Hallo,
eine goldene Mischung aus "Tabu-Brüche von vorneherein verhindern" - indem alles, was nicht niet- und nagelfest ist, einfach erst mal weggeräumt wird...Und das finde ich verflixt wichtig - einem Welpen ist es egal, ob er auf einem Schuh oder einem Kauknochen rumkaut, da brauchts ein wenig Zeit, bis er die Unterschiede gelernt hat... - und liebevoller, geduldiger Konsequenz beim Errichten von Tabu-Zonen, bei Dingen, die man eben nicht wegräumen kann (die Katze fänds vermutlich doof, wenn das Katzenklo plötzlich aufm Schrank steht
).
Und dabei dann Augen auf, Hund immer beobachten und möglichst schon beim Ansatz eines "Tabu-Bruches" ein "Nein" und den Welpen leicht wegschieben und ihm eine Handlungsalternative bieten, z. B. Ball vom Katzenklo wegkullern....
Das pro tabuisiertem Objekt gefühlt ca. 30.000 Mal und dann hat Welpi das begriffen...
Aus hündischer Sicht sind "Tabus" - was sowohl örtliche als auch materielle sein können - völlig normal, wichtig wie bei allem im Umgang mit dem Hund ist, je konsequenter man anfangs alles durchzieht, desto besser sitzt es irgendwann...
Da man dann den lieben langen Tag damit beschäftigt ist, hinter dem Welpi herzurasen und alle Beutegegenstände zurückzuerobern, würde ich schon alleine mir selbst zuliebe die möglichen Beute-Spiel-Stücke drastisch reduzieren - dann hat man nämlich Zeit und Musse, sich um Möbelfüße zu kümmern...
Das wird schon! Der Dötz ist doch grad mal zwei Tage da!
Viel spaß, Erfolg und gute Nerven!
LG, Chris