Hallo,
vielen Dank für diesen mutmachenden Erfahrungsbericht,
ich drück Euch die Daumen, dass Ihr und Benjamin noch viele glückliche Jahre habt!
LG, Chris
Hallo,
vielen Dank für diesen mutmachenden Erfahrungsbericht,
ich drück Euch die Daumen, dass Ihr und Benjamin noch viele glückliche Jahre habt!
LG, Chris
Zitat
Schade ich merke einfach - die Tipps sind hier nicht wirklich brauchbar oder fair gemeint
Ja, nee, iss klar...
*was von Perlen vor die Säue murmelt und sich hier brummelnd verabschiedet*
ZitatAlles anzeigenEigentlich wollte ich nach heute morgen gar nicht mehr schreiben nach all den Vorwürfen
aber nun ist es wieder zu einer für mich unerklärlichen Situation gekommen und vielleicht bekomme ich einfach mal ne Hilfestellung ohne Vorwürfe.
Ok. Ganz sachlich. Ohne Vorwürfe.
Der ganze Vormittag war super mit den beiden Hunden und soeben sind wir vom Spazieren gekommen! Meine Tochter (2 Jahre) liegt krank auf der Couch und paul hat sich daneben gekuschelt und Kurt ebenfalls. Beiden habe ich ein Kauknochen angeboten und Paul wollte nicht - er mag diese Dinger nicht und Kurt liebt diese und will sie überall in der Wohnung horten!
Eine der grundsätzlichen Regeln in der Mehr-Hunde-Haltung ist, bei der Zuteilung von "Ressourcen" wie Lekkerlis, Futter, Spielzeug und menschlicher Zuwendung IMMER vorsichtig sein - wenn man einen neuen Hund grad mal ein paar Tage hat, sollte so etwas grundsätzlich nur unter Aufsicht stattfinden, weil die Hunde sich durchaus mal wegen sowas in die Köppe kriegen können. Bis dahin ist alles glücklich gelaufen, weil Paul die Dinger gar nicht mag...
Dann wollte ich hoch in mein Büro zum Arbeiten gehen und mich noch von meinem Kind und den Hunden kurz verabschieden und was passiert Kurt knurrt und fletscht die Zähne mit Kauknochen im Mund und auch mein Kind die diesen Hund ja als so lieb in Erinnerung hat und der auch bei Ihr im Zimmer geschlafen hat, will ihn streicheln und auch hier fletscht er die zähne und knurrt und zuckt mit dem Maul als wenn er jeden Moment beissen würde!
Kurt hat ein für ihn wichtiges Kau-Spiel-Zeug.
An dem knabbert er rum.
Solch einen Luxus kennt er vermutlich nicht - deshalb ist das für Kurt etwas absolut obertolles, das er unbedingt behalten möchte.
Und dann kommt jemand auf ihn zu, den er gestern und vorgestern als ausgesprochen unberechenbar und unbeherrscht kennengelernt hat und will ihn anfassen.
Kurt "denkt": Die will mir das Teil wieder abnehmen!![]()
Und knurrt. Warnend.
Bis dato erst einmal eine relativ normale Reaktion für einen - derzeit etwas verunsicherten - Hund, der noch nicht lernen durfte, dass die zur Familie gehörenden Zweibeiner inklusiver der Kinder, einem Hund auch mal etwas obertolles wegnehmen dürfen.
Das Wegnehmen von Futter wird sehr kontrovers diskutiert. ICH gehöre zu denjenigen, die sagen: "Ich muss jederzeit in der Lage sein, meinen Hunden alles wegnehmen zu können - von toten Mäusen, über Giftköder bis hin zum vollen Napf, weil ich ein Medikament dazuzutun vergessen habe" ABER: Das muss man mit einem Hund in aller Ruhe geübt haben - Hunde untereinander "verteidigen" besondere Lekkereien, ihren Napf, ihren Schlafplatz auch und zwar auch gegen "ranghöhere", das ist für einen Hund völlig normal. Das "Sich-was-wegnehmen-lassen" ohne Gegenwehr ist also unnormal und muss deshalb geübt werden.Und dann kommt in DIESER Situation aus Kurts Sicht die zweite Hand, die ihm das "Teil" wegnehmen will, ins Spiel, nämlich die Hand Deiner Tochter.
Die nächste Grundregel: Einen sowieso schon aufgeregten/erregten/warnknurrenden Hund bewahren wir unbedingt davor, dass er noch weiter in Bedrängnis gebracht wird.
Deine Tochter ist erst 2, die hat sich nichts dabei gedacht.
Wenn ein Hund dazu gezwungen ist, seine Bedrängnis durch Knurren zum Ausdruck zu bringen, nehme ich erst mal jeden Druck aus dieser Situation. Und sehe zu, dass Unbeteiligte wie Deine Tochter ebenfalls aus der Situation geholt werden.
Ich gehe mal davon aus, dass Deine Tochter instinktiv richtig gehandelt hat und mit ihrer streicheln-wollenden Hand zurückgezuckt hat, denn sonst HÄTTE Kurt geschnappt.
Nicht aus Bösartigkeit, sondern aus Bedrängnis.
Es wäre NICHT seine Schuld gewesen.Das musst Du bitte unbedingt verinnerlichen - IHR bringt den Hund versehentlich aus Unwissenheit in Bedrängnis, nicht ER verhält sich von sich aus so! Das ist wichtig, denn nur wenn man das wirklich beachtet, kann man noch die Kurve kriegen.
Auch hier war Paul wieder ganz erstaunt - weil er sowas uns gegenüber nicht kennt! Wir können alles mit ihm machen - er würde uns niemals anknurren oder Zähne fletschen NIEMALS!
Ich weiß nicht, ob Ihr Paul schon als Welpen bekommen habt.
Aber auch Paul wird in seiner Anfangszeit erst Eure Regeln gelernt haben.
Und Paul wird auch keine Vergangenheit im Ausland gehabt haben, wo er Menschen schon als gewalttätig und bedrohlich, ja sogar lebensbedrohlich kennengelernt hat - Du kannst also nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen.So nun bin ich gespannt was ich wieder Böses oder Unerfahrenes angestellt habe, denn mal Ehrlich ich lasse mich doch nicht von einem Hund bedrohne den ich nur streichel und auch mein Kind nicht - auch wenn er sein Lekkerlie im Mund hat! Wie soll er uns denn dann respektieren?
Ein Hund respektiert einen Menschen aus ähnlichen Gründen, wie wir Menschen einen Menschen respektieren. Respekt muss man sich erst verdienen, der wird nicht automatisch mitgeliefert.
Man muss als Mensch für den Hund berechenbar sein.
Man muss VÖLLIG NORMALES Hundeverhalten erkennen können.
Man muss in der Lage sein, flexibel auf jeden einzelnen Hund einzugehen.
Man muss einfühlungsvermögen besitzen und lernen, dass ein Hund wie Kurt es erst noch lernen dürfen muss, dass Ihr ihm auch mal Sachen wegnehmt.
Man muss eine gelassene und souveräne Führungspersönlichkeit haben oder entwickeln.
Man muss seinen Hund verstehen lernen, seine artlichen Besonderheiten kennen und ihm auf für ihn verständliche Art klar machen, was man von ihm erwartet.
Mit Ruhe, Geduld und Konsequenz.Naja hoffe nun auf Hilfe andernfalls werde ich mich wohl persönlich an einen Trainer wenden, denn auch bei all meiner Hundeerfahrung kann es nicht sein, das ich Angst vor meinem eigenen wenn auch neuen Hund haben muss - oder liege ich hier falsch?
HIER wirst Du nicht die Hilfe bekommen, die Du brauchst.
Deshalb rate ich Dir so oder so zu einem guten Hundetrainer.
Gar nicht so sehr wegen Kurt, der, ich wiederhole es immer wieder - ein wunderbarer, völlig normaler Hund ist.
Sondern, weil Du in der kurzen Zeit sehr viele Fehler gemacht hast, die sich hätten vermeiden lassen - das ist kein Vorwurf, sondern eine sachliche Feststellung.
DU musst noch ein wenig mehr über Hundeverhalten lernen, da führt kein Weg dran vorbei, sonst bringst DU Kurt, Dich und Deine Tochter immer wieder in brenzlige Situationen, die überhaupt nicht hätten sein müssen - EINEN Hund zu haben, ist eine Sache, aber man lernt mit jedem Hund immer noch dazu.
Such Dir möglichst bald einen guten Trainer und arbeite an Dir selbst in erster Linie.Dazu gehört auch durchaus, dass man mal in sich geht, auch und gerade, wenn man mit Vorwürfen überschüttet wird, das ist kein schönes Gefühl, aber die Vorwürfe waren vollkommen gerechtfertigt. Lass sie Dir in einer stillen Stunde mal durch den Kopf gehen.
Wenn Du nicht der Meinung bist, an Dir selbst arbeiten zu müssen und mehr über Hundeverhalten und -erziehung lernen zu müssen, kann ich Dir nur raten, den Hund wieder abzugeben - ohne dass Du an Deiner Einstellung arbeitest, wird das sonst absolut in die Hose gehen.
Es gab einige sehr gute Beiträge auf Deine Frage.
Auf die Du gar nicht näher eingegangen bist - schade.
Vielleicht denkst Du auch einmal darüber nach, dass sich hier Menschen hinsetzen und Dir ellenlange Antworten - sachlich fundierte - Antworten schreiben und Dir ihre Zeit, Aufmerksamkeit und ihr Wissen zur Verfügung stellen.
LG, eine ganz schön frustrierte Chris
Was für eine schlimme Geschichte!
Wir drücken auf jeden Fall alle Daumen für Euch und vielleicht beruhigt es Dich ein wenig, dass solche OP´s in der Humanmedizin sehr häufig gemacht werden und eigentlich immer gut ausgehen.
Das Zwerchfell ist im Grunde nichts weiter als ein Muskel, der bei Deiner Adi eingerissen ist und durch die Lücke hat sich eine Darmschlinge nach oben geschoben. Dadurch wird der betroffene Lungenflügel in seiner Funktion natürlich stark eingeschränkt - das ist aber alles reversibel.
Die Beatmungssituation während der OP ist tatsächlich vermutlich das Komplizierteste dabei - der betroffene Lungenflügel sollte während der OP nicht mitbelüftet werden, deshalb muss "einseitig" beatmet werden und dafür braucht es einen guten Anästhesisten und entsprechendes Gerät - weshalb Du in einer großen Klinik wie in München/Haar tatsächlich am besten aufgehoben bist.
Auch Kliniken, die sich eigentlich rigoros gegen Ratenzahlung verwehren, sind bei rechtzeitiger Rücksprache gern zur berühmten Ausnahme bereit - geh das Thema Ratenzahlung baldmöglichst an, dann hast Du eine Sorge weniger.
Bis zur OP sollte Adi natürlich geschont werden - kein wildes Toben oder Spielen, was momentan nur zu Atemnot führen würde. Leichtverdauliche Schonkost in mehreren kleinen Portionen am Tag, um den Verdauungstrakt zu entlasten...
Versuch, Dich nicht von Deiner Sorge auffressen zu lassen - Adi ist ein junges Hundemädel mit einer guten Konstitution UND ein zäher Terrier noch dazu - das heißt, sie bringt die optimalsten Bedingungen für das gute Überstehen einer solchen OP mit!
Dazu braucht sie noch einen Menschen, der davon überzeugt ist, dass sie das schaffen wird! Dich.
Fühl Dich mal umarmt,
LG, Chris
Hallo Ina,
von den ABS-Socken halte ICH nicht viel, weil sie den Hunden noch mehr "Gefühl" wegnehmen - an der Pfotenunterseite sind Propriozeptoren, die dem Organismus Informationen über die Stellung des Hundekörpers im Raum geben, durch die Socken wird das Ganze wie mit einem "Schalldämpfer" versehen...
Wir haben mittlerweile mehrere kleine Teppiche (mit Anti-Rutsch drunter) und tauschen die b. Bd. aus - das ist dann nicht gleich so ein Riesen-Trumm...und falls wir noch einen Sommer mit der Oma haben, werden die Dinger abgekärchert....
Ansonsten hab ich noch einen Tipp für Dich:
Den Club der Altenpflegerinnen hier im Dogforum, schau doch mal da rein, da sind lauter Gleichgesinnte, die die Problemchen der Hundesenioren kennen, wie sonst niemand:
https://www.dogforum.de/ftopic92015.html
LG, Chris
ZitatSeit heute morgen hat er so ein richtiges Grummeln im Bauch und atmet ein bisschen schwerer mit Ton, sag ich mal. Sein Futter hat er heute morgen dann komplett liegen gelassen.
Hallo Britta,
das sind immer schwierige Themen, weil man das betroffene Tier ja nicht vor Augen hat.
Mich würde die erschwerte Atmung stutzig machen und baldmöglichst zum TA führen.
Bestenfalls hat man für einen Blähbauch ein paar Euronen beim TA gelassen, aber es kann auch alles mögliche anderes sein, was ernstere Konsequenzen für Barney hätte.
Wenn der Verdauungstrakt so aufgebläht ist, dass die Atmung erschwert ist, können auch mal wirklich ernste Sachen (Darmverschluss, Magen-Drehung) dahinterstecken.
Also lautet mein Rat - nicht rumwarten, nüchtern lassen und dem TA vorstellen.
LG, Chris
ZitatGerade keine Zeit...wollt nur kurz eine Frage beantworten:
Nein...keinerlei Verletzungsabsicht...die haben sich dabei niemals auch nur ein Haar gekrümmt...ist so ein typischer Kommentkampf...viel Getöse aber nix dahinter...
Wenn das SO nur draußen im Kontext von Spielen stattfindet, überwiegend gleich danach weitergespielt wird und nicht weiter "eskaliert", würde ICH sie das einfach so machen lassen.
Denn die beiden kennen sich ja sehr gut und haben sich da m. M. einfach eine Spiel-Variante "erfunden", die beiden Spaß macht.
Ich sehe - im Gegensatz zu einigen anderen HH - ein gewisses "ritualisiertes" Maß an aggressivem Verhalten in einer Hunde-Gruppe als sehr nützliches Ventil an, um wirkliche Eskalationen zu vermeiden.
Und aus Deiner Beschreibung heraus kann ich mir vorstellen, dass Deine beiden sich da ein eigenes "Ritual" geschaffen haben. Und solche Rituale unter den Hunden bleiben normalerweise immer gleich...so dass ich keine große Gefahr sehe, dass sich da etwas "steigert".
Dennoch würde ich dahingehend beobachten, dass "ES" einen bestimmten Level nicht überschreitet (für mich sollten meine Hunde auch bei solchen Komment-Kämpfen durchaus noch "ansprechbar" sein), aber das macht man ja eigentlich als HH vollautomatisch.
LG, Chris
Hallo nochmal,
ich schreibe jetzt noch einen zweiten Beitrag, weil ich nicht möchte, dass wir Dich hier mit unserem (berechtigten, aber vielleicht auch erst mal zu heftigem "Aufschrei") vergraulen...
Wir möchten Dir wirklich helfen, deshalb nimm Dir am besten Mal zu Herzen, dass Kurts Reaktionen einfach nur die völlig normale "Antwort" auf Deinen Umgang mit ihm waren...
Kurt ist ein absoluter Traumhund - ganz ähnlich beschreibst du es ja selbst. Und wir möchten Euch gern dabei helfen, dass das so bleibt.
Was ein Hund aus dem Auslandstierschutz erst mal für einen ganze Weile braucht, sind klare Regeln und einen ruhigen, verständnisvollen Halter, der weiß, dass er da einen Hund mit unklarer Vergangenheit hat.
Begrifflichkeiten wie "man muss sich seinem Hund gegenüber durchsetzen" wird man immer wieder lesen - und irgendwie stimmt das auch durchaus, aber viele Menschen interpretieren dieses "sich durchsetzen" falsch - dazu braucht es nämlich keine körperlichen Maßnahmen, keine Wut, keine Aggression, sondern vielmehr absolute Konsequenz, Ruhe, Geduld und die Sicherheit, dass der Mensch weiß, was der Hund da tut....viele vermeintliche Probleme sind gar keine, sondern nur eine völlig normale Reaktion des Hundes auf Fehlverhalten der Menschen...
Und das ist bei Euch der Fall - das ist nicht böse gemeint, aber Euch fehlt noch ein wenig Kenntnis in Sachen Hundeverhalten... und auch die Haltung zweier oder mehrerer Hunde ist noch ein anderes Kapitel, als die Haltung nur eines Hundes...
Ein "neuer" Hund braucht Monate, manchmal sogar über ein Jahr, um wirklich in seinem neuen Zuhause anzukommen. Eure 8 Tage sind da noch gar nichts....
Kurt lernt gerade erst Euren Alltag so leidlich kennen.
Wann raus gegangen wird, wann es Futter gibt, wann Ihr zu Hause seid und in Ansätzen schon, was er bei Euch darf und was nicht...
Es gibt da ein schönes Beispiel aus dem Buch "Das andere Ende der Leine" von Patricia McCornell (sehr empfehlenswertes Buch für Dich), wo beschrieben wird, wie man selbst sich fühlen würde, wenn man in einem Land landet, dessen Sprache man nicht versteht...
Alles ist anders, als bisher, man fühlt sich fremd, kennt die Regeln nicht.
Und dann stelle man sich mal vor, da kommt jemand, und zeigt einem körpersprachlich einfach die Regeln die da so gelten, freundlich lächelnd, ganz ruhig, aber durchaus bestimmt...nimmt einen quasi ans Händchen, immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn etwas nicht auf Anhieb klappen will...
Oder man stelle sich vor, man bleibt allein auf sich gestellt, probiert irgendwann von sich aus einfach was aus und wird dann in unverständlicher Sprache angebrüllt, weggeschubst, fühlt sich bedroht...
Kurt könnte momentan wen gebrauchen, der ihm ruhig und verständnisvoll Eure "Hausordnung" vermittelt.
Das, was Du da bisher so im Angebot hattest, war nicht der Bringer...
Das geht auch anders, in aller Ruhe, mit Konsequenz und ohne Entschuldigungen a la "müde", "genervt"....
Bitte beschreib noch einmal ganz in ruhe die Situationen, in denen es zu Kurts Problemen gekommen ist - dann haben wir die Möglichkeit, Dir bessere Methoden zu beschreiben.
LG, Chris
Hallo,
ich habe den Eindruck, dass Du einfach völlig überreagiert hast - für Kurt warst du in dem Moment, indem Du ihm einen Klaps gegeben hast und über das Parkett zum Korb geschliffen hast, absolut unberechenbar und er hat sich vermutlich eher panisch als aggressiv zur Wehr gesetzt.
Das war viel zu viel Druck für den Hund!
Selbst Euer Paul war ja offensichtlich mit Deinem "Ausbruch" völlig überfordert....
Und die Frage nach dem "Wo hast Du das her, dass man Hunde auf den Rücken werfen soll?" wird berechtigterweise so oder so hier auftauchen -
ich werde aus Deiner Schilderung nicht ganz schlau - einen Tag vorher hast Du Kurt auf den Rücken geworfen und er hat geknurt und geschnappt (verständlicherweise....), dann in der Nacht die Parkett-Schleiferei?
Was für ein Bild soll Kurt von Dir bekommen?
Das eines völlig unberechenbaren Menschen, der in unklaren Situationen vollkommen unangemessen reagiert?
Mit solchen Maßnahmen wie den beschriebenen, bist Du auf dem besten Weg dazu.
Um Dir hilfreiche Tipps geben zu können, wie Du stattdessen besser hättest reagieren können, müsstest Du die Situationen noch einmal etwas ausführlicher beschreiben.
Was hast du ausprobiert, um Kurt aus dem Bett zu bekommen, bevor Du zum Klaps gekommen bist?
Was genau war vor dem auf den Rücken werfen für eine Situation?
LG, Chris
Zitat...dann knallt es richtig...dauert ein paar Sekunden und die Welt ist wieder in Ordnung...teilweise wird sogar direkt im Anschluss an eine Auseinandersetzung weitergetobt...
Ich würde es in erster Linie von der Art des "Knalls" abhängig machen - nach einer wirklich ernsten Auseinandersetzung wird normalerweise eher nicht gleich unbedarft weitergespielt...
Deshalb kann ich mir vorstellen, dass dies eine Ausprägung eines "Spezial-spieles" zwischen den beiden ist.
"Knallt" es denn in Verletzungsabsicht?
Damit meine ich jetzt nicht einen mal versehentlich hängen gebliebenen Eckzahn...
LG, chris