Beiträge von PattyAron

    Hallo ihr Lieben :smile:


    Wir denken darüber nach, uns für Aron einen Zweithund zuzulegen. Da ich aber nicht sicher bin, ob das auch für ihn eine geeignete Lösung ist und was das alles mit sich bringt, habe ich mich entschieden, erst einmal als Pflegestelle zu arbeiten.


    Nun soll es ein Tierschutzhund sein. Der eventuell endgültige soll auch aus dem Tierschutz kommen. Eine Organisation haben wir uns auch schon rausgesucht - unsere Trainerin arbeitet für diese Organisation, und da wir diese schon lange kennen, gab es da keine Frage.


    Nun bin ich natürlich ziemlich aufgeregt und frage mich, was auf uns zukommen wird.


    Ihr habt doch auch Hunde aus dem Tierschutz - gibt es etwas, worauf man achten sollte, oder explizite Erfahrungen? Oder spielt das gar keine Rolle?


    Und wie war das, als euer Zweithund dazukam? Das braucht natürlich erstmal Eingewöhnungszeit - wie lief das so bei euch ab?


    Zu unserer Situation: Ich wohne mit meinem Freund in einer 60qm Wohnung, Aron hat Zugang zu allen Zimmern, kann sich überall hinlegen. 4 mal am Tag gehen wir raus, einmal am Tag gibt es Hundekontakt. Aron ist jetzt 17 Monate alt und ein Traumhund (trotz pubertärer Dickkopfphasen, die wir auch zu genüge hatten :) )


    Über ein paar Tipps und Erfahrungen würde ich mich freuen!

    Zitat


    Wenn dem so wäre dann müsste sie jetzt nicht nach einem neuen Hund suchen...


    Aber egal, ich halte mich jetzt raus. Finde Hundefließbandverschleiß nur immer bedenklich.


    Bedenklich finde ich persönlich, über Menschen zu urteilen, die man nicht ansatzweise kennt.


    Man kann dir aber wohl keinen Vorwurf machen, wahrscheinlich würde ich das genauso sehen. Man kann Marie in dem Fall dennoch als DIE Ausnahme betrachten, denn sie hat wirklich alles getan, was in ihrer Macht stand. Ich verurteile solche Fälle auch meist sehr vorschnell und schieb die Schuld natürlich dem Halter zu. Hier hat der Halter aber alles getan. Und nun gut.


    Ich muss übrigens zustimmen, dass ihr das jetzt mal nicht alles so rosarot sehen solltet. Und ehrlich gesagt finde ich die Zartheit neben all den charakterlichen tollen Eigenschaften noch sehr bedenklich. Ich hab noch nie einen Whippet kennegelernt, aber ich kann mir vorstellen, dass so, wie die jungen Kerle bei uns spielen, mal was nicht ganz heil bleibt ;)


    Aber wir werden sehen, letztendlich gibt es an allem etwas auszusetzen.

    Das sehe ich auch ein bisschen anders.


    Würde ich Marie nicht kennen, wäre ich der gleichen Meinung. Ein Welpe ist nichts für eine 15-jährige. Die hat Freunde, ist selbst noch ein Kind, interessiert sich mehr für andere Sachen...ist noch nicht so recht in der Lage.


    Aber ich kenne Marie.
    Für sie sind Hunde alles. Sie kennt sich super aus.
    So viele Hundehalter in der Gegend vertrauen ihr ihre Hunde an, wenn sie einmal nicht können - weil jeder weiß, dass der Hund in besten Händen ist.
    Marie ist die einzige Person, neben unserer Trainerin, bei der ich mir keine Sorgen um Aron mache, wenn er mal dort ist.


    Marie "opfert" ihre gesamte Zeit, wo sie nicht in der Schule ist, dem Hund. In der Erziehung eines Hundes kennt sie sich bestens aus.


    Ich hätte vielleicht auch zu einem älteren Hund tendiert, traue Marie die Erziehung des Welpen aber 100% zu, da sie wie gesagt, so viele Stunden am Tag nur in den Hund investiert - viel mehr, als mancher erwachsener Hundehalter, und noch dazu das nötige Wissen hat und auch die Umsetzung funktioniert.

    Ehrlich gesagt habe ich an die Tierheim-Sache auch schon mal gedacht. Ich weiß, du möchtest diesmal einen seriösen Züchter, aber die Leute im Tierheim kennen die Hunde auch oft schon lange und können sie einschätzen.


    Wenn du magst, können wir ja mal unverbindlich hinfahren und gucken, ob dir die Kompetenz der Betreuer zusagt und ob das überhaupt in Frage kommt.

    MARIEE! Was ich dir unbedingt noch sagen muss, bezüglich deines Gartenplans:


    Mein Freund, der letztes mal so schlecht drauf war ;), hat angeboten, sich mal ein Wochenende hinzustellen, und so einen Parcours zu bauen! Er kennt sich mit handwerklichen Sachen super aus, würde sich dann noch jemanden holen und was bauen.


    Außerdem: Wegen dem Garten an sich. Ein sehr guter Freund von mir ist Landschaftsgärtner - ich habe ihm von deinem Garten erzählt, er würde supergern ein bisschen was dran machen. Der kennt sich total aus, hat riesen Spaß an Gartenarbeit und würde sich so gern austoben. Müsstest du auch nix bezahlen :)


    Was hältst du davon?

    Hier das gleiche Problem! 16 Monate, Labrador, wasserscheu :roll:


    Sollte man das einfach akzeptieren? So wie ich akzeptiere, wenn jemand nicht gern Riesenrad fährt oder so?


    Ich weiß nicht, ich bin der Meinung, ich muss meinen Hund nicht dazu zwingen, wenn er nicht will. Für den Muskelaufbau bei seiner HD wäre es allerding super, wenn er schwimmen würde...

    Aussie/Border kommen für Marie auch nicht in Frage, das hat sie schon immer gesagt :) Sie bedenkt dabei, dass sie die Rasse nicht genügend auslasten kann.


    Das mit dem Pudel hatten wir auch schon, aber die Fellpflege ist doch etwas aufwändig.


    Meiner Meinung nach, und auch Maries Meinung, sofern ich mich erinnere, ist so ein...ich sag jetzt mal..."Mädchenhund" oder "Fußhupe", wie ihr es genannt habt, nix für sie. Passt auch irgendwie ganz und gar nicht zu ihr.


    Wir haben ja auch schon Rassebücher gewälzt, irgendwie ist das total schwierig :D


    Labrador oder Dalmatiner hätte sie gern - sind aber zu groß.


    Von Windhunden würde ich auch absehen, Marie.


    EDIT: Achja, ich habe keinen konstruktiven Vorschlag :???: :ops:

    Man sieht heute nichts mehr. Nur wenn man ganz genau hinsieht eine ganz kleine Narbe an der Lippe (ein Stück war rausgerissen...)


    Jedenfalls hatte sie seitdem riesige Angst vor Hunden, die sie erst jetzt mir meinem Hund überwunden hat.


    Allerdings, als wir nach Hause kamen...mit dem Zug...und meine Mutter den ganzen Kopf verbunden...hat meine Tante am Bahnhof erstmal geheult als sie uns sah :lol: Das war echt adventure pur.

    Ja, vor allem hatten wir keine Papiere mehr, da unser Auto geklaut worden war, wenige Tage zuvor.


    (Meine Eltern dachten schlau zu sein, indem sie alle Dinge im Auto bunkern, weil rundrum die Ferienhäuser ausgeräumt wurden...)


    Demnach war es ein riesiges Problem, in irgendeinem Krankenhaus ohne Papiere behandelt zu werden. Jaja, Abenteuerurlaub :roll: