Beiträge von Sonnenbebi

    Ich zeige dir mal wie Arnis Pfote aussah.

    Hier sieht man deutlich die Löcher. Das war am 24.11.

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    Am 26.11. sah es so aus:

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    Da wo man die schwarzen Ränder sieht, war auch meine Befürchtung, dass eine "Wulst" wächst und sich darüber womöglich noch eine Schicht bildet. Ich habe genau diese Ränder eingefettet, damit sie weicher werden und alles was irgendwie "locker" war, sollte in meinen Augen weg.

    Nach weiteren 2 Tagen waren die Ränder dann glatt und ich habe der Natur ihren Lauf gelassen.

    Jetzt liegt der Krümel auf der Pfote, aber ich kann ja nachher mal zeigen, wie es aktuell aussieht. Die Ballen wachsen von außen nach innen langsam zu - ohne störende Ränder.

    Die Idee, die Ergebnisse abzuwarten halte ich für sinnvoll. Wir drücken Daumen und Pfoten für ein schönes Ergebnis und hoffen, dass ihr dann eine Möglichkeit findet, dass alles schön zuwächst.

    Seitdem wir nach der Kastration aufs Halsband umgestiegen sind, zieht Arnold überhaupt nicht mehr. Ich habe mir aber auch Gedanken gemacht, wie man künftig (Thema Zweithund ist noch nicht durch) schon vorsorgen kann.

    Ich mache mit Arnold seit einigen Wochen wieder "Zeigen und Benennen" (dazu gibt es viele gute Threads hier im Forum). Wäre vielleicht auch etwas für euch. Macht Halter und Hund gleichermaßen Spaß, fördert die Bindung und das GEMEINSAME Spazieren gehen. Kann man bestimmt auch auf euch abwandeln.

    Oder aber vielleicht mit dem Futterbeutel arbeiten? Man muss halt nur darauf achten, WANN man ihn wirft, nicht dass unerwünschtes Verhalten Konditioniert wird.

    Oder mag er Zerrspiele? Man könnte ein Seil mitnehmen und es ihm anbieten, zum Frustabbau?! Ich weiß aber nicht, ob es sinnvoll ist und nicht etwa falsches Verhalten trainiert wird?! :???:

    Wurde soweit alles gesagt, was ich auch angemerkt hätte, allerdings fehlt mir hier die Info, dass bei Hündinnen zwar die Läufigkeit zu beachten ist, der Rüde hingegen aber jeden Tag im Jahr ein Sekret "absondert". War bei Arnold so vor der Kastration (die ich auch nie wollte).

    Ich kenne allerdings auch eine Hündin, die so sauber ist, dass man selbst die Läufigkeit kaum mitbekommt.

    Hat alles vor und Nachteile und pauschal lässt sich gar nichts sagen.

    Jacky war eine unverträgliche (nur ganz wenige Ausnahmen) Hündin, die mehrfach in Beissereien verstrickt war. Arnold ist ein absolut verträglicher Kamerad und weiß nicht, dass man außer Futter noch andere Sachen beißen kann.

    Habt ihr nicht die Möglichkeit, das Herz sprechen zu lassen, wenn ihr die Kleinen seht? Ich meine, wenn ihr beides nehmen würdet, wäre es doch das Beste, das man machen könnte?! =)

    Viel Freude mit dem Wurm - egal ob Rüde oder Hündin.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, dass ich hier viele Erfahrungsberichte bekomme und wir gemeinsam die Vor- und Nachteile des Punktierens aufzeigen können. Ich bin nun seit dem Googeln etwas verunsichert.

    Also, ich habe bei Arnold am Montag Abend eine riesige Beule auf dem Rücken (direkt auf der Wirbelsäule) festgestellt und bin am Dienstag gleich zum TA. Dort wurde punktiert und gut 11ml Blut herausgeholt. Gestern, am Donnerstag, sollten wir wieder hin. Es wurde wieder punktiert. Diesmal waren es mehr als 11ml, wieviel genau ist schlecht zu sagen, weil sie Arnold quasi "melken" konnte, als die Kanüle in der Beule war.

    Jetzt bemühe ich die ganze Zeit google. Zum einen, weil ich wissen wollte, woher so viel Blut nach einer stumpfen Verletzung kommen kann, wobei ich nichtmal weiß, woher das fast Tennisballgroße Ei überhaupt kommt. Zum anderen, um zu erfahren, ob man noch mehr als punktieren machen kann.

    Ich habe jetzt oft gelesen, dass punktiert wird, damit sich nichts verkapselt. Soweit klar. Nun meinten viele, dass sie niemals punktieren lassen würden, weil es dann erst recht verkapselt und die Heilung meist länger dauert. Wieder andere meinen, sie würden sofort punktieren. Nun geht das Dogforum ja wieder und ich hoffe, hier noch auf weitere Meinungen.

    Ist punktieren also sinnvoll? Was kann man zusätzlich machen? Medikamente bekommt Arnold aktuell nicht, allerdings habe ich jetzt begonnen über

    Heparin - Thrombophob-Salbe
    Traumeel
    Arnica
    und Hamamelis

    zu lesen und tendiere aktuell zu Traumeel und Arnica?!

    Wir sollen heute wieder zum punktieren. Sinnvoll? Ich habe das Gefühl, dass die Beule seit dem punktieren noch größer wird?! :???:

    Hallo,

    also ich habe jetzt auch eine "Pfotenodyssee" mit Arnold hinter mir und offene Ballen, die löcherig und blutig und weich wie ein frisch gewickelter Babypopo sind, kenne ich zu gut. Bei uns ist das aber schon nach 2 - 3 Wochen kein Thema mehr gewesen.

    Die Pfote von Arnold wurde aufgrund einer anderen Verletzung permanent verbunden. Dadurch sind drei tiefe, blutende Löcher entstanden und die Ballen haben sich aufgelöst. Meine TÄ hat die Ballen weiterhin verbunden und als ich dann vor 2 Wochen begann, allein zu pflegen, habe ich sie offen gelassen, weil sie für mich - verbunden wie sie waren - nicht heilen konnten.

    Ich habe auf die offenen Löcher BRANOLIND (bekommt man in der Apotheke) getan und darüber OCTENISEPT (habe ich im Netz bestellt, bekommt man aber auch über den TA). Die Salbe beseitigt Keime und hält feucht. Das feucht halten war in der "offenen Phase" nicht wirklich schlecht. Ich habe jedoch NICHT verbunden. Das heißt, so oft es geht und der Hund ruhig ist, daneben legen und dafür Sorgen, dass die Salbe arbeiten kann und der Hund sich nicht bewegt und/oder die Salbe abschleckt. Zudem habe ich die Ballen, die kaputt waren (nicht die Löcher) mit normaler PANTHENOL-SALBE eingeschmiert. Das ganze vielleicht 1 bis 2 Mal am Tag gut eine Woche lang.

    Schon nach ein paar Tagen sah man, dass die Löcher kleiner wurden und schnell nicht mehr bluteten. Die Ballen waren weicher denn je, aber ehe die Löcher nicht zu waren, wollte ich nicht, dass die Ballen nachwachsen - daher das einschmieren.

    Als die Löcher zu waren, bin ich auf Vaseline umgestiegen um die Ballen ein Mal am Tag einzuschmieren - meist am Abend.

    Arnold durfte (auch mit Löcher) in der Wohnung ohne Socke laufen. Ich bin keine Ärztin, aber ich dachte mir, dass sich ja nichts aufbauen kann, wenn permanent etwas darüber ist. Draußen auf der WIESE durfte er ohne, als die Löcher zu waren. Auf Asphalt gab es den Schuh. Sträucher, Büsche, etc. waren und sind noch tabu.

    Für mich klingt es unglaublich, was dein TA da fabriziert hat. Ich würde unbedingt zu einem anderen TA. Meine Ärztin sagte, dass aufgrund von falscher Behandlung, oder permanenter Entzüng auch etwas "entarten" kann. Von Kortison halte ich absolut nichts und ich sehe auch den Sinn irgendwie nicht. Traumeel ist ja für stumpfe Verletzungen, soweit mir bekannt ist. Damit habe ich mich erst gestern auseinander gesetzt (aus aktuellem Anlass).

    Arnold hat von mir 3x 4 Globuli am Tag CALENDULA GLOBULI D6 bekommen. Die fördern die Wundheilung. Bekommt man problemlos in der Apotheke. Wenn die Löcher nicht zu tief sind, kannst Du zusätzlich auch die Tinktur holen und die Pfote darin baden. Ich habe Arnis Pfote 1 - 2 mal die Woche in Kamille gebadet. Kamille zieht Flüssigkeit raus und wirt antiseptisch. Du kannst auch schwarzen Tee nehmen. Darauf achten, dass das Wasser bzw. der Tee ausgekühlt ist.

    Also ich würde eine zweite Meinung einholen. Das wäre mir zu merkwürdig alles.

    Alles Gute für den Schatz - auf dass es bald besser wird.

    Halte uns auf dem Laufenden.

    Wir haben leider immer nur mal Besuchshunde hier, weshalb nicht direkt mitreden kann.

    Allerdings schließe ich mich dennoch den Meinungen an: mach dir nicht zu viele Sorgen und lass die beiden machen. Natürlich kannst Du eingreifen, wenn es DIR zu viel wird. Aber hier solltest Du BEIDE ansprechen und nicht nur einen, sonst kann das auch missverstanden werden, wie man hier schon schrieb.

    Dass sie sich so wälzen und dem anderen bewusst den "verletzlichen Bereich", also den Bauch hinhalten, zeigt mir auch, dass sie keinerlei ernsthafte Aggressionen haben.

    Ich kenne viele Hundehalter, die zwei oder mehr Hunde haben, in denen es durchaus mal "Rangkämpfe" gibt. Diese "Kämpfe" sehen anders aus. :hust:

    Freue dich, dass die beiden so toll klar kommen und gehe ruhig dazwischen, wenn es dir zu viel wird und Du z.B. Sorge um die Einrichtung hast. ;) Dann setz dich aber auch durch. Vielleicht ein guter Zeitpunkt ein Abbruchsignal zu üben, das für BEIDE gilt.

    Ansonsten viel Freude mit den Beiden. Ist sehr schön anzusehen. =)

    Ich habe das von Anfang an - das heißt ab Tag 1 eingebaut. :???:

    Ist ja auch nicht zu verhindern, wenn man alleine lebt und die Waschmaschine z.B. im Keller ihren Platz hat. Raus mit kurzem Kommentar (ich quatsch Arnold immer an und auch wenn er nicht rafft, was ich ihm sage, teile ich ihm mit, dass ich kurz in den Keller verschwinde - was er aber eventuell auch am Wäschekorb erkennen könnte :lachtot: ) und wieder rein als ob nix war. Natürlich bleibt man nicht gleich Stunden zum Einkaufen weg. Aber mal kurz runter zum Briefkasten oder in den Keller oder oder oder ist sicher drin.

    Am Anfang latscht der Welpe sowieso überall hinterher. Da hilft nur Türen schließen. Da ich hier Loftähnlichen-Wohncharakter habe, ist das etwas schwer gewesen. Aber auch der anhänglichste Welpe versteht irgendwann, dass Frauchen/Herrchen wieder kommt und hinterher latschen eigentlich eher langweilig ist. ;)

    Viel Freude mit dem Schatz! =)

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen .. aus aktuellem Anlass muss ich mir aber mal kurz Luft machen.

    Die Bekannte einer Bekannten (Facebook machts möglich) hat einen Listenhund aus Belgien nach Deutschland geholt. Die Tatsache, sich vorher nicht zu informieren etc. will ich jetzt gar nicht diskutieren weil das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

    Was mich aber TIERISCH aufregt:

    Der Hund wurde beschlagnahmt, ins Tierheim gebracht weil er nicht nach Deutschland gebracht werden darf und wartet jetzt im Tierheim auf NEUE BESITZER?!

    Wer denkt sich denn so was bitte aus?! Wo ist der Sinn?! Eine Strafe, Auflagen etc. - OK, wäre absolut in Ordnung. Aber wo ist denn hier bitte der Sinn?!

    Ich habe die selbe Situation hier bei mir im Haus gehabt.

    In der Wohnung unter mir leben Mutter und Tochter - selbige mit Baby. Der Familienvater ist vor kurzem plötzlich verstorben. Es lebt ein 3 jähriger Chow-Chow unten.

    Er war nie laut, wenn er alleine war - was auch bisher nie oft bzw. lang vor kam. Da die Situation nun sehr anders ist, ist er wohl auch gestresster und bellt und jault oft, wenn er allein ist. Stellenweise bis zu 4 Stunden am Stück.

    Ich habe direkt das Gespräch gesucht und blieb dabei verständnisvoll. Klar, denn alle haben viel durch.

    Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass man mir böse war, als ich freundlich gefragt habe, ob dem Hund etwas fehlt, oder ob er einfach noch nicht mit den ganzen Änderungen klar kommt. Als man fragte, warum, habe ich klar die Situation beschrieben. Die beiden waren sehr traurig, denn offensichtlich wussten sie nichts davon, wie sehr Anton (der Hund) litt. Seitdem ist es ruhiger geworden, weil sie sich nun anders arrangieren.

    Mein Tipp wäre also einfach: ehrlich, freundlich und verständnisvoll bleiben. Damit trifft man selten auf Widerstand. In der Regel kennt man sich ja auch ein wenig.

    Ich würde die Nachbarn einfach "zufällig" abfangen und fragen, wie sich der Hund eingelebt hat. In der Regel wird daraus ja ein Gespräch entstehen, indem ich dann so was wie: "Das Alleinbleiben ist immer am schwierigsten zu üben, oder?" sagen würde. Danach hat man sicher die Möglichkeit, die bestehende Problematik anzusprechen.

    Bei der Ex-Freundin meines Bruders (Wohnung gegenüber) stieß ich auf taube Ohren. Ich habe ihr tausend Tipps gegeben, wie sie Sammy das Alleinbleiben beibringen könnte - sie wollte nichts hören oder bzw. nichts machen. So bellte Sammy (Dackelmix) stundenlang. Später habe ich ihn zu mir genommen, wenn sie nicht da war und angefangen zu üben. Wenige Wochen später trennte sich mein Bruder. Ich bin aber fast sicher, dass Sammy noch heute nicht allein bleiben kann. :/

    Ich wünsche dir viele gute Nerven die nächsten Wochen und einen positiven Gesprächsverlauf. :smile:

    Hallöchen :hallo:

    Wir haben damals schon mal angefangen und wie das manchmal so ist: 1. kommt es anders und 2. als man denkt und dann ist der Wurm drin.

    Jetzt sind wir seit ein paar Wochen wieder dabei und auch recht erfolgreich. Arnold zeigt mir seit vorgestern nahezu jeden Hund ruhig an und wartet auf sein Leckerli.

    Soweit also alles super :gott: .


    Meine Idee und damit verbundene Fragen aber nun:

    Ideal fände ich es, wenn Arnold den anderen Hund sieht und ihn mir anzeigt, indem er an meiner hundeabgewandten Seite läuft. Also er ist irgendwo 2m links von mir, Hund auch links von mir und Arnold kommt dann zu mir an die rechte Seite und staubt hier nach leichtem Trab etwas ab.

    Ist das Alternativverhalten? Wie baue ich das auf? Geht das überhaupt, dass er selbst checkt, auf welche Seite er muss?

    Wäre es einfacher, ihn zuerst IMMER auf rechts zu holen und dann später durch einen "Trick" die Seite wechseln zu lassen? Wie baue ich das aber auf?

    Habt ihr Ideen? Tipps?