Beiträge von Sonnenbebi

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    Ein guter Tierarzt fragt dich, wann das Objekt gefressen wurde. Dann, wenn es nicht lange her ist, sagt er, du sollst vorbei kommen, dein Hund kriegt ne Brechspritze und man hofft er bricht es aus. Tut er es nicht, wird man an eine Tierklinik weitergeleitet, in der der Hund entweder Endoskopiert wird (man geht durch die Speiseröhre in den Magen und holt es raus) oder stellt fest, dass das Objekt bereits im Darmtrakt ist.


    So kenne ich das auch. Also mit der Spritze und im Fall des Falles direkt mal "rein schauen". *seufz*

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    Ich hoffe, Du bist noch in die Klinik gefahren!!


    Hoffe ich auch. :/ Seit 15 Uhr aber nicht mehr hier gewesen. Würde ja fast dafür sprechen, außer sie versucht uns zu ignorieren. :datz: :desperate:

    Verrückt, dass man sich solche Sorgen um einen fremden Hund macht. :verzweifelt:

    Alle 30 Minuten ist normal. Zumindest für mich.

    Arnold war die ersten 2 Tage auch nicht anders. Ab dem Dritten ging es dann besser. Zwischendurch ging es auch schon länger, aber da ich unter allen Umständen schnell die Stubenreinheit wollte, bin ich auf Verdacht schon einfach runter gegangen. Sobald er die Augen auf hatte: schwupps und runter. So gings dann auch ganz fix. :smile:

    Ich möchte auch mehr Bilder sehen. Wo ist dein Bilderthread? XD

    Auf den Karton würde ich persönlich verzichten, außer ihr habt wertvolle Teppiche oder sonst was was er anstellen könnte, wenn ihr schlaft und er durchs Haus tappst. Ist aber Ansichtssache möchte ich behaupten. Treppen oder so würde ich absichern, falls vorhanden. Du wirst aber diese Nacht eh kaum Schlafen, insofern brauchst Du dir sooo viele Gedanken gar nicht zu machen. xD

    Also generell hätte ich immer Angst. Beim Papiertaschentuch vermutlich eher nicht so (vielleicht auch falsch), aber bei etwas "festem" vor allem "so viel" würde ich auch nicht lang fackeln. Lieber einmal zu viel gefahren und bezahlt, als sich hinterher Vorwürfe machen zu müssen.

    "Rumdoktern" kann man bei anderen Dingen mal, aber nicht in diesem Fall.

    Und man glaubt gar nicht, was die alles runter bekommen - da staunt man nicht schlecht.

    Nunja, also das "normale" Leben, wie Du es JETZT kennst, ist vorbei. Geschichte. Verabschiede dich. :lol: Sieh es als einen "Neuanfang" - es wird "anders" wieder "normal" werden und irgendwann wirst Du dich im Idealfall fragen, wie Du es vorher nur ausgehalten hast.

    In der ersten Zeit mit dem Welpen/Junghund fragt man sich allerdings oft, WIE man es JETZT aushalten soll. :D

    Bei den einen geht es schneller - die anderen brauchen länger um sich an das neue Leben zu gewöhnen. Der erste Hund ist da ohnehin noch was ganz Besonderes. Es ist nochmal mehr anders.

    Du solltest deinen kleinen "Zuwachs" so früh wie möglich behutsam an DEIN Leben heran führen. Nur so werdet ihr als Team unschlagbar und der/die Kleine kann alles wichtige lernen, was ein Hund von Welt so wissen muss. Die Betonung liegt hier aber auf BEHUTSAM. Also nicht mit 3 Wochen ins Cafe schleppen wo 50 andere Leute sitzen und den Welpen streicheln wollen. ;)

    Wenn sich die kleine Fellnase souverän in deiner Wohnung und deiner näheren Umgebung (Gassi-Plätze) bewegt, dann kannst Du den ersten Ausflug wagen. Das war bei uns nach knapp 4 Wochen. Die Spaziergänge werden ja länger und so kannst Du ihn auch schrittweise an neue Situationen heran führen.

    Wie HTWollmops schon schrieb: nimm ihn mit wenn Du dich mit Freunden triffst. Anfangs mal 1-2 Stündchen. Du wirst merken, ob er dafür bereit ist oder nicht oder wenn er nach 2 Stunden dann doch überfordert ist.

    Wenn Du alles richtig aufbaust und er vom Typ her zu dir passt, kannst Du ihn mit zu Basketballplätzen nehmen (es gibt ja auch sicher öffentliche Plätze), zum Schwimmen, ins Cafe (sofern er rein darf) usw. Entscheidend ist dabei ihn "lesen" zu können. Wann hat er genug? Kann man ihn ruhig bewusst länger in der Situation lassen, damit er lernt? Wann lass ich ihn lieber zu Hause, weil er was nicht mag? Hierbei muss dann noch gleichzeitig das alleine Bleiben trainiert werden, denn das Schlimmste wäre ihn gleich immer und überall mitzunehmen - so lernt er nicht, dass er auch mal auf dich warten muss.

    Es kommt also auf die gesunde Mischung an, die Du aber sicherlich heraus finden wirst.

    Achso wegen dem Schlafplatz.

    Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Hund nie dort liegt, wo man ihn gerne hätte. Man hat sich eine tolle Ecke ausgesucht, von der man überzeugt war, dass ein Hund sich dort super wohl fühlen würde und dann liegt er doch in der anderen Ecke, weil dort die Heizung ist (Winter) oder weil dort schön Durchzug ist (Sommer) oder weil er generell gerade mal keinen Bock darauf hat die ganze Zeit beobachtet zu werden.

    Wenn er den Platz nicht mag, den Du ausgesucht hast, wird er dir das zeigen. ;) Arnold mag zum Beispiel nicht am Fernseher liegen. Keeeein Problem - wird halt das Wohnzimmer umgestellt. Was tut man nicht alles. :headbash:

    Was den "Freilauf" in der Wohnung angeht, kannst Du das halten wie Du magst. Viele wollen nicht, dass der Hund in die Küche geht. Andere mögen ihn nicht im Bad. Hier ist alles offen. Arnold meidet aber von sich aus das Bad - da ist die böööööse Dusche. :hust: In der Küche ist er da aber schon häufiger anzutreffen. :D

    Mach es also erstmal so wie Du meinst und wenn da doch irgendwas nicht passt, dann zeigt dein neuer Mitbewohner dir das schon. Ein zweites Körbchen würde ich also erst mal nicht aufstellen. Im Fall des Falles liegt er ohnehin auf dem Boden oder dem Teppich oder was sich sonst gerade anbietet.

    Entschuldige, aber ich finde deine Threads drollig. XD Also nicht falsch verstehen - im positiven Sinn.

    Zur "hundesicheren" Wohnung kann ich so viel sagen: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

    Das hat einen einfachen Grund:

    DU lebst dort und DU hast deine "Eigenarten" entwickelt - über round about 26 Jahre hinweg ;) . Ein "typisches" Beispiel wäre, dass Du deine Klamotten auf dem Boden verteilst oder Pappe in der Küche stapelst. :pfeif: Jetzt wäre es natürlich löblich, wenn man einfach mal aufräumt, aber da mein Beispiel sonst nicht funktioniert, machen wir das nicht.

    Also in der ersten Zeit bist Du euphorisch und achtest auf solche Dinge. Irgendwann passiert das dann aber doch mal aus "alter Gewohnheit" heraus. Dein Hund denkt sich vielleicht: "Geil, der hat extra Spielzeug hier gelassen" und präsentiert dir dann bei deiner Ankunft liebevoll hergestelltes Konfetti.

    Also mein Tipp: gewöhn ihn an DEINE "Macken". Natürlich gibt es Dinge, die man ändern kann und sollte (giftige Pflanzen hoch stellen, Putzmittel verstecken etc.) aber Du musst dich deswegen nicht völlig umkrempeln.

    Hier ist es so, dass ich volle Teller auf dem Couchtisch stehen lassen kann - Arnold weiß, dass das eh nicht seins ist. Meine Tante hingegen muss erst aufräumen bevor sie das Haus verlässt. Außerdem ist ihr Labbi der reinste Allesfresser. Neuestes Beispiel: ein Nutella-Glas inkl. Scherben (nein, nichts passiert). Dieser Hund ist im Übrigen auch hervorragend darin, alle Formen von Schränken und Schubladen zu öffnen und sich Tüten über den Kopf zu ziehen. Diese also unbedingt unerreichbar für den Hund aufbewahren.

    Es kommt eben neben dem individuellem Charakter auch auf Rasse und Erziehung an. Man kann einfach vorher nicht sagen, ob er Kabel frisst oder nicht.

    Ich habe NICHTS gemacht, bevor Arnold kam. An allem giftigem Zeug kam er eh nicht heran und ansonsten habe ich abgewartet. Als er die Zunge mal in die Steckdose steckte, habe ich sie zugeklebt. Wenig später konnte das Klebeband wieder ab. Kabel haben ihn nicht interessiert. Warte also ab, wofür er sich interessiert und mach ihm klar, dass das nicht gewünscht ist. Geht es nicht anders, kannst Du noch immer entsprechend handeln.

    Dein Engagement ist aber bemerkenswert. :smile:

    Ach Gott - Zucker. :herzen2:

    Ich hatte einen Beagle-Dackel-Mix. Du wirst eine Menge Spaß haben! :smile:

    Komisch nur, dass der Kleine alle Gliedmaßen hat, geradeaus gucken und Laufen kann und auch die neuen Besitzer noch alle leben. :hust:

    Viel, viel Freude mit dem Süßen und einen flinken Schritt in den nächsten Tagen/Wochen wünsche ich. ;)