Beiträge von Sonnenbebi

    Zitat

    Bis der Chip wirkt kann es bis zu 6 Wochen dauern. Jetzt heißt es durch halten und erziehen :D

    6 Wochen bis er "wirkt", ja vielleicht. Allerdings merkt man das noch nicht unbedingt am Verhalten des Hundes. Das setzte zumindest bei Arnold erst sehr viel später ein. Ist aber von Hund zu Hund unterschiedlich habe ich mir sagen lassen.

    Hallo.

    Ich habe HAARGENAU das selbe Problem. Seit gut 6 Wochen ist er nun "wieder" so. Wieder, weil die Wirkung des Chips mittlerweile wieder nachgelassen hat.

    Arnold hat den Chip bekommen und anfangs dachte ich auch, dass es überhaupt nichts bringt und ich uns das hätte ersparen können. Nach gut 3 - 4 Monaten hat man dann aber gesehen, dass die Hoden kleiner wurden und er auch insgesamt ruhiger wurde. Außerdem hat er ALLES aus den Büschen geholt, was auch nur ansatzweise essbar war. Ich habe das mit dem Chip verbunden. Also man hat es schon gemerkt - natürlich nicht von heute auf morgen. Die ersten Monate kamen mir auch fast schlimmer vor, als davor ohne Chip, aber meine TÄ sagte mir, dass das hoch fährt und dann abfällt. Je nach Hund kann das dann schon einige Monate dauern bis die Wirkung VOLL da ist. Dafür hat der Chip bzw. die Wirkung recht lange gehalten. Es war schön einen entspannten Hund bei sich zu haben mit dem man auch wirklich relaxt durch den Wald spazieren kann. Am schönsten war zu sehen, dass er auch richtig spielen kann und nicht nur an das Eine denkt. ;)

    Also durchhalten - die Wirkung wird sich zeigen.

    Seit gut 4 Wochen sind die Hoden wieder normal und Arni ist auch ganz "der Alte". Vor 6 Wochen fing die "Veränderung" wieder an. Draußen wieder nicht ansprechbar, vollkommen nervös und gestresst und absolut penetrant gegenüber anderen Hunden. Für mich steht fest: Kastration am Anfang des Jahres.

    Nicht zulassen möchte?? Manchmal schreibt man ja echt Mist. :hust: Sollte natürlich "nicht zusehen lassen möchte" heißen.

    Habe jetzt auch nochmal geschaut - also dieses Buchweizen ist wohl Glutenfrei - da aber kein Getreide rein sollte heißt das auf Dinkel ausweichen, richtig?

    Hallo Backfreunde. :smile:

    Ich habe gelesen, dass man alternativ zum "normalen" Mehl, Buchweizenmehl nehmen kann - für die Allergiker? Da ich aber vom Backen und Zutaten so viel Ahnung habe wie Arnold von Bruchrechnen dachte ich, ich frage euch mal.

    Geht halt darum, dass die Hündin meiner Tante mit der wir unterwegs sind, kein Getreide verträgt und ich Lucy aber nicht zulassen möchte, wenn die anderen Nasen ihre Kekstüten bekommen. ;)

    Ich bin vom Lesen schon "bekloppt" geworden - da möchte ich nicht wissen, wie es deinem Hund "live" ergeht. :headbash:

    Spaß beiseite - was mir hier während des Lesens aufgefallen ist:

    Ganz viele haben bereits in den Raum geworfen, dass DU deinen Hund verrückt machst, Gefühle auf ihn überträgst und dein ganzes Drumherum dafür ursächlich sein könnte. Jetzt wo es dein TA zusätzlich anmerkt, nimmst Du den Rat aber auch erst ernst!? Ich mag mich täuschen, gerne sogar, aber so wirkte das nun auf mich.

    Nichtsdestotrotz würde ich auf jeden Fall JEDE Möglichkeit nutzen, dass er erst mal überhaupt wieder frisst. Also ruhig auch in der HuTa oder sonst wo. Wenn er wirklich 10 kg runter hat dann müssen mindestens 5 erstmal wieder drauf bevor ich noch mehr experimentiere und "TamTam" mache.

    Natürlich weiterhin üben, damit es zu Hause auch wieder klappt, aber dennoch zusehen, dass er frisst - wenn auch nicht die volle Tages-Dosis, damit noch "Platz zum Üben" bleibt. ;)

    Alles Gute euch beiden. :smile:

    Hallo Natalie,

    wenn der TA nichts feststellen konnte ist das schon immer eine doofe Situation, KANN aber durchaus mal vorkommen. Ich persönlich dachte jetzt beim Lesen spontan an Salz unter den Füßen (hatte meiner mal und dazu eine offene Stelle im Ballen) oder einfach nur Vertreten - das kommt bei dem Wetter und den kleinen Pfötchen schon mal vor.

    Das mit den Denkspielen machst Du schon ganz richtig - ein Labbi wird auch gern geistig gefordert. Es gibt viele Spiele, die Du mit Haushaltsgegenständen aufbauen kannst, oder schon "fertige" im Handel. Denke aber daran, dass die Auffassungsgabe in dem Alter nicht die Größte ist und Du ihn nicht überforderst - also nicht zu lange spielen. ;)

    Kuschelstunden sind auch prima - gerade bei dem Wetter. ;)

    Vielleicht hast Du auch eine große Box (Tragebox für Katzen z.B.) in die er kann. So könnte man auch gleich die Voraussetzungen fürs alleine bleiben üben. Mag aber sein, dass die Box dann ein Körbchen-Ersatz wird. :???: Wenn Du dich dazu entschließt, aber nicht einfach in die Box setzen und die Tür schließen. :D Einfach Leckerchen rein, Tür auflassen und ihn selber reingehen lassen. Das ganze öfter wiederholen und wenn er in der Box mal entspannt und liegt, loben (Lecker). Dann kann man laaangsam mal die Tür anlehnen und abwarten was er macht. Immer schön loben, wenn er brav liegen oder sitzen bleibt. Das ganze so oft wiederholen bis Du sicher bist, dass er keinerlei Probleme damit hat. Dann kann die Tür mal ganz zu für wenige Sekunden .. dann mal ne Minute usw. Also langsam aufbauen.

    Damit wirst Du in der Woche, in die er sich nicht viel bewegen darf, nicht hinkommen, aber zumindest kannst Du ihn so für einige Minuten sinnvoll beschäftigen in denen er nicht wie wild durch die Gegend rennen kann.

    Gute Besserung dem Kleinen und halte uns auf dem Laufenden. :smile:

    Ich zitiere mich einfach mal selber, da leider keine Antwort kam:

    Zitat

    Ansonsten würde mich interessieren, ob Du dich nur im Haus mit ihm mit Apportieren etc. beschäftigst, oder auch draußen?! Was macht ihr wenn ihr unterwegs seid bzw. was macht er? Hat er Kontakt zu anderen Hunden ohne Leine - auf einer Auslaufwiese z.B. - also kann er Sozialkontakte pflegen?

    Außerdem nochmal die Frage: Wie alt ist dein Hund?

    Kann mich Faolan anschließen - dachte schon, Arni ist unnormal. :D

    Wir haben hier keine Katze im Haushalt, aber mein Vater, der eine Etage unter mir wohnt, hat 2 Kater. Arnold ist verspielt und fordert beide immer vergeblich auf. Er hat noch nie Anstalten gemacht, ihnen Schaden zu wollen. Wenn die beiden im Sommer mit im Garten sind, macht es ihm auch nichts. Hier sind die Kater aber etwas mutiger und es wird sich schon mal beschnuppert.

    Außerdem haben wir hier "wilde Katzen", die regelmäßig vor der Tür sitzen oder hier herum streunen. Wenn eine durch den Garten marschiert schaut Arni ihnen maximal hinterher. Ich darf regelmäßig über die Katzen klettern, wenn ich aus der Tür will. Arni ist dann auch immer gaaaaanz vorsichtig - sehr drollig anzusehen. Die Katzen kümmern sich auch nicht um Arnold. Der Hund vom Nachbar allerdings rennt liebend gern hinterher und die Katzen sind auch sehr schnell weg, wenn sie ihn erspähen. Die können also die Gefahr auch gut einschätzen und bleiben stets liegen, wenn ich mit Hund vorbei komme.

    Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ich habe von Anfang an klar gemacht, dass Katzen und Vögel und alles andere NICHT gejagt werden darf (ich hatte zudem 2 Kaninchen).

    Ich denke dass Hunde einfach auch die Katzen zu ihrem Rudel zählen und so wie z.B. ein Rüde keine anderen Rüden akzeptiert - wohl aber den im eigenen Rudel - wird es wohl auch zwischen Hund und Katze ablaufen.

    Also keine Sorge, das scheint kein seltenes Phänomen zu sein. ;)