Beiträge von McChris

    Hallo,
    was ich da auf dem Foto erkennen kann, sieht ja recht oberflächlich und nach mehr so Schürfwunde aus...

    Klar, solange Madame da ständig dran rumleckt, hört die blutung nicht auf, weil sich kein Wundschorf bilden kann.

    Was mir spontan so einfällt, wäre, den Hund mit einem Kauknochen oder Ähnlichen abzulenken...

    LG, Chris

    mollrops nochmal
    Nein, sowas vergißt man nicht. Aus der Retrospektive bin ich - hört sich blöd an - dankbar für diese Zeit, weil sich währenddessen einiges an Wichtigkeiten für mich geändert hat...man lernt, wo die eigenen Prioritäten liegen. Mich hat es erwachsener, ruhiger, gelassener gemacht und auch bewußter, weil man weiß, wie plötzlich sich alles ändern kann... Aber nochmal brauchts nicht sein!

    MaxiKing - sorry fürs OT, aber vielleicht hilft es Dir auch ein wenig, zu lesen, dass einige von uns hier auch schon solche Zeiten mitgemacht und vor allem überstanden haben,
    LG, Chris

    @Hercuda - ja die Tütensuppenzeit kenn ich von meiner Firmenpleite auch noch... mit Nudeln aufgepeppt....seitdem habe ich eine Aversion gegen Tomaten/Spargel/Champingon-Suppen (als Veggie ist die Auswahl eher naja...)
    Man spart halt, wo man kann und ich wollte nicht ausgerechnet diejenigen "treffen", die tatsächlich wissen, worum es geht, sondern nur - MIR z. T. etwas unachtsam, gedankenlos formuliert vorkommende Vorschläge ausbremsen...

    mollrops - gilt sinngemäß auch für Dich, ich hoffe, dass diese Zeit für Dich bald vorbei ist!

    Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass ich einfach davon ausgehe, dass sich eh schon sehr stark eingeschränkt wird.

    LG, Chris

    Hallo,
    Elektrozäune an öffentlichen Wegen müssen gekennzeichnet sein - da gibts genug "nachzugoogeln" drüber...

    Ich hab nur DSL-light und das meiste sind PDF´s, aber wir haben am öffentlichen Weg alle 50 Meter ein Warnschild hingehängt.

    LG, Chris

    Und dann möchte ich noch ein paar Worte an einige Mit-Foris loswerden...

    Ratschläge bzgl. einer Kreditaufnahme, wenn es jetzt schon absolut knapp ist mit dem Geld, finde ich nicht gerade hilfreich. Mit einer Überschuldung ist wohl niemandem gedient, auch nicht dem Hund.

    Globale Aussagen wie "ich würde für meinen Hund hungern" ebenso wenig.
    Das klingt für mich nach sehr euphorischen Aussagen von Menschen, die eben nicht wissen, wie es ist, wenn man keine Ahnung hat, wovon man die Heizkosten-Nachberechnung bezahlen soll, die nicht wissen, wie extrem man sich in solchen Situationen einschränken muss, wie die Sorge um einfach alles zum absoluten Mittelpunkt jeglichen Denkens wird...

    Ich finde es toll, wie sehr Maxiking versucht, seiner Mutter in dieser Lage zu helfen und nach Lösungen zu suchen, die eine gute tierärztliche Versorgung für den Hund ermöglichen.

    LG, Chris

    Hallo Maxiking,
    nein, niemand nimmt einem den Hund weg, weil man in eine Notlage geraten ist. Ihr seid mit dieser Situation nicht allein - ganz im Gegenteil, es gibt viele Menschen, denen es so geht wie Euch.

    Ein Tierheim wird Euer Nachfragen in erster Linie als verantwortungsvollen Umgang mit Eurem Tier ansehen. Euer Hund hat es gut bei Euch, er bekommt alles, was ein Hund braucht, nur reicht es momentan nicht für größere TA-Kosten... Da gibt es keinen Grund, einem das Tier wegzunehmen.

    Frag einfach nach, gerade Tierschutzvereine haben oft gute Kontakte zu TÄ oder anderweitig Möglichkeiten, einem weiterzuhelfen.

    Liebe Grüße,
    Chris

    Hallo Maxiking,
    vor solchen Schicksalsschlägen wie Arbeitslosigkeit ist heutzutage niemand mehr sicher.
    Ich drück Euch erst mal die Daumen, dass Deine Mutter rasch wieder Arbeit findet!

    Ich habe vor Jahren eine Firmenpleite mitgemacht und weiß deshalb nur zu gut, wie es Euch jetzt momentan geht...

    Ich kann Euch, Eures Hundes zuliebe nur raten:

    Sucht Euch einen TA, mit dem Ihr Eure finanzielle Situation besprechen könnt und der mit einer sehr moderaten Ratenzahlung einverstanden ist - die Raten sollten realistisch niedrig sein, damit Euch noch genug zum Leben bleibt.
    Oder - sprecht mit einem Tierschutzverein in Eurer unmittelbaren Umgebung, ob sie Euch die Kosten vorstrecken können und Ihr zahlt sie ebenfalls in kleinen Raten ab. Manchmal machen die das - unter dem Aspekt, dass das Tier sonst bei ihnen landen müsste...

    Noch eine Möglichkeit ist - erkundige Dich mal bei Ämtern, ob es eine Tiertafel in Eurer Nähe gibt. Die arbeiten ähnlich wie Tafeln für Menschen, manchmal gibt es auch Gutscheine für tierärztliche Behandlung dort, wenn nicht, gibt es aber die Möglichkeit, über das Bekommen von Futtermitteln, ein wenig Geld einzusparen, das dann für den TA-Besuch notwendig ist...

    Solche Gänge fallen schwer, ich weiß.
    ABer Ihr seid bei weitem nicht die Einzigen, die grad in solch einer finanziellen Notlage stecken.

    Ich drück Euch ganz doll die Daumen, dass Ihr eine rasche Lösung findet.
    Halt die Ohren steif und halte durch - ich lese zwischen den Zeilen heraus, dass Du Deiner Mutter mit Deiner Einstellung sehr zur Seite stehst, das finde ich klasse,

    LG, Chris

    LG, Chris

    Hallo Bingo,
    vielleicht wäre es für Dich interessant, mal im Angsthund-Thread auf den Seiten 14 f. nachzulesen, da haben wir nämlich gerade genue DAS zum Thema, Körpersprache des Menschen und auch Leinenführigekeit.

    LG, Chris

    Liebe Miss Rainstar,
    das jetzt alles noch mal geordnet zu lesen - ist ganz schön heftig.

    Viele von uns wissen, wie man sich nach so einem langen Kampf, den man verloren hat, fühlt... Deshalb fühl ich einfach mit Dir.

    Und möchte Dir erklären, dass Schuldzuweisungen in der Trauerarbeit ein ganz normaler Prozess sind...irgendwem muss man einfach zunächst die Schuld in die Schuhe schieben, am Anfang, um überhaupt diesen Schock und den Verlust überstehen zu können. Da sind soviele Gefühle und auch Wut, weil irgendwer einfach daran schuld sein muss, das soetwas passieren kann...

    Wir können hier jetzt 1.000-millionen Mal schreiben, dass Du keine Schuld hast - über Impfungen kann man sowieso sehr konträr diskutieren und nicht jede Impfung schützt - wie Du ja selbst schreibst - vor allen vorkommenden Virenstämmen.

    Irgendwann bald wirst Du Dir selber verzeihen können, weil Du dann über den ersten, großen Schmerz hinaus bist. Dann rückt das alles wieder ins rechte Licht und Dir wird klar, dass das alles auch geimpft hätte passieren können.

    Und dann möchte ich noch auf den weiter oben aufgetauchten Vorwurf des zu spät eingeschläfert habens eingehen - es gibt Krankheitsverläufe, bei denen man bis zum Schluss noch Hoffnung haben kann, Krankheitsverläufe, bei denen kurz nach dem schlimmsten Moment eine Besserung eintritt - den Verlauf selbst kann kaum jemand vorhersagen. Der Vorgang des Sterbens ist immer noch ein ganz natürlicher Vorgang - allmähliche Ausfälle der Körperfunktionen, wie die Schwäche den Kopf zu halten, wie nicht mehr Trinken wollen, das alles gehört zu einem normalen Sterbevorgang dazu... Ich habe als Intensiv-Pflege-Kraft leider viel zu viel Erfahrung mit dem Sterben, aber das Sterben an sich bei Erkrankungen, die nicht mit Schmerzen einhergehen, ist keine Qual, es ist ein ganz natürlicher Vorgang, bei dem z. B. durch Hungern und Dursten Endorphine ausgeschüttet werden... Bei einer schmerzlosen Erkrankung wäre es also auch durchaus angemessen/möglich gewesen, diesen Sterbevorgang mit ganz viel Betreuung ablaufen zu lassen...bis zum letzten Atemzug.

    Nur können die meisten Menschen heutzutage das nicht mehr aushalten -
    deshalb empfinde ich auch bei solchen Sterbeprozessen die Möglichkeit des Einschläferns als völlig in Ordnung, wenn man an den Punkt ohne Wiederkehr angelangt ist...

    Ihr habt Eure Cookie vollgepackt mit Eurer Liebe gehen lassen.
    Ich wünsch Euch, dass Ihr bald mit einem leisen Lächeln der Erinnerung an sie denken könnt.

    LG, Chris