Beiträge von McChris

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    Also das letzte Mal, dass sie beim TA war, war vor zwei Wochen und der letzte richtige Check mit allem drum und dran war so vor zwei Monaten ungefähr (als ihr Zittern das Thema war).Da war nichts auffällig außer ihrer Spondylose, aber da bekommt sie Schmerzmittel.

    Nochmal Hallo,
    ein "körperlicher" Check bedeutet nicht unbedingt, dass dabei auch altersbedingte oder überhaupt Verhaltensauffälligkeiten berücksichtigt sind.
    Da wird ja meist gekuckt, wie der Hund läuft, hier und da abgetastet, vielleicht ein geriatrisches Blut-Profil gemacht, herz und Lunge abgehorcht und auf bekannte Probleme gesehen.

    Wenn der Hund nicht gerade in der Untersuchungssituation auffällig wird, werden Verhaltens-Geschichten i. d. R. nicht angesprochen, ausser halterseits.

    Vielleicht doch sicherheitshalber noch mal abchecken lassen?

    LG, Chris

    Hallo,
    ich kenn nur Pfaff in Frankental und Schindewolf in Eisenach, aber die wirst Du schon selbst gefunden haben.

    Als Tierphysiotherapeutin interessiert mich die Frage, warum Ihr eine Prothese wollt?

    Die meisten Dreibeiner kommen prima ohne klar.

    Oder ist Eure Hündin so groß und schwer, dass Ihr um die andere Hüfte fürchtet?

    LG, Chris

    Wenn ein nasser Fleck im Auto ist, waren es Basenkrämpfe durch eine übervolle Blase.... :D

    Aber im Ernst - das kann alles und nichts sein.

    Von Schmerzen, über Epilepsie bis Anzeichen für Streß oder eben gar nix.

    Von hier aus was dazu zu sagen, ist unmöglich.

    Stell sie sicherheitshalber einem TA vor, dann musst Du Dir nicht vorwerfen, eventuell etwas verbaselt zu haben.

    LG, Chris

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    Naja, und fit ist sie in letzter Zeit sowieso nicht, sie hat schon so ihre Altererscheinungen...

    Vielleicht beginnende Alters-Schwerhörigkeit, was sie verunsichert und dementsprechend knurrt sie?
    Oder beginnende Demenz/ cerebrale Durchblutungsstörungen?

    Da werden die Vierbeiner schon mal zu "Euer Merkwürden"...

    Mal beim TA abklären lassen, ggf. Karsivan zur Verbesserung der Durchblutung ansprechen.

    LG, Chris

    Hallo,
    ja, unsere liebenswerten Alten. Wir kümmern uns, betüddeln sie und wenn sie irgendwann gehen müssen, brechen sie uns ganz charmant das Herz.

    Mit so einem alten Schatz würde ich sicherheitshalber doch auf Schmerzen tippen, bei dem, was sie da heute morgen geboten hat.

    Alte Hunde reagieren auf Streß deutlich extremer als junge und um Streß zu empfinden, kann es schon genügen, Durst zu haben und selbst nicht mehr hochzukommen, um zu trinken.
    Aber es könnten eben doch auch Schmerzen gewesen sein - Riß im Milztumor o. Ä.

    Komm doch zu uns in den Club der Altenpfleger mit Luzie.

    LG, Chris

    *gröhl*

    Danke für diesen langanhaltenden Lacher!

    Was bin ich froh, dass es auf der Wild-Bunch-Ranch genau andersrum ist, nicht nur, dass der Liebste länger im Bad braucht als ich, sondern auch, dass der Spruch "In DEN Sachen willst Du los" immer irgendwie mir gilt...

    Denn sonst müßte ich Dir wegen Deine Mini-Macho-Sprüche leider vors Schienbein treten....

    :lachtot:
    :lachtot:
    :lachtot:

    Lg, Chris

    Ich würd erst mal versuchen, herauszufinden, WARUM sie knurrt.
    Zeitungsboten bieten sich da an...

    Ich würde das Knurren ähnlich werten, wie ein Anschlagen des Hundes.
    Und es auch ähnlich angehen. Der Hund will Dir ja irgendwas mitteilen - meist, dass er, bzw. sie ja hier, was gehört hat, was ihr a) nicht geheuer ist und sie Dir b) kund tun will.

    Meine Reaktion wäre, mich einige Male aus dem Bett zu quälen, den Ursprung für das Knurren irgendwie auszumachen und der Hündin deutlich zu verstehen zu geben, dass uns dieses Geräusch (ist für mich die wahrscheinlichste Option) nicht weiter betrifft.

    Und mich mit einem herzhaften Gähner (der ihr noch zusätzlich zeigt, dass alles im grünen Bereich ist) wieder ins Bett plumpsen lassen.

    Nach einigen Malen hat sich die Quälerei gelohnt und ein "paßt scho" - im Halbschlaf gemurmelt - reicht aus...

    LG, Chris

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    Da muss ich jedesmal schlucken wenn ich sowas lese :-/

    Liebe Tanja,
    es wird uns alle mal "erwischen" - der Umgang mit einem alten Hund.

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur beschreiben, dass es sehr ähnlich ist, wie mit alten Menschen:

    Die Sinne lassen nach (Hören, sehen, riechen, auch das Schmecken).
    Die Vierbeiner sind phasenweise durcheinander bis verwirrt, was zu den unmöglichsten Situationen führen kann.
    Die Vierbeiner trinken weniger, was die Verwirrtheit und auch einige körperliche Probleme verstärkt.
    Die Zipperlein werden zahlreicher, alles geht langsamer.
    Die Oldies entwickeln ihre Marotten - entweder aus Verwirrung oder aus Altersstarrsinn.

    Die Betreuung solcher Hunde-Oldies fordert einem als Halter einiges ab - an Geduld, an Nerven, an Zeit, an Geld.
    ABER - es ist eine wunderbare, intensive Zeit des sich allmählich Verabschiedens und die Möglichkeit, sich mit dem Gedanken an die Sterblichkkeit unserer Hunde vertraut zu machen.

    Ich möchte die Zeit mit unserer Jenni-Oma nicht missen.
    Einen jungen Hund lieben, das kann jeder.

    Aber mit seinem Hund gemeinsam dessen Altern zu erleben, ist ein ganz besonderes Geschenk. Und eine ganz besondere Liebe.

    LG, Chris

    Du vergißt nur in Deinem Bestreben, die Welt zu einem hundefreundlichen Ort zu machen, dass nun mal die meisten Städte gar nicht als "hundefreundlich" gelten wollen. Deshalb werden viele Stadtplaner den Teufel tun und Hunde-Freizonen einrichten - die WOLLEN gar nicht noch mehr Hunde....

    Selbst hier im überwiegend ländlichen/kleinstädterischen Bereich sind Hunde mittlerweise "persona non grata" - nicht unbedingt um ihrer selbst Willen, mehr wegen ihrer Hinterlassenschaften.
    Grad jetzt nach dem Tauwetter, waren die Lokalteile der zeitungen sowas von voll mit Beschwerden über Hundehaufen...
    Es gab mehr Hundehaufen-Artikel als Vorstandssitzungs-Artikel vom Karnickel-Verein und das will hier was heißen.

    Glaub mir, nur ein klitzekleiner Teil der Bevölkerung ist so hundevernarrt, wie wir es nun mal sind.

    Und von diesen Hunde-Narren sitzen noch viel weniger in Stadt/Gemeinderäten, wo Entscheidungen für solche Dinge getroffen werden.

    Mir gefällt Dein Enthusiasmus durchaus. Aber dennoch denke ich im Stillen, dass die, die "illegal" ihre Hunde irgendwo laufen lassen, realistischer mit dem Thema umgehen, als Du derzeit.

    Für die meisten Menschen gehören Hunde nicht in unsere Welt.

    Leider.

    LG, Chris