Beiträge von McChris

    Ich würds so machen - Juni langsam an den Einen ;) gewöhnen und dabei in erster Linie auf den Faktor Zeit und Gewöhnung setzen und bei anderen Übernachtungsgästen sicherheitshalber den Hund bei mir im Schlafzimmer lassen - ich glaube, von einem Hund zu erwarten, dass er den Zusammenhang "Schlüssel = legaler Besuche, auch wenn nur flüchtig bekannt" erkennt, ist zuviel verlangt. Und diese Situation zu trainieren, gezielt, stelle ich mir recht unpraktisch vor...

    LG, Chris

    Ich bin zwar nicht Bentley, aber langjähriger Doggen-Mensch.

    Vielleicht hat Dein Doggerich dann doch einen "Knacks" weg - so ein hypersensibler Hund hat schon bei optimal gelaufener Vorgeschichte an jeder Veränderung zu knabbern, aber mit Eurer Vorgeschichte wäre dann vielleicht doch professionelle Hilfe von einem Hundepsychologen angebracht.

    LG, Chris

    Hallo,
    ohne indiskret werden zu wollen, aber ich verstehe es richtig, dass es sich um 1 Schlüssel-Nacht-Besucher handelt?

    Dann würde ich Juni einfach ein wenig Zeit geben, sich an diese Situation zu gewöhnen - so oft scheint es ja noch nicht vorgekommen zu sein und eigentlich finde ich einen Hund, der sich deutlich bemerkbar macht, wenn es nachts an der Tür rumort, völlig ok...

    Sie hat sich ja wieder eingekriegt - und manche Hunde brauchen wegen der Bierfahne etwas länger für die Identifizierung :lol: - im Ernst, viele Hunde haben mit dem Alkoholgeruch ein Erkennungs-Problem.

    LG, Chris

    Bitte erkläre Deiner Freundin, dass es schon genug Hunde ohne Zuhause auf dieser Welt gibt, dass das, was sie vorhat unter dem Stichwort "Vermehrer-Hunde" läuft, nämlich eine sinn- und planlose Vermehrung von Hunden ohne Rücksicht auf Genetik und vererbbaren Erkrankungen...

    Wir haben gerade erst vor Weihnachten einen Beitrag zum Thema Vermehrerhunde fest ins Forum eingestellt:

    Siehe dort
    https://www.dogforum.de/ftopic98648.html

    Das sollte Deine FReundin unbedingt lesen - bevor sie ihren Hund decken läßt.

    LG, Chris

    Zitat


    Jetzt sorge ich mich doch, dass sie durch den kürzlichen Vorfall etwas zurück behalten hat.

    Im Idealfall hat sie natürlich etwas zurückbehalten - nämlich ein völlig gesundes Mißtrauen gegen solche "Pöbel-Gruppen".

    Ich finde, Du hast Dich absolut spitzenmäßig verhalten bei Eurer 2. Begegnung der dritten Art...

    Nämlich genau das getan, was man bei solchen Pöbel-Freaks am besten tut - großzügig ausweichen. Du hast Deinen Hund nicht in seiner Angst bestärkt, indem Du der Gruppe ausgewichen bist, sondern Du hast ihm, äh, ihr ein gesundes Alternativ-Verhalten gezeigt.

    Trenn Dich mal am besten von der Vorstellung, dass ein HH alle Situationen, die einen so anfallen können, jederzeit unter Kontrolle haben müßte, um das Vertrauen seines Hundes zu behalten...
    Und trenn Dich auch von der Vorstellung, dass Deine Hündin von Dir erwartet, dass Du sie immer und überall vor allem beschützen kannst - Ihr habt gemeinsam, wenn auch ein wenig angeschlagen eine bitterböse Situation überstanden - das alleine zählt.


    Ich kann mir vorstellen, wenn Du so besonnen weitermachst wie beim zweiten Aufeinandertreffen mit der Gröhl-Bande, dass ggf. die Erkenntnis, dass nicht alle Menschen toll sind, hängen bleibt und der Rest folgenlos an Euch vorübergeht.


    LG, Chris

    Zitat

    @ Chris: Sonst draußen ist sie wie immer, tobt, spielt, alles...

    Nochmal hallo,
    das schließt aber z. B. Arthrose-Schmerzen nach (relativer) Überlastung nicht unbedingt aus - die machen sich dann oft erst in Ruhe bemerkbar.

    Ich würde den Hund vor allen anderen Maßnahmen nochmal gründlich untersuchen lassen. Einfach sicherheitshalber.

    LG, Chris