Wir lassen den Text nun HIER bis morgen noch rumdümpeln, falls noch wer seinen "Sempft" dazugeben mag und dann geht es weiter...
Na, sowas und gleich wieder hochgeschubst....
Wir lassen den Text nun HIER bis morgen noch rumdümpeln, falls noch wer seinen "Sempft" dazugeben mag und dann geht es weiter...
Na, sowas und gleich wieder hochgeschubst....
Was für eine Liebeserklärung an einen Hund!
Das hast Du toll geschrieben, ich habe selten so viel Verständnis für den Hund aus einem Beitrag herausgelesen, wie nun bei Dir.
Ihr zwei seid ein tolles Team,
LG, Chris
So,
das Problem war in erster Linie, sich recht kurz zu fassen, damit niemand "erschlagen" wird und es auch wirklich gelesen wird.
Von den angegebenen Links habe ich die Erlaubnis der Betreiber.
Das ist jetzt hier nur einkopiert - die Auflistung wird dann noch "hübsch" gemacht....
Das Elend der Vermehrer-Hunde – Vor der Anschaffung eines Hundes bitte unbedingt lesen!
Als „Vermehrer-Hunde“ werden in diesem Beitrag alle Welpen/Hunde aus unkontrollierter Massenproduktion bezeichnet.
Dabei ist es unerheblich, ob die „Produzenten“ die vermeintlich nette Familie von nebenan ist, die ihre Hündin zweimal jährlich von Zufalls-Rüden decken lässt –„weil es ja für die Kinder so schön ist“ oder ob es der Landwirt zwei Dörfer weiter ist, der seine unkastrierte Hofhündin frei laufen lässt, oder ob es sich um Fabrikmenschen handelt, die Hündinnen und Rüden unter absolut unmenschlichen Haltungsbedingungen halten und zur Dauer-Produktion von Welpen der verschiedensten Rassen oder Mode-Mixe ausnutzen.
DAS alles hat mit einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Lebewesen Hund nicht das Geringste zu tun und dient einzig und allein dem einen Zweck – nämlich die Brieftasche des Verkäufers zu füllen.
Was ist an der „Vermehrung“ von Hunden so verurteilenswert?
Ganz einfach die Haltungsbedingungen der Hündinnen und Rüden in regelrechten Fabriken (häufig, aber nicht nur im Ostblock), die dort in Käfigen gehalten werden, sich nicht bewegen können, denen so normale Sachen wie Sonne, frische Luft und das freie Laufen absolut fremd sind, weil sie ihr Leben lang eingesperrt sind, unter unsagbar schlechten Bedingungen gehalten werden und als regelrechte Gebärmaschinen einen Wurf Welpen nach dem nächsten produzieren müssen.
Wenn es um das liebe Geld geht, wird an der medizinischen Versorgung der Elterntiere, an der Qualität des Futters und nicht zuletzt an der medizinischen Versorgung, den Impfungen, Entwurmungen der Welpen gespart – mit dem Ergebnis, dass Welpen aus solchen Massenzuchten häufig so krank sind, dass sie von Anfang an beim neuen Besitzer intensivster tiermedizinischer Betreuung bedürfen – oft ohne guten Ausgang, sprich, die Welpen haben eine extrem hohe Sterblichkeitsrate. Oft werden die Welpen bei großer Nachfrage auch viel zu früh von der Mutter-Hündin getrennt.
Ebenfalls verurteilenswert ist solch eine Massenproduktion dahingehend, dass kein Augenmerk mehr auf Qualität, auf geeignete Verpaarungen, auf Gesundheit der Elterntiere gelegt wird – etwas, das bei seriösen Züchtern immer an vorderster Stelle steht!
Vermehrer-Hunde sind auf Masse produzierte Hunde, bei denen Gesundheit der Elterntiere und der Welpen, sowie das Vermeiden von genetisch bedingten, ererbten Erkrankungen auf der Strecke bleiben.
Ähnlich sieht es mit vermeintlichen UPS-Würfen aus – bei denen die läufige Hündin gewollt oder ungewollt von einem netten Rüden aus der Nachbarschaft gedeckt worden ist. Einmal kann man so einen Unfall-Wurf zähneknirschend noch entschuldigen – aber oft stellt man fest, dass dies schon der x-te Unfallwurf dieser Hündin ist. Auch da gilt, dass der Hauptaugenmerk der „Vermehrer“ sicher nicht auf der Auswahl zueinender passender Elterntiere gelegen hat und auch da gilt mit zunehmender Frequenz der UPS-Würfe, dass die Bedeutung des Geldes immer mehr in den Vordergrund rückt, auch da gilt, dass die Gesundheit und die weitere Entwicklung der Welpen mit einem großen Fragezeichen versehen werden muss!
Woran erkennt man einen Vermehrer-Hund?
Dem Welpen selbst wird man seine Herkunft nicht auf den ersten Blick ansehen, deshalb sollte man als potentieller Käufer das gesamte Umfeld sehr genau beobachten.
Finger weg, wenn:
· Ihre gewünschte Rasse in Ihrer Tageszeitung angeboten wird und unter derselben Telefonnummer noch weitere Rassen oder Mode-Mixe angeboten werden
· In einer Zeitungsannonce Texte stehen wie z. B. „Tschechische Doggenwelpen, €500,-, Welpen werden gebracht“
· Ihnen Welpen aus liebevoller Hobby-Zucht „reinrassig“, aber ohne Papiere, angeboten werden
· Sie die Mutterhündin nicht sehen dürfen, Ihnen fadenscheinige Angaben gemacht werden „Die Mutterhündin ist grad Spazieren, beim Tierarzt, bei Bekannten untergebracht….“
· Ihre gewünschte Rasse in Internet-Plattformen oder Internet-Verkaufs-Foren angeboten wird
· Der Text in mehr als dürftigem Deutsch formuliert ist
· Die Welpen verschenkt werden sollen, aber Kosten für den Transport anfallen.
· Es sich um vermeintliche Tierschutz-Welpen handelt, die Tierschutz-Organisation aber gar nicht existiert.
· Der Impfpass mit fadenscheinigen Gründen nicht angesehen werden kann, z. B. „Der ist grad für die Eintragungen beim Tierarzt“
· Der Verkäufer keinen Kaufvertrag mit Ihnen machen will.
· Die Daten im Kaufvertrag unvollständig sind.
· Pseudo-Abstammungsnachweise oder Pseudo-Papiere vorgelegt werden.
· Andere Welpen des Verkäufers auffallend ruhig wirken, einen kranken, apathischen Eindruck machen, Durchfall haben, verklebte Augen haben.
· Ihnen die angeblichen Zuchtverbands-Namen nichts sagen – eine Liste mit erfundenen Verbandsnamen oder nicht dem VDH angehörenden Zucht-Verbänden gibt es unten im Link „Das Leid der Vermehrerhunde“
· Ihnen der Welpe in einer Nacht- und Nebelaktion auf einem Rasthof, Parkplatz, oder Ähnlichen übergeben werden soll. Oder direkt zu Ihnen nach Hause gebracht werden soll.
· Und vieles mehr – mehr Informationen bekommen Sie, wenn Sie sich auf den unten angegebenen Links umsehen.
Warum fallen so viele Menschen auf die „Vermehrer-Mafia“ herein?
Auch DAS ist ganz einfach – wieder einmal um des lieben Geldes willen. Wenn doch ein Golden-Retriever-Welpe vom Polen-Markt oder der netten Frau aus der Zeitungs-Anzeige bloss 150,-/300,- € kostet….
Aber bedenken Sie bitte – bestenfalls zahlen Sie zu dem Kaufpreis nur noch einige Hundert Euros an Tierarzt-Kosten, weil Sie einen kranken, ungeimpften, nicht entwurmten Welpen gekauft haben - schlimmstenfalls, zahlen sie die Tierarzt-Kosten auch und stehen trotzdem mit einem toten Welpen da!
UND Sie haben mit Ihrem Billig-Kauf dafür gesorgt, dass weiterhin eine Nachfrage nach diesen Billig-Welpen besteht und sind somit ganz persönlich für das Leiden der Mutter-Hündinnen, der Rüden und der Welpen in den Welpenfabriken verantwortlich!
Auf der unten verlinkten Seite von „Liberty-for-dogs“ sind Bilder von den ausgemergelten Geschöpfen zu sehen, die mal Vermehrer-Gebärmaschine waren…
Wie kann man sich als potentieller Hunde-Besitzer vor solchen Fehl-Käufen schützen?
Indem man sich rechtzeitig informiert. Ein Hund ist eine Entscheidung für viele, hoffentlich glückliche Jahre – die sollte man nicht im Eiltempo treffen.
Indem man seriösen Zuchtverbänden vertraut und sich dort in Sachen Welpenkauf beraten lässt. Oder, indem man im nächstgelegenen Tierheim nach einem passenden Hund sucht.
Indem man sich schon lange VOR dem Kauf bei VDH-Züchtern umsieht, sich die Eltern-Tiere anschaut, sich mit der gewünschten Rasse beschäftigt.
Indem man keine unbedachten Spontan-Käufe tätigt. Auch nicht aus Mitleid! Sondern, indem man bei Antreffen von offensichtlichen Vermehrer-Welpen das Ordnungs-Amt und den Amtsveterinär einschaltet!
Indem man im Bekannten-Kreis über das Elend der Vermehrer-Hunde spricht und informiert!
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dieser Beitrag – viel zu – kurz gehalten worden.
Weitere Informationen wie z. B.
· Bilder und Berichte über ehemalige Vermehrer-Mutter-Hündinnen
· Weitere Tipps, um Vermehrer zu erkennen
· Listen mit Pseudo-Zuchtverbänden
· Erfahrungsberichte von Käufern schwerstkranker Welpen
· Links zu Videos aus Reportagen
Finden Sie auf den Web-Sites von
http://www.liberty-for-dogs.de/index.php?id=180
und
http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/index.html
und
http://www.tasso.net/Tierschutz/Wuhltischwelpen.aspx
deren Betreibern wir für die Informationen, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und die Erlaubnis zur Verlinkung herzlich danken.
Damit niemand mehr behaupten kann, er hätte das alles nicht gewusst…..
....
LG, Chris
*mal zwischendurch meld und ganz aus Versehen den Thread wieder hochschubst*
Die Sammlung ist angewachsen.
Wir waren durch defekte Autos (beide gleichzeitig), entflogene Warzenenten und zaun-zerstörende Wildsäue in Beschlag genommen - ab morgen kehrt wieder Ruhe ein (wehe, wenn nicht) - dann geht´s HIER weiter.
LG, Chris
Das Wild-Bunch-Team schließt sich mit allen Daumen, Pfoten, Klauen, Hufen an.
Ich bin nun weiß Gott kein Jagdbefürworter - aber völlig unabhängig davon, dass Du natürlich das Recht auf Deiner Seite hast, möchtest Du in all den Jahren, die Du da mit Hund spazieren gehst, immer ein "blödes" Geühl haben?
Mein Tipp ist: Sprich mit den Jägern in Deiner Gegend. Vielleicht genügt es schon, wenn Du Deinen Spaziergang um eine halbe Stunde vorverlegst, um ihnen in der Dämmerung nicht in die Quere zu kommen? Wenn man ins Gespräch kommt, und ein wenig Verständnis für die jeweils andere Seite hat, kann man mit der Jägerschaft im Grunde ganz gut klarkommen...
Mit "unseren" hier ist nach ein paar Schnäpscken gut zurechtzukommen - sie kennen meine Hunde, ich ihre, wir respektieren (auch wenn wir es nicht mögen) die doch sehr gegensätzlichen Bedürfnisse, die Jäger wissen, dass meine Hunde im Wald grundsätzlich angeleint sind und dass wir das Wild so wenig wie möglich stören (besonders in der Dämmerung), wir haben uns auch bereits sehr ausgiebig über Podencos unterhalten (nur so sicherheitshalber, wobei ich völlig überraschenderweise in erster Linie Janoschs Lebendapport betont habe...
) UND - nach noch ein paar Schnäpsen - hatten wir "unsere" so weit, dass sie auf unserem Land nicht jagen (dieses Recht aus dem tiefsten Mittelalter gibt es immer noch...). Draußen grüßen wir uns aus der Ferne - wobei wir uns selten sehen - und bei Dorfaktivitäten wird ein Schwatz gehalten...
Alles nur, damit nicht mal aus gegenseitigen Rumgebrummel, den Hunden was passiert...
LG, Chris
Zitattests haben wir paar mal bluttests und speichelnprobetests. in blut ist nichts, ganz normal, in speicheln ist wiegesagt Pseudomonas.
Hallo nochmal,
Bluttest ist nicht gleich Bluttest - frag doch noch mal genau nach, was schon alles getestet worden ist. Wenn bisher selbst Leber- und Nierenwerte nicht dabei waren (?), sind mit Sicherheit auch noch keine weiterführenden Tests gemacht worden.
Sprich, wenn Du eh noch mal zum TA gehst, das einfach noch mal an.
LG und viel Erfolg, dass Ihr endlich die Ursache findet,
Chris
Deine Hündin hat jetzt das allererste Mal nicht gehört, nachdem Ihr so lange geübt habt.
Und das in einer Situation - in der Du selbst abgelenkt warst, Dein Hund Dich in Begleitung wußte und Du noch nicht einmal wirklich sicher weißt, ob da wirklich ein Reh war...
ICH würde ganz normal wie immer weitermachen - nur eben deutlich konzentrierter bei der Sache sein und ihren Aktionradius um Dich rum ein wenig kleiner halten für einige Tage.
LG, Chris
Hallo,
da habt Ihr ja schon einiges hinter Euch.
Sind schon Tests auf alle möglichen Autoimmun-Erkrankungen gemacht worden?
LG, Chris
Die Türen im "Vogelzimmer" schließen, Fenster aufreißen und entweder abwarten (bei der Kälte doof) oder vorsichtig! den Piepmatz mit einer Zeitung (mit Vogelphobie wirst Du ihn nicht anfassen wollen?) Richtung Fenster schieben...
Viel Glück,
Chris