Beiträge von Sonnenbebi

    Hallo,

    tut mir wirklich leid. :sad2:

    Niemand von uns wird dir sagen können, wann es soweit ist, eben weil niemand von uns die Hündin sieht und kennt.

    Es klingt immer irgendwie "abgedroschen", aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass man den "richtigen" Zeitpunkt merkt.

    Meine Jacky hatte Epilepsie und 2 Schlaganfälle. Einen Tag nach ihrem letzten habe ich sie gehen lassen, weil ich das einfach nicht mehr MEINE Jacky war. Ich sah es ihr an, dass es Zeit ist.

    Klar neigen wir dazu, die Nasen so lange wie möglich bei uns zu halten. Und Gott sei Dank haben wir diese Entscheidungsmöglichkeit, unsere treuen Begleiter erlösen zu können. Hier die Mitte zu finden ist schwer und das wird dir hier, wie gesagt, niemand vorgeben können.

    Mein Rat: beobachtet sie. Hat sie starke Schmerzen? Gibt es noch Phasen, in denen sie fast "die alte" ist? In welchen Situationen merkt ihr noch die Lebensfreude? Wie sieht ihr Tagesablauf aus? Wann habt ihr den Eindruck, dass sie sich eigentlich nur "quält"? Frisst sie noch gut? Spielt sie noch?

    Es gibt vermutlich hunderte Fragen, die ihr euch stellen könnt. Entscheidet nicht zu schnell, aber lasst euch auch nicht ewig Zeit. Ihr kennt sie sicher am besten. Setzt euch in der Familie zusammen und geht die Fragen gemeinsam durch. Es gibt doch sicher DIE Bezugsperson für sie, die sie vielleicht ganz anders sieht als der Rest der Familie?

    Euer TA kann sicher auch etwas dazu sagen, was Schmerzen etc. angeht. Rein informativ würde ich vielleicht auch hier das Gespräch suchen. Ich habe die Ärztin in der TK damals ganz direkt gefragt: wäre das ihr Hund, würden sie sie jetzt erlösen? Sie bekam Tränen in die Augen und meinte, was ich eigentlich schon beschlossen hatte.

    Es ist eine schwere Entscheidung, aber letztlich ist es auch die "beste" Entscheidung die wir treffen dürfen.

    Ich wünsche dir/euch alles Gute und viel Ruhe und Sensibilität bei der Entscheidungsfindung. :hug:

    Hallo,

    ich klinke mich hier auch mal ein, weil Du irgendwie von meinem Arnold sprichst. :headbash:

    Das Verhalten anderen Hunden gegenüber, das permanente Geschmatze während des Spazieren gehens, das Zähne klappern, das auf die Hinterbeine stellen und in die Leine stemmen, beschreibt 1:1 das Nervenbündel neben mir.

    Ich habe leider auch kein "Heilmittel" dafür, kann dir aber sicherlich einen Rat geben.

    Eines vorweg: ich bin eigentlich ein Kastrationsgegner.

    Mir haben alle möglichen Menschen (darunter auch einige Trainer) gesagt: "Mensch, lass den kastrieren! Das geht ja gar nicht!" Ich habe zwar immer wieder darüber nachgedacht (auch hier zu Hauf nachzulesen), aber irgendwie fehlte immer das bestimmte Etwas. Ich habe immer geglaubt, dass man es auch so hinbekommen müsste.

    Arnold ist heute ca. 4,5 Jahre alt. Er kam recht spät in die Pubertät, wenn man das so nennen kann. Ich habe ihm vor 2 (?; scheiß Gedächnis :D ) Jahren, nach Absprache mit meiner TÄ, einen Kastrationschip setzen lassen.

    Was soll ich sagen: Ich war begeistert!

    Ich hatte nach einigen Wochen einen Hund, der weder in der Leine hing, noch übermäßig zu anderen Hunden wollte. Er rammelte keine Büsche mehr und wollte auch auf keiner Hündin aufreiten. Er war fähig, ohne auch nur einen Blick in Richtung eines anderen Hundes zu tätigen, an selbigen vorbei zu gehen. Das für mich schönste Erlebnis war jedoch, dass ich ihn das erste Mal richtig mit anderen Hunden habe spielen sehen. Er war so entspannt und ich dadurch natürlich auch.

    Leider, das muss ich ganz klar so sagen, war ich immer noch so dumm und habe ihn nach Nachlassen der Wirkung nicht kastrieren lassen. :verzweifelt:

    Könnte ich die Zeit zurück drehen, hätte ich es schon da machen lassen. Jetzt ist es aus gesundheitlichen Gründen am Dienstag soweit. Ich hoffe, dass die Wirkung dennoch in etwa die selbe ist.

    Mein Rat also: Obwohl der Chip eine wahre Chemiekeule ist, die nicht wirklich ausgeforscht ist, bzw. über Langzeitstudien verfügt, würde ich dir dazu raten. Die Wirkung hält einige Wochen bis Monate (bei uns einige Monate). Dass die Wirkung nachlässt, merkt man daran, dass die Kronjuwelen wieder wachsen. :lachtot:

    Solltest Du mit dem Chip merken, dass er deutlich entspannter ist und euer Leben dadurch an Qualität gewinnt, dann lass ihn ganz kastrieren.

    Ich habe jetzt Jahre damit verbracht, verschiedene Trainer und deren Methoden auszuprobieren und stelle fest, dass mein Wunschdenken, einen entspannten Hund nur mit Training zu bekommen, nicht funktioniert.

    Es wird eigentlich eher immer schlimmer, weil man selbst einfach auch an seine Grenzen gerät. Dafür musst Du dich in meinen Augen auch nicht schämen oder rechtfertigen. Viele haben mir gesagt "Man, entspann dich doch mal.", wenn ich mit anderen mit dem Hund war. Hatten die ihn jedoch, kam meist der Satz: "Man, wie hälst Du das aus?!"

    Ich konnte stellenweise schon gar nicht mehr mit ihm gehen und mein Freund musste das übernehmen. Wenn ich durch Arbeit etc. gestresst war, habe ich darauf verzichtet. Das hätte nichts gebracht. Ständig auf der Hut, wo der nächste Hund ankommt und das permanente Vorbeireiten darauf, gleich auf die Straße, über das Feld, oder durch den Wald gezogen zu werden.

    Natürlich KANN es eine Phase sein. Vielleicht bekommt man es auch "so" raus. Ich persönlich kann aber beides nur verneinen und vielleicht ist es für euch eine Option.

    Hallo,

    also ich war nicht bei eurem Urlaub dabei, aber wenn ich jetzt von mir ausgehe, dann würde ich sagen, dass man im Urlaub grundsätzlich mehr unterwegs und draußen ist, als wenn man den normalen Alltag erlebt.

    Soll heißen: vielleicht hatte sie gar keine Möglichkeit drinnen zu "müssen"?!

    Ich kann nur immer wieder bei diesem Thema sagen, dass Arnold EIN EINZIGER Unfall passierte. Dieser Unfall geht natürlich auf meine Kappe, weil ich nicht aufmerksam genug war. Der Hund - weder meiner noch deiner kann was dafür. Er/Sie weiß es eben nicht besser, auch wenn Du das meinst und wir dazu neigen, dem Hund ein Gewissen anzudichten - das hat er nicht.

    Warte auch nicht darauf, bis DU irgendwelche Zeichen bemerkst.

    Sie hat gefressen? RAUS mit ihr.
    Ihr habt gespielt? RAUS mit ihr.
    Sie hat geschlafen oder auch nur ein kurzes Nickerchen gemacht? RAUS mit ihr.
    Ihr habt ein wenig geübt? RAUS mir ihr.

    Egal was auch immer sie tut. Sobald sie damit aufgehört hat, bring sie raus.

    Gib ihr erst gar nicht die Möglichkeit, dass sie drinnen die Chance nutzen kann. Wenn das ne Woche ohne Zwischenfall klappt, kannst Du die Zeitspannen zwischen "irgendwas machen" und "Gassi gehen" länger werden lassen.

    Wie bei allem gilt aber: nicht zu schnell zu viel verlangen. Einige brauchen etwas länger. Außerdem könnte sich irgendwo ein "Fehler" eingeschlichen haben, der vielleicht sogar eine Fehlverknüpfung auslöst. Von daher ganz neu anfangen und wie oben beschrieben vorgehen.

    Das wäre mein Tipp.

    Stubenunreinheit aufgrund von mangelnder Konsequenz ist für mich in jedem Fall KEIN Abgabegrund.

    Hallo ihr lieben,

    letzten Donnerstag war ich mit Arnold bei der TÄ und so langsam komme ich etwas runter, auch wenn zeitgleich die Anspannung steigt. :verzweifelt:

    Ich habe vor ca. 2 Wochen eine rötliche Stelle an Arnis Pfote entdeckt. Weil es direkt oben drauf und recht "unauffällig" ausgesehen hat, hielt ich es für eine Schramme aus irgendeinem Gebüsch oder dem Wald. Er lies es untersuchen und es schien nicht zu schmerzen. Einige Tage später fiel mir die Stelle wieder auf. Diesmal deutlich röter (doofes Wort, gibt es das überhaupt). Naiv wie ich war dachte ich, dass es wohl sicher gejuckt hat und er daran knabberte. War daran zu sehen, dass er das Fell abgeknabbert hat. Ich habe wieder geschaut, keinen Fremdkörper gesehen, Salbe drauf, abgedeckt und ihn ermahnt, wenn er dran wollte.

    Soweit erst einmal dazu.

    Vorletzten Sonntag ging mein Freund morgens die erste Runde. Irgendwann bekam ich per WhatsApp ein Bild von meinem Freund geschickt, auf dem er Arnis "Haufen" fotografiert hat. Es war pures Blut. 1. Gedanke: Gift! Ich habe meinem Freund alles einsammeln lassen und nebenbei versucht, einen Tierarzt zu erreichen. Am Telefon wurden mir gefühlte tausend Fragen gestellt und dann konnten wir kommen. Verdacht der TÄ: Darmerkrankung. :???:

    Beim TA angekommen folgte ein Ultraschall. Alles unauffällig. Der TA wies mich allerdings auf seine stark vergrößerte Prostata hin, die ihm so sicher nochmal Ärger machen würde. :verzweifelt: Abstrich genommen, ein wenig Kot untersucht: nichts zu finden. Man tippte auf eine Futterunverträglichkeit. Wir hatten wenige Tage vorher begonnen, umzustellen. Ich musste mich erstmal damit zufrieden geben. Arnold bekam einige Spritzen, Tabletten und Royal Canin Intestinal mit nach Hause.

    Er war fit, wenn auch noch geschockt vom TA-Besuch und der Intimrasur. :ugly: Schon der nächste Kotabsatz klappte super und ohne sein "durch die Gegend laufen". Kein Durchfall. Kein Blut.

    Bis einschließlich letzte Woche lief es bei uns etwas chaotisch ab. Da seine Wunde aber nicht besser wurde, beschloss ich zu meiner TÄ zu gehen. Hier dann der Schock: Verdacht auf Mastzelltumor! Nachdem ich meiner TÄ dann noch von dem Ultraschall und dem Blut im Kot erzählt habe, fiel ich ganz vom Glauben ab. Sie sieht hier einen Zusammenhang aufgrund einer "Körperlinie". Der Tumor liegt genau auf der Linie, die für dem Magen-Darm zuständig ist?!

    Seit gestern hat Arnold auch wieder breiigen Kot und ich habe wieder einen Tropfen Blut gefunden.

    Arnold wird am Dienstag operiert. Meine TÄ wollte keine Zeit verlieren was den Tumor angeht. Dabei wird Arni dann auch gleich kastriert. :verzweifelt:

    Ich habe nun etwas Angst. Nicht nur weil ich tierische Panik vor dem Ergebnis der Pathologie habe, sondern auch, ob nicht doch mehr mit seinem Magen ist. Gleichzeitig mache ich mir Vorwürfe, dass alles so chaotisch war und ich vielleicht zu nachlässig war. Na und dass ich generell Angst vor Narkose habe, muss ich hier glaube ich nicht sagen.

    Hat jemand Daumen und Pfoten für uns?

    Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung mit Mastzelltumoren und könnte sich jemand vorstellen was mit Arnis Magen ist? Ich dachte an Giardien, aber die wurden angeblich ausgeschlossen. Jetzt habe ich gelesen, dass Giardien nicht in jedem Kot zu sehen sind?! Wieso sagte mir das der Not-TA nicht? -_-

    Ich bin durch .. und entschuldigt bitte den Roman.

    Hab das gerade bei Facebook entdeckt (keine Ahnung ob das schon "alt" ist :ka: ) und dachte, dass der ein oder andere das sicher auch ganz nett finden würde. =) Ich fand das sehr schön - echt oder nicht.


    Ein Brief an Gott: Eingesandt einer Mutter in der Nähe von Huston / USA

    Letzen Monat ist unsere 14 Jahre alte Hündin, Abbey, gestorben. Am Tag nach ihrem Tod weinte meine 4 Jahre alte Tochter Meredith und sprach davon, wie sehr sie Abbey vermisste… Sie fragte, ob wir Gott einen Brief schreiben könnten, damit Gott Abbey erkennen könne, wenn sie in den Himmel käme. Ich sagte, dass wir das könnten, und so diktierte sie mir diese Worte:

    "Lieber Gott, Kannst Du bitte auf meine Hündin aufpassen? Sie ist gestern gestorben und ist bei Dir im Himmel. Ich vermisse sie sehr. Ich freue mich, dass ich sie als meine Hündin haben durfte, auch wenn sie krank geworden ist.
    Ich hoffe, dass Du mit ihr spielen wirst… Sie mag es, mit Bällen zu spielen und zu schwimmen. Ich sende Dir ein Photo von ihr, damit Du, sobald Du sie siehst, weisst, dass sie meine Hündin ist. Ich vermisse sie wirklich.
    In Liebe, Meredith"

    Wir packten den Brief mit einem Photo von Abbey in einen Umschlag und adressierten ihn an Gott / Himmel. Wir schrieben unsere Absenderadresse darauf. Dann klebte Meredith mehrere Briefmarken auf die Vorderseite des Umschlages, denn sie sagte, dass es für den Weg in den Himmel viele Briefmarken brauche. Diesen Nachmittag warfen wir den Brief in den Briefkasten bei der Post. Ein paar Tage später fragte sie mich, ob Gott wohl den Brief erhalten hätte. Ich sagte ihr, dass ich dachte, er hätte.

    Gestern lag ein Päckchen in goldenem Papier auf unserer Veranda, adressiert an “Für Meredith” in einer unbekannten Schrift… Meredith hat es geöffnet. Darin verpackt war ein Buch von Mr Rogers, das hiess: “Wenn ein Haustier stirbt..”. An der Innenseite der Buchhülle klebte der Brief, den wir Gott geschrieben hatten. Auf der gegenüberliegenden Seite war das Bild mit Abbey und Meredith und diese Notiz:

    Liebe Meredith,
    Abbey ist sicher im Himmel angekommen. Das Photo hat geholfen. Ich habe sie sofort erkannt. Abbey ist nicht mehr krank. Ihre Seele ist bei mir genau so, wie sie in Deinem Herzen bleibt. Abbey hat es geliebt, Dein Hund zu sein. Weil wir unsere Körper im Himmel nicht brauche, habe ich keine Taschen, um Dein Bild darin zu verwahren, darum sende ich es Dir in diesem kleinen Buch zurück, das Du behalten kannst und womit Du dich an Abbey erinnern kannst.

    Vielen Dank für den wunderbaren Brief und danke an Deine Mutter, die Dir geholfen hat, ihn zu schreiben und ihn mir zu schicken. Was für eine wundervolle Mutter Du hast. Ich habe sie extra für Dich ausgesucht. Ich sende Dir jeden Tag meinen Segen und denk daran, dass ich Dich sehr liebe. Übrigens, Du findest mich ganz einfach, ich bin überall, wo Liebe ist.

    In Liebe,
    Gott

    Der Postbeamte wurde nie gefunden...

    Text: Unbekannter Autor

    Ganz klar: Lenny the Face .. :D

    Natürlich auch alle anderen bei denen wir gerne in die Threads schauen wie Isa mit Sam (sollte nicht so schwer werden ;) ), Tayra und Jimmy, die Räuberbande und das süße Hundekind Mr. Weasley. Und naaaatürlich die Flokati-Fraktion mit dem Ömmchen und Billy. :D Der fliegende Bullterrier hat es mir auch angetan .. und .. ach es gibt so viele.

    Je mehr ich in dem Teil des Forums wühle, desto mehr kommen wohl dazu.

    Zitat


    Schön, wenn er nur vom Bauernhof ist, wenig gekostet hat und immer gesund und munter war - genau das würde mich als Interessent aber bestärken, die Kohle stecken zu lassen und so einen zu holen. Wem diese Positivgeschichten wirklich etwas bringen, würde mich interessieren.


    Ich fühle mich einfach mal mit dem Teil angesprochen - auch wenn ich vllt. nicht gemeint war.

    Um ehrlich zu sein konnte bzw. kann ich Kommentare wie "Tja, selbst schuld." oder "War ja klar, wenn Du vom Vermeherer holst." einfach nicht mehr lesen/hören. Daher folgte mein "Positivbeispiel". Ich gebe dir recht, dass das alleinige nennen von Positivbeispielen falsch wäre. Deshalb folgte ja mein Einwand, dass man sich generell niemals sicher sein kann und deswegen einfach genauer hinsehen sollte.

    Mit 9 Jahren konnte ich damals nicht hinsehen. Heute wäre ich dort wohl nicht hin gegangen und hätte Jacky zu mir geholt. Arnold habe ich lediglich auf Bildern gesehen. Auch wenn ich ihn nicht missen möchte - das war das erste und letzte Mal und empfehlen möchte ich das auch nicht unbedingt jemanden. Das Risiko ist einfach zu groß. Hätte ich sein "Passbild" vorher gesehen, wäre er vermutlich nicht hier. Es war/ist schrecklich.

    Der nächste kommt vorzugsweise aus einem deutschen Tierheim und ich kann ihn live und in Farbe sehen, mich mit ihm beschäftigen und kennen lernen. Falls nicht aus dem TH, weiß man vielleicht etwas über die Elterntiere. :ka: Züchter fällt für mich raus.

    Fakt ist einfach, dass man, wie so oft erwähnt, niemals sicher sein kann. Man kann nur etwas besser hinsehen und sich im Vorfeld mehr Gedanken machen. Ich für meinen Teil habe daraus gelernt.

    Verhindern können wir aber auch mit solchen Threads und Tipps nicht, dass vermeidlich "seriöse Züchter" eine schnelle Mark (den schnellen Euro) machen möchten und/oder Herr Schulz und Frau Schmidt ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. So lange das weiterhin ohne Konsequenzen passiert, wird es auch Leute geben, die die Hunde abnehmen. Ob nun direkt von dort oder aus dem TH wo sie im Fall des Falles dann eh landen.

    Ein Teufelskreis - sowohl diese Threads, als auch das "Problem" an sich.

    Zitat

    Ein positiv Beispiel für die schlecht aussehende Mutter auch?

    DIE ist nämlich die leittragende die immer schön Welpen schmeißen darf......die arme :sad2:

    Ja, ich sage ja - im Nachhinein. Es war wohl ihr erster Wurf und ein "UPS-Wurf". Es waren aber zu viele Welpen und das hat die Mama wohl doch sehr mitgenommen. Ich war 9 - was sollte mir da auffallen?


    Zitat

    Äh...niemand schrieb doch hier von einer GARANTIE für gesunde VDH-Hunde, ebensowenig von einer Garantie für kranke Bauernhoftiere....wo soll denn das stehen???

    Ja und das ist wirklich eine schöne Abwechslung - und das hier im DF wo doch meist immer alles was nicht vom VDH kommt schlecht geredet wird. Nicht immer - aber doch häufig. Bisher sind wir uns ja hier fast alle einig, so wie ich das sehe. Ich finde das erstaunlich positiv.

    Ist doch völlig logisch, dass es da Ausreißer gibt. Es geht doch halt nur um Risikominimierung...was ist denn daran so schwer zu verstehen??

    Wie ich schrieb .. dass Erbkrankheiten vllt. ausgeschlossen werden können - ok. Glaube auch, dass das hier jeder unterschreiben würde. Aber dafür kann was anderes auftauchen. Also egal wie ichs drehe und wende - sicher ist man nirgendwo, weshalb einfach mal diese "Hetze" aufhören sollte. Und damit meine ich nicht dich, wie man wohl hoffentlich versteht.

    Also wir sind uns alle doch soweit einig - alles gut. :ka:

    Arnold ist (bisher) gesund - aus dem Tierschutz - aber dennoch würde ich beim nächsten Wuff nochmal anders hinsehen und nachfragen. Und genau das kann man eben auch nur jedem empfehlen. Auf diese Weise hört das vielleicht auch irgendwann mal auf, dass man Hunde aus Kartons aussucht oder so was. Aber das ist wohl Wunschdenken. :verzweifelt:

    Zitat

    WAS bitte soll das denn beweisen bzw aussagen?

    Steht doch da. Mein Hund war BILLIG und von einem BauernhofVERMEHRER. Ich kannte den Vater nicht und die Mutter sah - rückwirkend betrachtet - eher schlecht aus. Jacky hatte weder "typische" Krankheiten noch sonst irgendwas, was diesen "Vermehrer-Hunden" so nachgesagt wird. Anfällig? Keine Spur.

    Ergo soll dies ein POSITIV-Beispiel sein.

    Buddy-Joy

    Natürlich nicht schön, aber das sind einfach alles Beispiele, die WEDER FÜR, noch GEGEN Züchter/Vermehrer/Bauernhof oder sonst was/wo sprechen.

    Es kann, MUSS aber nicht gut gehen beim Wuff von einem Züchter.
    Es kann, MUSS aber nicht immer automatisch schlecht laufen beim Wuff vom Bauernhof.
    Es kann, MUSS aber nicht zwingend immer sch**ße sein, einen Wuff von irgendwo zu importieren.

    Wir sind uns alle einig, dass sinnfreie/unüberlegte "Vermehrung" von Hunden ein Ende haben muss, aber ein wirklich GESUNDER Hund ist ein "Geschenk" und egal woher - die Garantie gibt es nun mal nicht inkl. Ok - dass gewisse "Erbkrankheiten" vielleicht "ausgeschlossen" werden können, unterschreibe ich vielleicht noch, aber dann hört es eben auch schon auf. Und dass da gar nichts auftaucht, ist dann immer noch nicht gesagt.

    Am Ende werden hier zig Pro und Contra Züchter/"Vermehrer"-Geschichten stehen und schlauer ist dadurch auch niemand.