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Auf meine Bitte hin, ist die Vermittlerin zur Nachkontrolle zu den Leuten gefahren. Daher weiß ich ja auch, das die Kleine angebunden war. Und das ist sie auch ca. 20Min. noch geblieben, obwohl alle im selben Raum waren. In meinen Augen gab es gar keinen Grund sie nicht gleich abzumachen, wenn die Haustür wieder geschlossen war.Kennst Du denn die örtlichen Verhältnisse dort?
Vielleicht geht öfter mal die Haustür auf und wer kommt rein. Ohne große Vorankündigung? DANN könnte ich es nämlich tatsächlich verstehen....
Klar wenn es garnicht anders geht, werde ich den Vorstand informieren. Das wird auch so wie es aussieht in kürzester Zeit geschehen.
Und dann?
Kommt die Hündin, die gerade mal anfängt, sich mit den neuen Leuten zu arrangieren, wieder woandershin?
Ich bleibe bei:
Ruhe bewahren, die weitere Entwicklung abwarten und freundlich-interessiert den Kontakt halten.Wie soll sich der Hund dort denn einleben, wenn er angebunden ist. Sicherlich wird er nicht den ganzen Tag dort angebunden sein. Das will ich auch nicht behaupten.
Es wäre nicht unbedingt MEINE Methode - aber es wird bei Angsthunden durchaus auch damit gearbeitet, dass man sie manche Situationen "aushalten" läßt. Sprich beim Besuch der Vermittlerin wäre die Hündin vermutlich in ein Neben-Zimmer "geflüchtet". Damit sie das nicht tun konnte, ist sie vielleicht angebunden worden. Damit sie lernt, sich mit solchen Situationen auseinanderzusetzen. Auch wenn keiner groß was gemacht hat, kann die ruhige, gelassene Anwesenheit der neuen Besitzer durchaus dazu beitragen, dass die Hündin lernt, solche Momente auszuhalten und abzuwarten.
Doch der Mann geht nächste Woche wieder arbeiten (er bezeichnet sich selbst als Leittier).Und was ist dann??
Die Frau ist Zuhause, hat aber manchmal stundenweise ein Pflegekind da und hat wohl noch gar keinen Kontakt zum Hund aufbauen können.
Ja da sehe ich sie dann den Tag über am Tisch angebunden.Auch da wieder mein Rat - solche Hunde brauchen Zeit, nach 10 Tagen ein "Urteil" fällen zu wollen, ist utopisch. Wäg mal ab, ob es nicht besser wäre, wenn die holperigen Anlaufschwierigkeiten demnächst überwunden sind, die Hündin dort zu lassen, statt sie als Wanderpokal enden zu lassen, weil Du in zu kurzer Zeit zu viel erwartest?
Ich wohne ca. 600 km von denen entfernt, will aber nächste Woche dort hinfahren, um mir selbst ein Bild zu machen.
Dafür brauche ich aber den Segen von der Vermittlerin.Warte damit noch.
Es ist alles nicht so einfach.
Klar sind Bilder nur eine Momentaufnahme, aber manchmal sagen Bilder auch mehr als Worte.
Wer den Hund nicht kennt, wird meine Befürchtungen sicherlich auch nicht verstehen. Aber ich habe den Hund 4 Monate gehabt.Nimms mir nicht übel, aber ich frage einfach mal nach: Hast Du Dein Herz zu sehr an diese HÜndin gehängt? Kannst Du sie überhaupt loslassen? Oder hättest Du sie gern selbst behalten?
Sollte jemand Interesse an den Bildern haben, schreibt mich bitte einfach an.
Ich mache mir sooo große Sorgen um die Maus.Gerade dann ist Ruhe und Besonnenheit angesagt.
Mit Deiner jetzigen "Vehemenz" verbaust Du gerade wichtige Möglichkeiten, der Hündin zu helfen. Entweder, richtig in ihrem neuen Zuhause anzukommen oder aber sie zurückzunehmen.
LG
Kerstin
Beiträge von McChris
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Es geht um meine Ex- Pflegehündin.
Sie ist eine sehr, sehr ängstliche Hündin, was fremde Menschen angeht und gerät unter Umständen auch in Panik, wenn sie sich bedrängt fühlt. Bei uns ist sie ein fröhlicher und kecker Hund geworden und wir hatten keine Probleme mit ihr. Nur fremde Menschen und fremde Umgebungen waren/sind für sie ein Horror.Dann ist es doch fast "normal", dass die Hündin nun ersteinmal extrem verunsichert und ängstlich ist. Sie ist ja grad mal ein paar Tage da.
Nun wurde eine Endstelle für die kleine Maus gefunden, wo es hieß die Leute hätten Erfahrung mit Angsthunden, sie wäre so gut wie nie allein (Ausnahme sind kurze Besorgungen) und sie kennen die Körpersprache, insbesondere die Beschwichtigungssignale des Hundes.
Hörte sich alles super an.Nun ist sie 31.01. in ihrem neuen Zuhause angekommen und lief den Leuten am Morgen des 01.02. schon aus dem Haus. Nach einer groß angelegten Suchaktion, konnte die Kleine wieder den Leuten übergeben werden. Uns fiel ein Stein vom Herzen.
Horror jeder TS-Orga, jedes Angsthundes und auch jeder End- und Pflegestelle. Sollte möglichst nie, KANN aber bei aller Sorgfalt doch mal passieren.
Nun der Hammer.
Seitdem wird sie, aus Angst sie könnte noch mal abhauen im Haus an einer 10m langen Schleppleine am Esszimmertisch angebunden. Dies haben sie mir geschrieben. Ich habe denen dann gesagt, das es auch andere Möglichkeiten gibt, den Hund am weglaufen zu hindern und sie gebeten, den Hund sofort abzuleinen. Auch hinsichtlich von eventueller Verletzungsgefahr.
Sie haben mir dann auch versprochen, die Kleine abzuleinen.Als Erstmaßnahme - um bei einem verängstigten Hund ein erneutes Weglaufen zu verhindern - finde ich das gar nicht so schlimm. Wenn ein Geschirr getragen wird und die Leine dort befestigt ist, vorausgesetzt.
Ich kenn ja die örtlichen Gegebenheiten nicht, ob z. B. eine Zwischentür vor der Haustür ist, ob Kinder im Haus sind, die versehentlich mal die Tür angelehnt lassen... oder was auch immer...Wie ich jedoch jetzt erfuhr, ist sie immer noch angebunden. Selbst wenn die Leute im Zimmer bei ihr sind, ist sie teilweise angebunden.
Ich glaub mein Schwein pfeift.Ich glaub - momentan kann die Endstelle es nur falsch machen - läuft der Hund nochmal weg, ist Holland in Not, eine Sicherung in Anwesenheit der Besitzer kann ja z. B. auch das Verlassen des Hundes aus dem jeweiligen Zimmer verhindern. So dass der Hund mit leichtem Zwang an die Anwesenheit der ja noch neuen Besitzer gewöhnt wird.
Auf mein drängeln hin, wie die Endstelle es bezeichnet, wurden mir Bilder geschickt auf denen ein ängstlicher und panischer Hund zu sehen ist. Man kann erkennen wie sie von den Leuten bedrängt wird( halten den Hund gegen seinen Willen fest). Soviel zum Thema sie kennen die Körper- und Beschwichtigungssignale.
Vielleicht haben sie es wirklich als Drängeln empfunden und wollten um alles in der Welt schnell Fotos machen, um Dich zu besänftigen?
Ein Angsthund, der zu einer Fotosession "genötigt" wird, wird immer ängstlich und panisch auf den Fotos aussehen, wenn er denn erst ein paar Tage bei seinen neuen Menschen ist...dennoch können sie die Körpersprache und Beschwichtigungssignale kennen - sie haben sie vielleicht nur extra für die Fotos ignoriert?Keine 24 Stunden später dann, bekomme ich Fotos zugeschickt, wo der Mann neben bzw. hinter ihr auf dem Boden sitzt und sie völlig schlaff und apatisch vor ihm liegt. Jetzt habe ich die Befürchtung, dass sie den Hund mit Medikamenten ruhig stellen. Eventuell extra für die Fotos, um mich zu beruhigen. Oder aber auch immer. Ich weiß es nicht.
Das sind Mutmaßungen. Wir hier kennen nun dieses Bild nicht. Deshalb kann man da nun gar nichts zu sagen.
Mensch, was soll ich denn jetzt machen.

Meine Meinung:
Ruhe bewahren.
Aus Deiner Vorwurfshaltung herauskommen und Dich stattdessen als Hilfe anbieten. Aber es auch hinnehmen, wenn die neuen Besitzer sich vielleicht von Dir unter Druck gesetzt fühlen und DEINE Hilfe nun nicht annehmen möchten/können.Laß die Hündin dort erst einmal ankommen.
Dann erledigt sich das Thema anbinden im Haus doch sowieso bald von selbst.
Das sind jetzt grad 10 Tage!
Wenn Du unbedingt etwas tun willst, dann schreib DEINE Erfahrungen mit der Hündin auf - in gut lesbarer Form, wie Du sie an Dich gewöhnt hast, wie Du es geschafft hast, dass die Hündin Dir vertraut. Wie DU gerade die ersten Tage mit der Angsthündin gemanaged hast.... Als Vorschlag, nicht als "Befehl", dass sie das nun ganz genauso handhaben müßten...Die Vermittlerin sieht da keinen Behandlungsbedarf.
Vielleicht ist die Vermittlerin schon etwas abgeklärter und weiß, dass das alles ein wenig Zeit braucht.
Das ist es nicht was ich für die kleine Maus wollte.
Sie ist grad 10 Tage da! War bei Euch nach 10 Tagen schon alles im Lot?
Und vergiß bitte nicht, dass gerade für ANGSTHUNDE das Pflegestellen-System eine mittlere Katastrophe ist - da haben sie endlich gelernt, einem Menschen zu vertrauen und dann werden sie weitergereicht. Das bedeutet schlicht und einfach, dass der Nächste es nicht leichter, sondern schwerer hat.
Ich persönlich bin kein Freund vom Pflegestellen-System. Besondes nicht bei solchen Hunden.Gibt es eventuell auch Gesetze, was das anbinden im Haus verbietet?
Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Nun ja, das war nun MEINE Meinung.
Ich würde an Deiner Stelle versuchen, "Druck" wegzunehmen, grundsätzlich etwas mehr Vertrauen darin zu haben, dass diese Menschen in ihrer Situation tatsächlich versuchen, für die Hündin das Beste draus zu machen UND einen unaufdringlichen, freundschaftlichen Kontakt herstellen.
Ich verstehe Deine Gedanken und Sorgen schon - aber es gibt tausend verschiedene machbare Wege, um solche Probleme mit einem neuen Hund zu lösen - nur weil jemand es anders macht, als Du, ist es nicht automatisch ein falscher Weg.Mit Deiner Vehemenz erreichst Du - fürchte ich - eher das Gegenteil.
Gib den Leuten und der Hündin eine Chance - sonst "wandert" sie zum nächsten und nächsten und von Mal zu Mal wird es schlimmer....LG, Chris
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Also, es geht mir nicht darum, ob mein Hund mehr Spaß am Leben hätte, wenn ich sie mit Schmerzmitteln betäuben würde,
Ich habe gerade den Eindruck, dass da ein Verständnis-Problem vorliegt.
Nicht alle Schmerzmittel "betäuben", besonders die Schmerzmittel, die bei den typischen Arthrose-Schmerzen des alten Hundes gegeben werden, gehören im Normalfall nicht zu den "Zudröhn-Medis", so dass ICH für mich überhaupt kein Problem damit habe, - bleiben wir bei dem Beispiel Arthrose-Hund - solch einem Hund noch eine gute, schmerzfreie Zeit zu ermöglichen.
Meine Bedenken würden ab dem Punkt anfangen, wo tatsächlich "müde machende" oder betäubende Medis rein zur Lebensverlängerung z. B. gegen Tumor- oder Metastasen-Schmerzen gegeben werden, aber auch da würde ich es vom Einzelfall abhängig machen, denn ich glaube nicht, dass es da DIE Pauschal-Antwort drauf gibt.
Du weißt ja, dass ich gerade selbst eine demenz-kranke Hunde-Omi daheim hab. Die Omi hat auch Arthrose in Hüften und Knien. Sie ist lange, lange Zeit rein mit Rot-Licht und Magnetfeld ausgekommen und bekommt nun seit einigen Wochen Metacam (das theoretisch auch leicht dämpfend wirken kann/soll, wir merken da aber, fast schon leider, nix von, es lebe also der abendliche Baldrian-Hopfen-Tee....)
Mit Metacam geht es unserer Omi gut. Sie ist schmerzfrei und hat nicht mehr die "Knochentage" bei Wetterumschwung, die ihr wegen der Demenz sonst Probleme nach der Formel (je Streß, (Schmerz = Streß), desto tüdel" machen würden.
Für mich ist die Frage gar nicht so sehr, ob Schmerzmedis oder nicht, sondern für mich zählt in erster Linie die Lebensqualität des Tieres.
Jetzt versuch mal die Lebensqualität eines fast blinden, fast tauben, fast nichts riechenden demenzkranken alten Hunde-Mädchens mit Arthrose, die dank Metacam keine Probleme macht, einzuschätzen....
Aber doch, es geht.
Man merkt es bei unserer Omi daran, wie aufmerksam sie versucht zu lauschen, wenn die Näpfe klappern.
Wie sie ab und an ihre 5 Minuten hat.
Wie sie jedes einzelne Streicheln genießt. Und dabei wedelt wie blöd.
Wie sie immer noch gerne mit uns raus geht und dort im Hundegarten ihre Bahnen zieht.Wir haben unsere ganz eigenen Kommunikationswege gefunden. Wie ICH ihr klar machen kann, was wir jetzt vorhaben und wie SIE mir klar machen kann, dass grad irgendwas nicht richtig ist.
Unsere Jenni altert auch irgendwie von Tag zu Tag ein klitzekleines Stückchen mehr - aber dank meines Jobs als Intensivpflegekraft kann ich erkennen, was einfach der normale Alterungsprozess ist und was irgendwelche Zusatzfaktoren sind.
Ebenfalls beruflich bedingt, bin ich auch und gerade bei unseren eigenen Tieren in der Lage, die Dinge mit dem nötigen emotionalen Abstand zu betrachten, um immer wieder neu die Frage zu stellen "Ist das noch ok?".
Und für die so schleichenden Veränderungen, die man als Tierhalter, der das Tier täglich stundenlang vor Augen hat, gar nicht merken KANN, besuchen wir alle 14 Tage unsere TÄ zum "Draufkucken"...Jetzt bin ich ganz schön ins OFF gedriftet... ist aber ein wichtiges Thema.
LG, Chris
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Bei einem wirklichen Notfall (Familie, Unfall, etc...) gehts dann auch mal wirklich nur zum Pieseln in den Hundegarten. Wenn sich dann abzeichnet, dass der Notfall länger dauert (einer von uns im KH oder so), dann gibt es mehr Hundeprogramm, aber eben auch nur, was wirklich machbar ist. Für eine Woche - grob geschätzt - würden unsere Hundis auch mit kurzem Auslauf klar kommen, ab dann müßte eine Lösung her.
LG, Chris
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Das Wild-Bunch-Team drückt auch alle Daumen, Pfoten, Hufe und Klauen!
Kopfverletzungen sehen immer schlimmer aus als Wunden an anderen Stellen und Pferde sind Wundheilungsprofis, Kopf hoch, besser die Knochensplitter sind draußen, als dass sie sonstwo rumdüsen.
LG, Chris
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Hallo,
es tut mir immer wieder leid, sowas zu lesen.Ich kann Dir nur versichern, dass wir Tierhalter an diesen schweren Momenten wachsen - Ihr werdet es wissen, wenn Euer Hund nicht mehr kann und dann das einzig Richtige tun, ihn einschläfern lassen. Wir KÖNNEN das, wenn es dem Hund zuliebe sein muss.
Dann schaffen wir es, unseren eigenen Schmerz erstmal beiseite zu schieben und nur für den Hund da zu sein. Vertrau darauf, das ist so.Rein medizinisch habe ich allerdings noch Fragen/Tipps:
Wie ist denn die Diagnose Leberkrebs gestellt worden?
Das Röntgen wäre ja vermutlich zur Feststellung von Metastasen gedacht gewesen?
Das mit dem Schmerzmittel ist schon angesprochen worden, es gibt in der Medizin den Spruch "Der Ikterus (=Gelbfärbung durch Leberfarbstoff Bilirubin) ist der Schmerz der Leber", heißt also, dass Lebererkrankungen an sich schmerzfrei sind.Was ich persönlich - wenn es für den Hund keinen Streß bedeutet - grundsätzlich immer machen würde, wäre mir eine 2. Meinung einzuholen. Man fühlt sich einfach besser und hat im Nachhinein nicht mit den ganzen "Ach hätt ich doch`s" zu kämpfen, die einen sonst häufig treffen, wenn man sich später Fragen stellt, ob man nicht noch irgendetwas anderes hätte tun können.
Genießt die Zeit mit Eurem Hund. Manchmal werden aus Tagen noch Wochen und aus Wochen noch Monate.
Aus der Ferne ist das für Dich sicher besonders schwer - aber, Dein Hund weiß irgendwie, dass Du bei ihm bist und an ihn denkst.LG, Chris
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och menno, immer wieder was neues. unser alter mann zieht seine hinterpfoten jetzt nur noch hinter sich her. dadurch sind die oberseiten seiner zehen wundgeschabt und blutebn nach jedem spaziergang teilweise recht stark. ich denke, dass hundeschuhe da abhilfe schaffen. oder wie seht ihr das>? habt ihr nen tip, wie ich es ihm leichter machen kann? er hat wegen den schmerzen kaum noch lust zu laufen. außerdem denken wir, dass wir vielleicht unseren winzgarten schneefrei schaufeln und aton dann nur noch in den garten lassen sollten, da er auch immer schlechter läuft.
ich denke eine entscheidung rückt doch immer näher. er hat mit dem laufen jetzt noch einmal mehr abgebaut. man kann es richtig sehen.
Ohweh.
Aus der Erfahrung heraus kann ich nur anmerken, dass Pfotenschuhe sich bei auf der Pfotenoberseite schleifenden Pfoten schneller wieder ausziehen als anziehen.
Habt iHr schon ein Geh-Hilfe-Geschirr für die Hinterhand? Damit kann man den Hunden ganz gut Gewicht abnehmen und das Hinterteil hochhalten.
Da z. B:
http://www.hundeversand.de/hilfsmittel/hilfsgeschirr.phpLG, Chris
PS - Dem Ömchen Jenni geht es mit angepaßten homöopathischen Medis und ihrem Schlaftee überraschend gut.
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War ja nur ein Denkanstoß.
Anders hatte ich es auch gar nicht aufgefasst.
Klar, solche Leute gibt es immer und überall und das hat dann nichts mit Läufigkeit oder Rüde zu tun, sondern mit mangelnder Erziehung.
Wenn MICH das nerven würde, würde ich irgendwann auch ins Niemandsland flüchten, wo man seine Ruhe hat. Aber mich nervt es gar nicht so (wobei ich ja auch schon kurz vorm Niemandsland wohne...), sondern ich nehme die Dorf-Rüden, die während der Läufigkeit unserer Hündin auf dem Hof rumlungern einfach zum Spaziergang mit...Die bekommen eine klare "Ansage", dass sie die Hündin in Ruhe lassen sollen und dann kann man auch mit den männlichen Hormonbündeln (den vierbeinigen, jetzt
) entspannt in Anwesenheit einer läufigen Hündin spazieren gehen... mit so vielen Freiläufern dabei gehts nicht in den Wald, das ist mein Kompromiß in dieser Sache... heißt also, ich hab das Glück, das alles völlig entspannt und pragmatisch angehen zu können...LG, Chris
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Hallo,
ein "Bonbon" ist Karsivan nun auch nicht, so dass ich es nicht einfach mal so geben würde, wenn der Hund keine besonderen Symptome zeigt.Hier mal ein Link zu dem Wirkstoff:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=26585Unsere Hunde-Omi bekommt es bei fortschreitender Demenz und Durchblutungsstörungen nach ihrem ersten Vestibular-Syndrom im vergangenen Jahr. Große Veränderungen konnten wir zwar nicht feststellen, Omi hatte aber zwei weitere VS-Attacken, die mit Kreiseln über 2 Tage verglichen mit dem ersten Mal vergleichsweise "mild" verlaufen sind, deshalb bekommt sie es weiter, weil wir diese "Milde" dem Karsivan zugesprochen haben (wir + TA
)Was sagt denn Euer TA zum Karsivan?
LG, Chris
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Ich wollt dich nicht anpissen, war nur ein Vorschlag. Und ganz ehrlich, wenn ich Rüdenbesitzer wär, ich würd mich tierisch aufregen, wenn jemand mit ner läufigen Hündin in nem Park spatzieren geht und ich meinen Rüden die ganze Zeit nicht ableinen kann. Mal egal ob Anleinpflicht oder nicht.
Ich verstehe dein Argument, aber denk mal an die Rüdenbesitzer. Der Rüde kann noch so gut erzogen sein, bei ner läufigen Hündin stellen viele auf Durchzug.
Also sperren wir die Weibsbilder doch solange in den Keller....

Aber jetzt im Ernst - nach Deiner Aussage haben Rüden also "Hormonfreiheit" und es wird hingenommen, dass sie nicht hören müssen, bloss weil eine läufige Hündin in der Nähe ist?
Für mich stellen sich Rüdenbesitzer, die so argumentieren, ein Armutszeugnis aus...Aber die Hündinnen, die zweimal jährlich für einige Wochen hormonelle "Eskapaden" bieten, die müssen im Niemandsland Gassi gehen?
Liest sich nach meiner Pfadfindermoral sehr, sehr seltsam.
Meine Hundis benehmen sich - egal ob läufig oder nicht, ob Rüde und läufige Hündin in der Nähe oder nicht - und das erwarte ich von anderen HH und ihren Hunden genauso . So einfach ist das. Dann kann man auch mit einem hormongeplagten Rüden im Park spazieren gehen. Und dito mit einer läufigen Hündin.
LG, Chris