.

    Mir persönlich fehlt der Sinn dabei.

    Allein in einer Welpengruppe stelle ich mir schön vor, aber durchaus erschöpfend.

    Vor Jahren hätte ich vermutlich emotionaler geantwortet.

    Jetzt sage ich, dass die Vernunft bei der Frage nach der Anschaffung eines Hundes die weitaus größere Rolle spielen sollte.

    Passt es mit der Zeit für einen Hund, mit dem Geld, der Wohnsituation und dem gesamten nachbarschaftlichen Umfeld...

    Die tierärztliche Versorgung eines Hundes hat in etwa die Qualität der Humanmedizin mit der Ausnahme, dass es dafür keinen solidarischen Topf gibt.

    Die angebotenen Versicherungen sind teuer und bieten keinen Schutz für ein ganzes Hundeleben.

    Die Hundedichte in der Bevölkerung ist sehr hoch. Die Ansprüche an die Hundehaltung auch in bezug auf Futterqualität, Auslastung, Ausstattung,Training , Alltagstauglichkeit in einer sehr komplexen Welt, medizinische Versorgung, etc. sind teils grotesk.

    Viele Faktoren sind schwer beeinflussbar, wenn der Hund frühzeitig ernsthaft krank wird, Futterunverträglichkeiten entwickelt, selbst Unfälle verursacht, die Lebensgemeinschaft doch nicht hält, Arbeitslosigkeit oder Wohnungswechsel notwendig wird um nur einiges zu nennen.

    Man kann auch selbst krank werden.

    Trotzdem, das Leben mit Hund ist schon toll, wenn man genügend verrückt ist.

    Du möchtest jetzt entscheiden, ob du bei beginnender Beeinträchtigung operieren lassen willst oder den Hund einschläfern.

    Ich kann das verstehen.

    Alle Möglichkeiten gedanklich durchspielen und gewappnet sein. Das würde ich auch wollen.

    Ich wünsche dir eine Entscheidung mit der du gut leben kannst und vor allem dein Hund.

    Leicht ist das nicht.

    Danke euch! Ich probiere mal vorsichtig was gemocht wird und was passt.

    Brotdrunk musste ich als Kind immer trinken, fand das damals furchtbar. Vielleicht probiere ich es heute mal wieder ob es mir auch gut tut 😅

    Es gibt auch ein entsprechendes Granulat von Kanne Brottrunk.

    Ich gebe das übers Futter. Ich habe mit winzigsten Dosen angefangen und es tut dem Hund gut.

    Mit Bactisel habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.

    Meine TA hatte das angeregt.

    Viel Erfolg bei deinen Bemühungen und Geduld.