Beiträge von Sonnenbebi

    Naaaa? Alles gut bei euch und euren Vierbeinern? =)

    Sagt mal - merkt schon irgendwer Veränderungen? Ich bin jeden Tag (seit Freitag) mehr davon überzeugt, dass Arnold schon sämtliche Hormone und ich weiß nicht was alles, verloren hat. So entspannt konnte ich schon Jahre nicht mehr spazieren gehen. Außerdem ist er sehr anhänglich - selbst draußen. :???: Schon fast unheimlich. :headbash:

    Schön, dass alles gut geklappt hat. =)

    Nachdem Arni Silberspray und einen Thornie von der lieben Anna bekommen hat, sieht alles gut aus. Die Entzündung ist so gut wie weg.

    Wie lange hat er jetzt kein Pipi gemacht? Beim ersten Mal hat es bei Arni auch nicht geklappt, aber danach schon. Dafür auch seeeeeehr lang. :hust:

    Er macht jetzt immer noch verhältnismäßig lang, was aber wohl daran liegt, dass er praktisch gar nicht mehr markiert und jetzt alles auf einmal raus haut. :roll:

    Du hast geschrieben, dass Du noch andere Hunde hast. Ich tippe mal, dass Du diese genauso behandelst und diese aber völlig anderes reagieren?!

    Ich würde sagen, dass er einfach "anders" ist. Klar, klingt jetzt leicht, aber im Grunde durchaus möglich. Gerade mit entsprechender Vorgeschichte.

    Du machst draußen nur Party und Action. Wie ich schon schrieb: Wenn ich mit Arni viel im Wald erlebt habe, trottet er auch nur nach Hause. Passiert nicht viel, läuft er auch recht normal.

    Vielleicht kannst Du auch mal "langweilige" Spaziergänge machen und ihm danach in der Wohnung noch Beschäftigung bieten. Auf diese Weise lernt er, dass Draußen nicht immer nur Action ist, es in der Wohnung auch durchaus interessant sein kann, sich mit dir zu befassen und ihr arbeitet so an eurer Bindung.

    Das ist natürlich nur ein Tipp aus der Ferne, aber ich würde es versuchen.

    Gerade die Aussage:

    Zitat

    dann schaut er sofort weg. und wenn ich ihn dann nochmal rufe oder was zu ihm sage,dann weiss er gar nicht was er machgen soll...wird verlegen oder ängstlich.

    gibt mir doch sehr zu denken. Nein, es ist nichts SCHLIMMES, aber genau hier wäre ich schon von selbst stutzig geworden. Er weiß wie Du sagst nicht wie er reagieren soll. Er kommt aus dem Ausland? Wer weiß, was dort vorgefallen ist. Jedenfalls wäre hier mein Ansatz.


    Dass es Hund-Mensch Kombinationen gibt, die sich nicht riechen können ..? Sicher. Es gibt/gab in meinem Leben auch Hunde, die ich einfach nicht mochte/mag. Ich denke auch, dass diese das ganz genau wussten/wissen und sich daher auch mir gegenüber entsprechend verhalten (haben).

    Bei einem eigenen Hund ist das mMn aber etwas anders. Mit der Zeit lernt man sich eben besser kennen - und wenn es ein Jahr dauert. Man arrangiert sich und so etwas wie eine Bindung entsteht bei manchen halt eben nicht über Nacht.

    Ich habe wie erwähnt irgendwann umgedacht und mich auf was anderes eingelassen .. und siehe da .. wir wurden warm.

    Ich wurde mit Arnold anfangs auch nicht warm und noch Monate nach seinem Einzug dachte ich zwischenzeitlich, dass es ein "Fehler" war. Meine Hündin und ich waren EINS. Ich dachte naiver Weise, dass es ja dann mit Arni auch so sein sollte. Heute sind wir "Kopf und Arsch" und ich denke, dass meine geänderte Denkweise den Anstoß dazu gab.

    Mich würde deshalb interessieren, wie Du mit ihm umgehst. Sprichst Du ihn oft an? Holst Du ihn zu dir? Forderst Du ihn zu irgendwas auf? Usw. ..

    Arni hat auch so Tage, an denen er sehr gemütlich nach Hause geht. Das sind meist Tage, an denen besonders viel Action im Wald war. Wie laufen eure Spaziergänge ab? Sind auch mal "langweilige" dabei? Was macht ihr nach dem Spaziergang üblicher Weise zuerst?

    Zitat

    Ich würde das nicht so pauschal befürworten oder ablehnen. Kommt ja auch drauf an, wie alt der Hund ist, wie sein momentaner Zustand ist, ob sich daran etwas bessern kann durch die Chemo ..... also das würde ich bei jedem Hund neu abwägen wollen.


    Ja das stimmt schon. Bei einem jungen Hund, wo evtl. sogar noch "Heilungschancen" bestehen, oder eine erhebliche Lebensverlängerung, da würde ich wohl auch nicht nein sagen. Hier weiß aber eben niemand wie lange sie noch hat - ob mit oder ohne Chemo.

    Zitat

    Was die Nebenwirkungen einer Chemo anbelangt kann ich von meinem Hund berichten, der im Alter von 4 Jahren aufgrund einer Autoimmunerkrankung eine Chemotherapie bekommen hat. Das zog sich mit langen Abständen über etwa 1 Jahr und in diesem Jahr gab es keinen einzigen Tag, an dem es ihm wegen der Chemo schlecht ging. Er ist jetzt fast 10 Jahre und braucht seit über 4 Jahren keine Medis für diese Krankheit. Alternative wäre damals die Behandlung mit Cortison lebenslang gewesen. Ich bezweifle stark, dass mein Hund heute mit Homöopathie noch leben würde.


    Das ist schön zu lesen und freut mich sehr für euch. Maya bekommt zur Zeit Cortison.

    Zitat

    Homöopathie ist gut, aber hat irgendwo auch ihre Grenzen, wo die Schulmedizin halt einfach weiter kommt mit ihren Möglichkeiten.


    Normalerweise bin ich gegen diesen .. ich nenne es mal .. "HokusPokus". Ich habe aber auch vermehrt von anderen HH gehört, dass das eine oder andere Mittelchen wirklich etwas gebracht hat. Und wenn es hilft und dazu nicht schadet - warum nicht. Irgendwo hat leider jede Medizin ihre Grenzen.

    Zitat

    Die Entscheidung wird deiner Tante niemand abnehmen können. Aber vielleicht ein bisschen die Angst vor den Nebenwirkungen einer Chemo. Wobei ich bei Maya sehr genau darüber nachdenken würde..... sie ist schon sehr alt.
    Hier würde ich vielleicht auch eher zur Homöopathie tendieren und vor allem zu einem guten Schmerzmittel. Hat sie einen Kreuzbandriss, woran sie operiert werden sollte? Wenn ja, tut das schweineweh. Also unbedingt nach einem potenten Schmerzmittel schauen.


    Das ist, was ich erreichen wollte. Also ich meine, Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen, damit sie sich ganz pauschal ein Urteil bilden und möglicherweise "leichter" entscheiden kann. Vielen Dank dafür!

    Ob der Kreuzbandriss nun wirklich einer war, oder überhaupt operiert wurde, kann ich gerade nicht einmal sagen. :ops: Wir sind alle so durch den Wind, da geht mir die eine oder andere Info schonmal unter. Werde morgen nochmal nachfragen.

    Sie bekommt aber unter anderem Traumeel. Anzeichen für Schmerzen zeigt sie keine, außer dass sie nicht gern und lange am Stück läuft (außer in ihren "dollen 5 Minuten"). Sie hat allerdings auch eine sehr große Narbe am besagten Hinterlauf bzw. Schenkel. Die ersten Fäden sind heute gezogen worden.

    Danke für deinen Beitrag, Bubuka.

    Auf solche Antworten, die irgendwelche Alternativen aufzeigen, hatte ich insgeheim gehofft. Die von dir genannten Dinge kannte ich noch nicht. So werde ich direkt mal G**gle bemühen. Als einzige "Alternative" haben wir bisher Artemisinin ausfindig gemacht.

    Ich persönlich würde mich in dem Fall wohl auch gegen die Chemo entscheiden. Aber das sagt sich leicht mit relativen Abstand zum Tier.

    Heute schreibe ich nicht für bzw. über mich und Arnold. Es geht um Maya - eine der Hündinnen meiner Tante.

    Es ist ein trauriger Tag, denn heute ist das seit nunmehr einer Woche befürchtete, Gewissheit. Maya wird nicht mehr lang bei uns sein und wir sind alle unendlich traurig. Das Schlimme, oder gleichzeitig "Gute" daran: niemand kann sagen, wie viel Zeit sie noch hat.

    Sie hat ein "spindelzelliges Sarkom". Ursache unklar. Maya sollte letzte Woche in der TK am Kreuzband operiert werden. Dabei stellte man fest, dass der Krebs schon ganze Arbeit geleistet hat und man entnahm Gewebe.

    Heute kam das o.g. Ergebnis.

    Maya ist geschätzte 12-14 Jahre alt. Sie frisst gut, "meckert" wenn ihr was nicht schnell genug geht ;) , läuft nur bedingt (aufgrund der Lahmheit am linken Hinterlauf und die OP dort), trauert sehr wenn ihr "Rudel" alleine los marschiert, hat aber sehr gute Tage wie gestern an denen sie richtig aufblüht und kurz wieder die alte Maya ist.

    Niemand kann meiner Tante die Entscheidung abnehmen, aber natürlich macht sie sich Gedanken, ob eine Chemo angebracht wäre. Die TÄ will mit Endoxan behandeln. Hat jemand dazu Erfahrungen?

    Sie macht sich vor Allem Sorgen um die Nebenwirkungen. Sollte Maya von dem Medikament Lebensqualität geraubt werden, möchte sie ihr das verständlicherweise nicht antun, nur um damit vielleicht etwas mehr Zeit (in der es ihr aber nicht gut gehen würde) zu gewinnen.

    Es ist sooo schwer und niemand von euch kann ihr das irgendwie abnehmen, aber vielleicht hat doch der eine oder andere ein paar Erfahrungen für uns, wenn auch mit einer anderen Chemo.

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    Ja .. da fragen die ersten wieder nach dem eingetragenem Züchter. Diesmal stelle ich mir aber auch die Frage, woher der Kleine kommt. Jedoch weil ich mir die Frage stelle, wie es den anderen Welpis geht.

    Für mich könnte das alles sein. "Stutzig" werde ich aber bei der Aussage, dass es mit AB und Futter vom TA besser war. War es Schonkost? Ich würde deshalb auf eine Unverträglichkeit tippen, die zum gereizten Magen führt. Das würde für mich auch das einmalige Blut erklären.

    Ich würde also natürlich zum TA und den Gedanken einer Futterunverträglichkeit anbringen. Danach - je nachdem ob der TA was findet - auf Schonkost umsteigen und mich während dessen über eine Ausschlussdiät informieren.

    Und noch was zum Schluss, auch wenn viele andere dir dahingehend sicher noch den Kopf waschen werden. ;) Ein Hund kostet nunmal Geld. Denke über eine Versicherung nach, so ist der Schock nicht ganz so groß, wenn der TA mit der Rechnung winkt.

    Alles Gute dem Kleinen und halte uns auf dem Laufenden. =)

    Hallo Foris,

    eine kurze Frage, weil ich gerade wirklich nicht klar komme und mich im Kreis drehe.

    Arnold wurde letzten Monat an der Pfote operiert. Diese Naht konnte er - wie auch immer - öffnen, sodass die Pfote am 5.11. nochmal genäht werden musste.

    Wir achten nun wirklich penibel darauf, dass er da nicht dran kommt. Er hat immer den Halskragen um, wenn wir auch nur mal kurz nicht hinsehen können (haben auch einen größeren genommen als vorher und einen Thornie bekommen (Danke Anna =) ) ).

    Seitens der TÄ hat er eine Schicht "normalen Verband", dann eine Schicht aus Watte und Verband, dann eine Schiene, damit er das Bein bzw. die Pfote nicht knicken kann und dann nochmal eine Schicht Verband. Darüber ziehe ich ihm hier noch einen Socken.

    Jetzt sollte ich Arnold heute zu meiner TÄ bringen, weil sie per UV-Licht Luft an die Wunde lassen wollte.

    Eben rief man mich an und hat "böse" gefragt, ob er durch Pfützen läuft, oder wieder an der Wunde war. Sie sähe gar nicht gut aus. :verzweifelt:

    Er hat IMMER eine Tüte drum, wenn wir raus gehen (damit eben nichts nass wird), er hat wie gesagt immer den Kragen um, wenn wir nicht hinsehen. Er leckt auch nicht daran. Das würde ich spätestens merken, wenn ich mehrmals täglich an die Pfote fasse um zu prüfen, dass die Schiene richtig sitzt und ihm oben am Bein nicht einschneidet. Es war NIE nass?!

    Meine Vermutung ist nun, dass es einfach unter den ganzen Schichten Verband nässt. Aber dafür kann doch ich nichts?! Warum war ich es jetzt? Ich achte nach dem letzten Mal wirklich richtig gründlich drauf und nehme ihn sogar schon mit ins Büro. In meinen Augen ignoriert er seine Pfote sogar. Er benutzt sie auch nicht und er hat sie ständig in der Luft.

    Ich bin fast schon etwas sauer und frage mich, wie ihr das mit solchen Verbänden bzw. Nähten handhabt?! An der Luft trocknen lassen?!