Beiträge von Feli

    Manchmal denke ich auch, dass die Hunde Probleme damit haben, vor allem meine (grins), weil die Endlaute halt gleich sind.


    Aber du solltest eben beim Sitz eher das I und beim Platz eher das A betonen. Sitz ist immer etwas langgezogener und höher von der Tonlage, Platz dementsprechend kürzer und dunkler.


    Aber grundsätzlich ist es kein Problem deinem Hund ein anderes Kommando dafür beizubringen. Lady legt sich sowohl auf "Platz" als auch auf "Hinlegen" hin. Der Hund kann für ein und die selbe Übung mehrere Kommndos lernen.


    Aber ich habe auch mal gehört, dass sich die meisten Hunde sowieso schwerer damit tun, das Platz zu lernen als das Sitz. Also, die Hoffnung noch nicht aufgeben. :)


    Liebe Grüße

    staffy, Lady darf auch weitestgehend Hund sein. Und wenn es Kuhsch.... wäre, fände ich es auch nicht so schlimm. Aber Hundesch.... stinkt fü mich noch bestialischer... Und als sie sich in dem toten Vogel gewälzt hat, hatte das auch irgendwas vom Geruch von Hundekot an sich... Weiß nicht.
    Außerdem weiß ich auch nicht ob das gesundheitlich so gut ist für den Hund, weiß man woran das Tier gestorben ist?
    Und wenn Lady sich nur so auf der Wiese oder auf einem Stock oder Ball wälzt, dann sage ich auch nichts.
    Und ansonsten darf auch Lady sich schmutzig machen. Durch soviel Dreck und Schlamm und Matsch wie sie manchmal läuft. Sieht manchmal auch gut aus. :lol:


    Liebe Grüße

    Natürlich gibt es auch bei Hunderassen Ausnahmen oder rasseuntypische Vertreter.


    Aber darauf darf man nicht bauen, wenn man sich eine bestimmte Rasse zulegt. Man darf nicht denken "Ach ich werde schon Glück haben und einen weniger aktiven Hund bekommen". So darf man es echt nicht angehen.


    Wollte das nur mal so sagen und will damit keinem was böses. :)


    Liebe Grüße

    Belegen kann ich es nicht, dass er dadurch zu einem fähigen Exemplar wird, das ist meine Meinung und meine Denkweise.
    Aber andersherum, für mich belegt die Schutzhundprüfung der Eltern auch nicht, dass ihre Kinder mal fähige Exemplare werden. Verstehst du was ich meine? :)


    Ich denke auch, dass nicht alle Züchter die Schutzhundprüfung nur machen wegen der Zucht. Viele machen es auch, weil sie mit ihrem Hund Spaß daran haben.
    Und daher würde es dann auch, wenn diese Prüfung auf freiwiliger Basis stattfinden würde, es trotzdem noch genug Leute geben, die die Prüfung mit ihren Tieren ablegen. Beim Aussie gibt es auch einmal die Show- und einmal die Arbeitslinie, was spricht dagegen?


    Aber ich denke, wir werden wahrscheinlich nicht auf einen Nenner kommen diesbezüglich und ich möchte hier auch nicht auf Biegen und Brechen meine Meinung durchboxen. :)


    Liebe Grüße

    Die Gesundheit macht den Hund für mich zumindest schon mal körperlich leistungsfähig. Wenn diese Vorraussetzung nicht gegeben ist, bringts alles nichts. Wenn ich z.B. einen Hund habe, der hochgradig von HD betroffen ist, bringt es auch nichts wenn er arbeiten will. Dann kann man das nur eingeschränkt tun, oder sagen wir so, körperliche Arbeit ist nur eingeschränkt möglich. Und Hundesport ist eben, zwar auch geistige, aber zum großen Teil auch körperliche Arbeit.


    Wenn der Hund körperlich leistungsfähig ist, kommt es meiner Meinung nach drauf an, was man dann aus seinem geistigen Arbeitswillen macht.
    Da wir grad so schön dabei sind, wieder das Beispiel Schäferhund :) .
    Wenn ich einen Schäferhund habe und nichts mit ihm mache, nur die nötigen Spaziergänge, ist klar, dass er irgendwann geistig verkümmert und keinen Bock mehr hat und es dann vielleicht auch schwer ist, ihn zu moitiveren. Aber wenn ich mir einen Welpen hole, und ihn von Anfang an angemessen fördere, beschäftige, mit ihm arbeite, ihn richtig motiviere, denke ich, dass daraus ein guter Arbeitshund wird. Ganz unabhängig davon, welche Prüfungen die Eltern haben oder auch nicht haben. :)


    Liebe Grüße

    Du fragst jetzt nicht allen ernstes, wie ein Tierarzt die Gesundheit eines Hundes überprüft oder?


    Wie bereits gesagt, für mich sind alle gesunden Hunde leistungs- und arbeitstauglich und damit ist für mich verbunden, dass wenn der TA eine einwandfreie Gesundheit feststellt, dieser Hund auch leistungstauglich ist. So war das gemeint.


    Und jetzt könnte ich sagen "Hier wird alles auf die Goldwaage gelegt". Dann sage ich halt: "Eine Schutzhundprüfung der Eltern sehe ich nicht als Indiz für gleichzeitigt Gesundheit und Arbeitswillen ihrer Kinder". Ich hoffe, das ist genau genug.


    Und im übrigen, ja, man kann auch einen Welpen bzw. Junghund bis zu einem gewissen Grad schon an seine zukünftige Aufgabe heranführen. ;)


    Liebe Grüße

    Noch was vergessen hab.


    Wenn ich meinen Hund beispielsweise mit Agility beschäftige, finde ich nicht, dass das ein Hund ist, der nur neben der Familie herläuft.


    Was spricht dagegen, sich eben beispielsweise einen Schäferhund zu holen, und mit ihm in einem Verein oder ähnlichem Agility oder anderes zu betreiben? Ist das keine Aufgabe?


    Was versteht ihr denn dann unter einer "Aufgabe"?


    Wenn ich die Möglichkeit habe, heißt wenn ich ausgezogen bin, werde ich einen Dobermann aufnehmen. Wahrscheinlich werde ich mit diesem dann auch Schutz machen, aber nicht, weil er in die Zucht soll oder sonst was sondern weil ich Schutzarbeit gut finde. Wenn ich kein Freund vom Schutzdienst wäre, würde ich mit dem Hund Agility machen oder was anderes zur Beschäftigung, aber ich denke nicht, dass das dem Hund schadet oder er sich unterfordert fühlt deswegen.


    Liebe Grüße

    Ja auch ich plädiere immer dafür, bei den Hunden mehr auf Gesundheit zu achten als auf Aussehen. Ich finde es in der Hinsicht z.B. total lächerlich, dass manche Hunde von der Zucht ausgeschlossen werden weil sie nen falschen Farbfleck haben, aber Hunde in deren Linien irgendwelche Krankheiten vorkommen dürfen weiter in die Zucht bzw. mit HD bis zu einer bestimmten Stufe darf gezüchtet werden. Sowas regt mich auch auf.


    Ich denke, jeder gesunde Hund ist arbeits- und leistungstauglich. Es kommt auf das Training an. Und die Gesundheit und damit verbundene Leistungsfähigkeit kann man von einem Tierarzt angemessen überprüfen lassen. Eine Schutzhundprüfung sehe ich nicht als Indiz für gleichzeitige Gesundheit und Größe des Arbeitswillens der Welpen.


    Ich kann hier auch wieder mit dem Beispiel Kromi dienen (kenne mich damit etwas besser aus weil meine Freundin sie züchtet): Die Eltern brauchen, wie bereits erwähnt, nur die Körung zu bestehen. Trotzdem sind auch dies arbeitswillige Hunde, meine Freundin ist sehr erfolgreich mit ihrer Hündin im Agility, ist sogar schon WM- Qualis gelaufen und was weiß ich nicht alles. Die Eltern haben auch keine besondere Prüfung.
    Wie gesagt, es kommt auf die Förderung des Welpen/Hundes an, und nicht darauf, ob die Eltern irgendeine Prüfung haben.


    Zum Border Collie: Aber so wie ich das hier meistens verstehe, ist es doch so, dass man sich einen Border wirklich nur zulegen sollte, wenn man die Möglichkeit hat mit ihm zu hüten. So verstehe ich das hier immer, korrigiert mich wenn ich was falsch verstanden habe. Aber es heißt doch immer "für den Boder Collie ist Agility kein Ersatz, im Gegensatz beispielsweise zum Aussie, dem man durchaus mit Agility begnügen kann". Also ist das für mich schon eine anspruchsvollere Rasse als ein DSH oder sonst was, den man eben in verschiedenen Bereichen beschäftigen und zufriedenstellen kann.


    Liebe Grüße

    Nicht alle Rassen sind so anspruchsvoll wie der der Border Collie.


    Als Beispiel möchte ich mal den DSH nennen. Wozu brauche ich einen Hund, dessen Eltern weiß Gott was für Leistungen haben, wenn ich ihn nur als Familienhund möchte und ihn mit ein wenig Agility beschäftigen möchte? Bei einem DSH ist es durchaus möglich, ihn mit Agility zu beschäftigen, der muss keinen Schutzdienst oder sonst was machen. Und der braucht auch nicht so nötig eine Herde Schafe wie der BC. Genauso der Dobermann. Mit dem muss ich auch keinen Schutz machen, um ihn zufrieden zu stellen. Mit dem kann man auch genauso gut Agility oder THS machen. Aber man muss doch nicht unbedingt erfolgreich sein, wichtig ist dass der Hund Beschäftigung hat und ausgelastet ist und nicht dass man auf Biegen und Brechen erfolgreich ist mit ihm.


    Dies gilt auch für einige andere Rassen, denke ich.


    Und nervliche Belastbarkeit und Wesen usw. kann man meiner Meinung nach mit einem Wesenstest genauso überprüfen. Dazu muss man keinen Schutzdienst machen.


    Im übrigen, beim Kromi wird bei der Körung auch aufs Wesen geachtet, so ist das nicht. Ein Hund, der zu nervös oder ängstlich ist oder was weiß ich, bekommt auch keine Zuchtzulassung. Dafür braucht man nun echt keine Schutzhundprüfung.


    Liebe Grüße

    Das ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich, welche Erfolge und Prüfungen sie für eine Zuchtzulassung brauchen.


    Der Dobermann z.B. braucht auch die Schutzhundprüfung, ich weiß jetzt nur nicht ob bis 1, 2 oder 3, und auch eine Ausdauerprüfung. Ausgestellt werden müssen sie meine ich auch.


    Beim Kromfohrländer sieht das wieder ganz anders aus. Die müssen nur einmal zur Körung, und wenn sie die bestehen, sind die ihren Lebtag zur Zucht zugelassen. Man muss dazu natürlich auch vorher eine tierärz tliche Bescheinigung usw. vorlegen dass der Hund gesund ist, auf der Körung wird der Hund dann nochmal von einem Richter begutachtet, was Wesen und Standard betrifft und dann ist es ok.


    Beim DSH hat die Körung wieder eine ganz andere Bedeutung. Wie genau DSH die Zuchtzulassung bekommen weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es da Welpen gibt mit roten, weißen und ich meine schwarzen Papieren. Daran erkennt man, ob nur ein Elternteil, beide oder keins gekört ist. Da ist die Körung sowas wie das Tüpfelchen auf dem I oder so ähnlich, also nichts was man braucht, aber sieht vielleicht besser aus. Und ob die Körung da genauso verläuft wie beim Kromi, weiß ich nicht.


    Klar, wenn ich einen triebstarken Hund möchte, suche ich mir Eltern mit guten Leistungen. Aber ich verstehe es trotzdem nicht, wieso es Pflicht sein muss, Schutzhundprüfungen abzulegen. Ich denke das sollte der Züchter für sich entscheiden, ob er "Leistungs- bzw. Arbeitshunde" oder "Familienhunde" züchten möchte.


    Ich finde die Regelung, wie sie beim Kromi ist, eigentlich am besten.


    Liebe Grüße