Beiträge von Sonnenbebi

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    Wie aus einem Rüpel ein Gentleman? Mit viel Geduld, guter Erziehung, viele Beruhigungstees, Schleppleine, gute Nerven und Zeit.


    Denn so jeder Rüpel kommt irgendwann in die Rüpelphase und auch wieder heraus. In der Regel wird es ab zwei Jahren besser, mit drei bis vier sind dann auch die großen Hunde fertig.


    Es ist schlichtweg eine Lebensphase, die für manche HFs viel Tee und Baldrian bedeutet. :dead:


    3 -4? Dann sind wir überfällig. :lol:

    Das Hemd ist ja hübsch, hijita. =)


    Bei den Mädels muss man ja nochmal mehr aufpassen. Mein TA im Notdienst hat mir da Horrorgeschichten erzählt bzgl. Naht aufgerissen etc. *grusel*


    Gespeichelt und geschmatzt hat Arnold nicht. Klingt danach, als ob sie ein bischen Schmerzen hat, oder? :???: Habt ihr noch Tabletten für Zuhause mitbekommen? Ihr müsst aber sicher heute oder morgen sowieso wieder zur Kontrolle, oder wie läuft das bei euch?


    @Rübennase


    Ohje. :verzweifelt: Bestimmt die Aufregung. Jetzt ist es aber sicher schon passiert. Alles gut gelaufen?


    Du bekommst deinen nach einer Stunde wieder mit nach Hause? Das finde ich aber arg früh. :???:

    Hallo,


    ich habe jetzt nur die ersten paar Seiten gelesen, festgestellt, dass alles schon einige Zeit her ist und bin direkt hier her gesprungen.


    Ich bin beeindruckt!


    Nicht nur weil Du dich hier wieder meldest, um zu berichten, sondern auch, weil Du dir damals mit jungen 17 Jahren Hilfe geholt und wie Du sagst, alles gemeistert hast. :gut:


    Das mit der Narbe würde ich positiv sehen. So hast Du was, an das Du dich erinnern kannst und die Geschichte, die hinter der Narbe steckt, ist ja doch eher schön - auch wenn es in der Situation sicher alles andere als das war.

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    YEAAAAAH!!!!


    Ich freue mich so für euch! Kragen geht morgen früh auf den Weg, dann steht der Heilung nichts mehr im Wege!


    Danke, danke, danke! Habe ich schon DANKE gesagt?! :hug:



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    Habe den Thread erst heute gesehen, sonst hätte ich schon früher geschrieben.
    Freut mich sehr, dass es kein Mastzelltumor ist.
    Unser erster Hund Billy hatte einen Mastzelltumor an der rechten Hinterpfote. Unser Tierarzt hat ihm mehr oder weniger das Leben um einige Jahre verlängert, da es ihm sofort klar war und er ganz großflächig alles rausgeschnitten hatte.
    Da an der Pfote ja sehr wenig Haut zum Nähen ist, blieb die Wunde ca. so groß wie ein 5 DM Stück offen.
    So lange der Verband drauf war, mussten wir ja nicht viel tun. Später haben wir über die Pfote eine Kindersocke gezogen. Das hat sehr gut geholfen.
    Gute Besserung für den Vierbeiner.


    Danke! Ich bin sicher, dass unsere TÄ auch mit einem Tumor fertig geworden wäre. :aufsmaul: Aber ich bin soo erleichtert, dass uns das (erstmal) erspart bleibt. Das mit der Socke machen wir auch schon jetzt über den Verband. Bei dem Entfesselungskünstler kann die Pfote gar nicht genug eingepackt werden.


    Wie lange hat es gedauert, bis die Pfote "verheilt" war? Das mit dem 5 DM-Stück kommt bei uns auch etwa hin. Er hat sich ja die Naht abgeschrabbt von SA auf SO.



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    Ich hab jetzt den Thread gelesen und genau gewusst, wie schrecklich du dich gefühlt haben musst. Du glaubst gar nicht, was mir für ein Stein vom Herzen gefallen ist, als ich die gute Nachricht gehört habe :smile:


    Alles gute, deinem lieben Arni, dass seine Pfote schnell heilt und er auch sonst ganz schnell wieder ganz gesund ist!


    Vielen Dank auch dir. Werde es ausrichten. ^^


    Ehrlich gesagt, habe ich das die letzten Tage vollkommen nach hinten verdrängt. Ich war auch sehr perplex, als meine TÄ heute meinte: "Aber eine gute Nachricht hab ich!" Ich so: :???: Sie: "Ja, ist kein Tumor!" Da schoss mir dann alles durch den Kopf und auf einmal war dann irgendwie alles gut. Wenn sie mir morgen noch sagt, dass die die Pfote wieder hinbekommt, dann kann uns nichts mehr aufhalten. :2thumbs:

    Kein Problem hijita, davon kann ich ein Lied singen. :hust: Schön, dass bei euch alles gut ging. Pass nur schön auf die Fäden auf. ;)


    Arnold hat alles gut überstanden. Wir kämpfen momentan mit seiner Pfote, aber was die Kastra angeht, gibt es keine Probleme.


    Abends nach der Narkose konnte er erst nicht pullern. Erst beim zweiten Anlauf klappte es dann, wenn auch langsam. Wir standen wirklich lange auf einer Stelle und er wurde und wurde nicht fertig.


    Am nächsten Morgen ging es schon besser, dauerte aber immer noch. Aktuell pullert er zwar noch im Sitzen, aber es geht schon wieder "normal".


    Am Dienstag war die OP und am Mittwoch war schon der erste Faden draußen. :/ Freitag war alles so rot, dass ich Samstag direkt einmal zum TA hin bin. Er bekommt jetzt mehrmals täglich Salbe drauf und ich muss es regelmäßig sauber machen. Gestern bin ich dann hinter sein "Geheimnis" gekommen. Er schrabbt richtig mit seinem Trichter daran. Faden Nummer 2 hat sich dann heute verabschiedet. :verzweifelt:


    Soweit ist aber alles gut und bis auf die Rötung und einer leichten Entzündung ist alles ok.


    Leider ist er ein kleiner Entfesselungskünstler, weshalb bisher weder T-Shirt noch Shorts Sinn gemacht haben. Für heute Nacht muss ich mir noch was einfallen lassen. :muede:



    @ Rübennase


    Keine Sorge, ich habe mich auch verrückt gemacht. Im Grunde es aber wirklich "harmlos". Hätte Arnold nicht noch zusätzlich das mit der Pfote, wäre er schon wieder vollkommen fit.


    Alles Gute für morgen!

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    Suche gerade ein paar Hundeschulen raus. Denke das lohnt sich ja bei jedem Hund. Und sie ist auch sehr lernfreudig und auffassungsstark, nicht stur oder so und möchte vor allem gefallen ;)


    Wir haben keine direkte "Deadline", nach der sie zurückmuss oder nicht.


    Ok, positiv, dass euch die Orga nicht im Nacken sitzt. Dennoch solltet ihr der Hündin zuliebe natürlich rasch eine Entscheidung treffen, bevor sie sich zu sehr gewöhnt.


    Hundeschulen würde ich fast nicht empfehlen. Zumindest nicht, um eine kurzfristige Einschätzung zu bekommen. Ich würde gezielt Trainer suchen, die am besten noch in den nächsten Tagen zu euch nach Hause kommen. Erfahrungsgemäß ist der erste Trainer auch nie DER Trainer. Deshalb ruhig zwei oder drei anrufen. Und unbedingt eine Katzentrainerin. Ich hatte mal so etwas in einer Reportage im TV gesehen, in der es auch um das Zusammenleben von Hund und Katze ging. Je nachdem woher ihr kommt, gibt es so was sicherlich.


    Hundeschule an sich unterschreibe ich natürlich!


    Ich sehe das noch immer positiv und wenn ich rein nach dem Schreiben gehe, würde ich sagen, dass ihr das meistert! :smile:

    Wenn ihr so unsicher seid, setz dich doch mal vor G**gle und suche dir ein paar Trainer raus. Rufe sie an, frage sie, welche Erfahrungen sie mit Hunden und Katzen-Zusammenführungen haben oder generell und lade ein oder zwei zu euch ein.


    So hast Du direkt einen kompetenten (hoffe ich) Partner vor Ort und vielleicht sogar direkt einen Trainer, der mit euch das "Problem" angeht. Es gibt auch Katzentrainer. Kann vielleicht auch nicht schlecht sein, hier jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.


    Wie lange habt ihr noch um euch zu entscheiden?

    Also so wirkliche Probleme sehe ich nicht. :???:


    Egal ob Welpe oder Erwachsen, aus dem TH oder TS oder gar vom Züchter oder aus dem Privathaushalt. Katzen und andere Tiere sind IMMER erstmal interessant.


    Ein miteinander Umgehen muss gelernt werden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde in ihrem "Rudel" sämtliche Tiere akzeptieren können, draußen hingegen aber jagen. Nur das muss eben geübt werden. Da die Hündin keine wirkliche Aggression ausstrahlt (zumindest lese ich das raus), würde ich die Prognose für günstig halten. Ihr seid sicherlich selbst angespannt, wenn ihr in der Wohnung den Hund an der Leine habt. Das überträgt sich natürlich.


    Ich würde jetzt auch nicht den Hund ohne Leine auf die Katzen los lassen, aber seid ihr entspannter, ist sie es auch.


    Ich habe damals bei meinem Arnold gemerkt, dass er umso interessierter an den Katzen und Kaninchen war, desto mehr ich darauf fixiert war.


    Einen Pflegehund und "Neuankömmling" OHNE Leine loszuschicken finde ich verantwortungslos. Ihr ahnt nicht, wieviele Hunde jeden Tag entlaufen, durch die Gegend streunen und evtl. sogar überfahren werden!


    Ich will euch nicht angreifen, denn womöglich wisst ihr es nicht besser, aber bitte nehmt eine Schleppleine solange sie nicht auf euch geprägt ist und der Rückruf nicht sitzt!!


    Ob ihr sie behalten möchtet oder nicht, liegt an euch. Ich persönlich könnte kein Tier, das ich einmal aufgenommen habe, wieder abgegeben.


    Training habt ihr so oder so - egal mit welchen Hund. Wenn ihr dazu nicht bereit seid oder es zeitlich nicht schafft, solltet ihr euch vielleicht auf die Katzen beschränken.


    Ansonsten gibt es für jedes Problem meist auch eine Lösung. Dazu gehört aber eben Arbeit, Zeit, Ausdauer und viel Liebe. =)


    Alles Gute!