Beiträge von McChris

    Wenn Du gegen solch unhaltbare Zustände angehen willst, brauchst Du reichlich Geduld, Mut, Durchsetzungsvermögen und wirst trotzdem nicht mit Deinem Hund in Frieden dort leben können.

    Deshalb lautet mein Rat: Dort ausziehen, bis dahin Mietminderung (nach anwaltlicher Beratung, um wieviel).

    LG, Chris

    Hallo Henni,
    in Deinem anderen Thread hast Du geschrieben:

    Wann trifft man die Entscheidung, einen geliebten Hund gehen zu lassen???

    Jeder von uns wünscht sich und vor allem seinen Hund, dass er den richtigen Zeitpunkt erkennt.
    Und fast immer ist das auch so.

    Nicht zu früh - aber noch viel wichtiger - nicht zu spät.

    Hunde leben im Hier und Jetzt.
    Wenn es ihnen JETZT schlecht geht, denken sie nicht daran, dass es bis gestern ja noch gut ging.

    Bis die Entscheidung fällt, ist es völlig normal, dass man sich nicht sicher ist, dass man dreimal täglich seine Meinung umschmeißt, dass man hadert und hofft, irgendwie dem ganz normalen Leben noch ein Schnippchen schlagen zu können.

    Wenn die Entscheidung fällt, merkt man, dass sie richtig ist.
    Weil sie sich richtig anfühlt.
    Weil man dem geliebten Hund nicht noch mehr zumuten kann.
    Weil man sich plötzlich sicher ist.

    Und bei allem Kummer wird einem auch ein ganz klein wenig leichter ums Herz.

    LG, Chris

    Corinna
    Da geb ich Dir grundsätzlich Recht, nun ist das alles schon ein Weilchen her und damals wußte ich reichlich weniger über Hundis als heutzutage. Aber auch damals hätte ich Janosch nicht als unsicheren Kanditaten im Umgang mit anderen, fremden Hunden bezeichnet. Der hat schon große Unterschiede gemacht, mit wem er spielen wollte, mit wem er sich nur kurz austauschen wollte und wem er komplett aus dem Weg ging. Und sich - eben bis auf diese fehlgeleitete Spielaufforderung - auch angemessen verhalten.

    Wir haben das damals "schulterzuckend" so hingenommen, ihn viel mit anderen Hunden zusammengebracht und deren Reaktionen haben ihn dann - mit ein wenig Hilfe durch uns - auf "normalere" Spielaufforderungen umschwenken lassen.

    LG, Chris

    Zitat

    Wie seid ihr dadrauf gekommen, dass es für ihn eine Spielaufforderung ist?

    Sorry fürs OT!!!! :gott:

    Weil er es rein situativ angewendet hat - immer dann, wenn er wirklich spielen wollte. So, wie andere Hunde nach der Begrüßung, loslegen und normale Spielaufforderungen gezeigt haben, hat Janosch das Aufspringen, Aufreiten und Rammeln benutzt.

    Sexuell motiviertes Aufreiten kam erst VIEL später dazu. (Aber auch nur für kurz :p )

    Und noch viel später erst Aufreiten als "Dominanz"-Verhalten bei hündischen Unklarheiten.

    LG, Chris

    Zitat

    @ chris

    Ist es vielleicht aus so etwas entstanden?

    Ist gut möglich, aber wir wissen es nicht - er "kam" schon so zu uns und wir haben es ihm im Umgang mit fremden Hunden man lieber abgewöhnt, ehe es groß in die Hose gehen konnte.

    In der eigenen Hundegruppe macht er es nur noch ganz selten und dann wirklich mehr als Übersprungshandlung vor DEM Tagesereignis, dem Füttern - aber die eigenen kommen damit zurecht oder wraffen ihn runter.

    LG, Chris

    Zitat

    Der Schindelwolf in Eisenach, macht der auch Tierprothesn, konnte ich jetz so gar nicht herauslesen...

    Nur mal so als Insider-Tip:
    JEDER Orthopädie-Techniker kann im Prinzip eine Prothese für einen Hund herstellen.
    Notfalls hör Dich mal in Deiner Gegend um, ob wer jemanden aus dieser Branche kennt, der gleichzeitig ein Hundenarr ist.

    Oft geht da was.

    LG, Chris

    Zitat

    Ehm wie soll ich das Besteigen denn beschreiben. Paco steigt auf Aaron hinten auf und macht dann seine Bewegungen (ich weiß ja nicht, ob das wichtig ist, aber sein Pfeifchen kommt dabei auch raus :ops: ). Aaron reagiert unterschiedlich: mal versucht er zu "entkommen", aber meistens hält er still oder setzt sich einfach hin. :???:

    Mein Podenco Janosch hat das "Besteigen mit Rammeln" in seinen ersten Lebensmonaten bis zu ca. 1 Jahr als SPIELAUFFORDERUNG benutzt.

    Wir haben lange gebraucht, bis wir DAS richtig interpretiert haben.
    Und noch länger, bis wir ihm das abgewöhnt haben und ihm mithilfe anderer Hunde bessere Spielaufforderungen verständlich machen konnten. Wie er darauf gekommen ist, wissen wir nicht, seine Welpenzeit hat er in Spanien auf der Straße verbracht.

    heutzutage kommt es ab und an noch als eine Art Übersprungshandlung vor, bei großer Aufregung vor dem Fressen z. B. - also nur innerhalb unserer eigenen Hundegruppe, die damit keine Probleme haben.

    LG, Chris