Beiträge von McChris

    Zitat

    Ausschlaggebend für die Umlandgeschichte soll wohl sein, dass sich die Bauern beschwert haben, dass Hundekacke auf ihren anbaufeldern liegen würde ....äh ja ... ich glaube auch, dass jeder Bauer erstmal seine Felder abgeht um zu prüfen ob da ein Hundehaufen auf seinen Feld liegt, bevor er anfängt zu pflügen ...nee ist klar :D

    Da muss ich mal ein wenig abweichend vom Original-Thema wieder "Werbung für die Belange der Landwirte" machen.....

    Wenn anderer Leuts Hunde in für '"Menschen-Essen" angebaute Felder kacken, ist mir persönlich das egal - dann essen die HH eben vollgeschissene Getreide oder sonstige Feldfrüchte.... :D

    Wenn anderer Leuts Hunde aber in meine Silage für die Pferde reinkacken, versaut mir das das Futter. Die noch mit Restfeuchte behaftete Hundekacke fängt im Ballen an zu schimmeln und dadurch ist je nach Länge der Lagerungszeit der gesamte Rundballen als Futter nicht mehr geeignet.

    Wie stellt ein Landwirt fest, dass ein Hund ins Futter geschissen hat?

    Ganz einfach, er hat das zweifelhafte Vergnügen, beim Fütten dort reinzufassen....

    Wenn jemand mit einem an Kokzidien erkrankten Hund seinen Hund auf meine zur Frischgrün-Futter-Werbung gedachten Weiden kacken läßt, kann es schlimmstenfalls passieren, dass sich mein gesamter Schweinebestand daran infiziert.
    Und das ist ein teurer Spaß und weiß Gott nicht mehr lustig....

    Es ist ja nicht nur der jeweilig EURE Hund, der alles vollkackt, es sind ja viele Hunde - und irgendwann ist es dann einfach nicht mehr witzig.

    Wenn ich die Randstreifen - da, wo ich prinzipiell keine Problem mit Hundekacke habe - nachmähe, ziehe ich an bestimmten viel von HH begangenen Teilbereichen schon eine Wathose an, weil die Kacke vom Mähwerk aufgespritzt wird und das ist einfach nur noch ekelhaft...Noch leckerer wird es an Böschungen mit dem Freischneider...

    Es gibt fast keine Wiese draußen im Außenbereich, sprich "der Landschaft", die nicht irgendeine Funktion als Futterfläche hat - Hundehaufen einsammeln, nicht nur da, wo die "bösen" Nachbarn drauf achten, sondern aus Rücksicht auf die, die das Land bearbeiten und davon leben müssen, wäre eine einfache, simple Geste der Rücksichtnahme, die zukünftig vielleicht auch weitere Einschränkungen in der HH vermeiden könnte.

    LG, Chris

    Unsere Spanierin Doba heißt aufgrund eines Schreibfehlers des vermittelnden TS-Vereins DOBA.

    In Spanien war sie "Doga" die Dogge, halt....also nicht wirklich ein NAME...

    Da sie aber vom ersten Tag auf Doba reagiert hat, haben wir es dabei belassen, weil wir dachten, das wäre ihr Name... :lol:

    Irgendwann klärte sich das dann - anhand der Eintragungen im EU-Ausweis und so, aber wir haben es dann so gelassen, paßt auch...

    LG, Chris

    Hallo Safiro,
    das hilft Dir jetzt erst einmal wenig, aber ich finde die Probleme ausgesprochen interessant - alles, was direkte DICH betreffende Ressourcen angeht (Streicheln, Fressen, Lekkerli) hast Du im Griff.

    Das ist schon mal sehr gut! (hilft Dir also vielleicht ja doch...)

    Das Problem ist nur in einem Bereich, der Dich als Ressource nur zweitrangig betrifft. Auf den ersten Blick jedenfalls.

    Denn ich glaube - in Schriftform, ohne die Hunde zu sehen, ist das aber wirklich immer nur "vermuten" und "glauben" - dass Du in dieser Sache weiterkommen könntest, indem Du den "Raum draussen und drinnen" zu DEINER SAche machst...

    Die FRage ist nur wie?

    MEIN Ansatz wäre, dass DU in der nächsten Zeit ganz einschneidend (die sollen und müssen das merken dürfen, die beiden) die Ansagen macht, wer sich wo, wie bewegen darf. Bei gemeinsamen Spaziergängen gilt Leinenpflicht, einer rechts, einer links und DORT haben die beiden dann auch zu bleiben - anfangs werden sie regelrecht Amok laufen und großes Kuddel-Muddel veranstalten, aber je konsequenter Du bleibst, desto schneller werden sie kapieren, dass nun ein anderer Wind weht...

    Die freie Bewegung müsstest Du dann mit jedem Hund einzeln ein wenig nachholen.

    Drinnen gilt - der Dackel muss merken, dass das Wohnzimmer nicht SEIN Zimmer ist... Die Hunde sollen jeder einen festen Platz zugewiesen bekommen, der dann ihrer ist. Und jeglicher Ansatz des Dackels, die Bewegung im Raum des Schäfers zu kontrollieren, muss von Dir unterbunden werden. Wenn Du, Dackel und Schäfer in einem Raum seid und der Dackel den Schäfer anknurrt, nur weil der so "dreist" ist, sich zu bewegen, wird der Dackel kurz, aber bestimmt, z. B. mit einem "So nicht, mein Freund" (der richtige Text gibt automatisch die richtige Tonlage, nämlich die, dass DU die Entscheidung triffst und ihn jetzt mal - leider, leider - kurz rausschmeisst...) aus dem Wohnzimmer "geschmissen"(rausgeschickt am besten, so dass der Dackel aktiv rausgehen muss), kurz Tür zu und je nachdem, wie der Dackel sich so gibt, nach kurzer Zeit wieder reinlassen, sobald er wieder zur Besinnung gekommen ist.

    Selbiges auch und erst Recht, wenn der Dackel die Katzen anbrummelt.

    Wenn der Dackel dem Schäfer den Durchgang durch die Tür verwehren will - Dackel ruhig, aber bestimmt auf seinen Platz schicken, Tür aufmachen und den Schäfer stimmlich auffordern, herzukommen (oder wegzugehen, was er halt grad vorhatte)

    Übernimm DU die Kontrolle über den Raum, in dem Ihr Euch bewegt.

    Wichtig ist, dass Du alles wirklich ruhig und bestimmt machst.
    Keinen der beiden dann irgendwie bevorzugst - während der Dackel im Flur oder wo auch immer sein Mütchen kühlt, nicht BETONT für den Dackel bemerkbar den Schäfi betüddeln....

    Wie geschrieben - so oder so ähnlich wäre MEIN Ansatz dabei.
    Was hälst Du davon?

    LG, Chris

    Und nun noch der zweite Teil meiner Antwort:

    Bei einem so etablierten Verhalten wie das "Gepöbel" Eures Yorkies, das ICH weniger als aggressives Verhalten werte, denn als "King-Louis-Gehabe" eines Hundes, der noch nie in seine Schranken verwiesen worden ist, werden Euch Tipps in Schriftform nicht wirklich weiterhelfen.

    Was mich aber freuen würde, wäre, wenn ich Euch dahingehend zum Nachdenken bekommen könnte, dass Ihr ernsthaft darüber nachdenkt, mit Eurem Hund eine GUTE Hundeschule zu besuchen.

    Grundsätzlich müsste Eurem Hund klar gemacht werden, dass er das Hinrennen, anbellen und "anpöbeln" von Menschen, Tauben, anderen Hunden zu unterlassen hat. Dazu braucht es aber erst einmal eine gewisse Grundlagenarbeit, bei der IHR lernen müßt, oder besser dürft, wie man einem Hund Grenzen setzt und diese dann auch durchsetzt.

    Das wären z. B. ein paar Grundlagen:

    Wie lernt ein Hund und wie bringe ich Mensch einem Hund etwas bei, so dass dieser das Gewünschte gerne tut und prompt ausführt?
    Wie verhalte ich mich als Hundeführer, wenn mein Hund Kommandos, die er eigentlich beherrscht, hinterfragt?
    Wie lenke ich die Aufmerksamkeit meines Hundes auf MICH, damit er in für ihn aufregenden Situationen überhaupt auf mich achten kann?

    Wie kann ich als Hundeführer erwünschtes Verhalten beim Hund tiefgreifend bestätigen und wie kann ich ihm auf hundeverständliche Art unerwünschtes Verhalten klarmachen. Klappse und/oder körperliche Einwirkungen als Strafe sind in der Hunde-Erziehung eigentlich überflüssig und führen bei Hunden, die einen gewissen Kampfgeist (siehe die Sache mit den Ratten) haben, eher zum gegenteiligen Effekt und stacheln den Hund eher an, als dass sie ihn ausbremsen.

    Und für das alles und noch viel mehr (höre ich da Rio Reiser???) kann ich Euch wirklich nur dringend einen Hundetrainer empfehlen, der Euch situativ immer aktuell die richtigen Tipps geben kann.

    Auch für Hundebegegnungen, wo die Verhaltensweisen der Hunde ja noch viel komplexer werden.
    Denn auch DA müßt Ihr ersteinmal lernen, Euren und andere Hunde richtig einzuschätzen. Ihr müßt lernen, Situationen richtig zu deuten, um frühzeitig eingreifen zu können und Ihr müßt Euren Hund zunächst einmal langsam und in kleinen Schritten an "normale" Hundebegegenungen heranführen. Auch da hilft Euch eine Hundeschule am besten weiter - die Hunde dort sind bekannt, der Trainer kann für die ersten Versuche gezielt "Übungshunde" auswählen, die sehr souverän auch im Umgang mit "pöbelnden Kleinhunden" sind.

    Deshalb - sucht Euch unbedingt eine Hundeschule, die Euch weiterhilft.
    Yorkies sind ganz wunderbare kleine Hunde, die mit der richtigen Führung regelrecht aufblühen, sie WOLLEN etwas leisten und sie WOLLEN der eine, besondere Hund für einen sein.

    Nur Mut, Geduld und immer im Hinterkopf, wie schön die Zusammenarbeit mit einem glücklichen Hund sein kann, dann schafft Ihr das auch!
    Ganz allgemein empfehle ich Euch das wunderbare, spannend, lustig und liebevoll geschriebene Buch "Das andere Ende der Leine" von Patricia McCornell, indem anhand von zig realistischen Alltagsbeispielen die Zusammenarbeit, aber auch ganz typisch-menschliche Fehler unter die Lupe genommen werden, dieses Buch lohnt sich auf jeden Fall.

    LG, Chris

    Zitat

    Aber sobald es um einen 2. oder 3. oder auch noch ein andere Hund dazu kommt und man so eine Gruppe aufstellen will, dann kann man das nicht immer mit Sicherheit sagen, das es ein Hundeleben lang sein wird.
    Auch wenn sich Hunde super verstehen, wenn sie sich kurz kennenlernen, ist es keine Garantie, das diese auch immer ein perfektes und homogenes Team sind und sich immer vertragen.
    Wenn ich dann merke, das es nicht geht, dann muss ich Profi genug sein und zum Wohl der Hunde entscheiden und wenn nötig mich auch von einem trennen und für ihn das perfekte zu Hause suche in dem er dann glücklich werden kann und halt nicht einfach nur abschieben um den Hund wieder loszuwerden

    Das driftet zwar ein wenig ins OT, aber DEM stimme ich uneingeschränkt zu.

    Gerade in der Mehrhunde-Haltung entwickelt sich mit jedem Neuankömmling eine niegel-nagel-neue Gruppendynamik, die sich ins Positive, aber auch ins Negative schlagen kann.
    Ich empfinde MICH als recht erfahrenen Mehr-Hunde-Halter, der durchaus in der Lage ist, VORHER schon einschätzen zu können, wie die "alten", die ich ja in- und auswendig kenne, sich im Umgang mit dem "Neuen" verhalten werden, aber der "Neue", den ich ja nur wenig kenne, kann sich noch in alle Richtungen entwickeln.
    Ich kann es mit einem Dauer-Stänkerer zwar durchaus erreichen, dass alle Hunde sich so leidlich "zivilisiert" benehmen und es nicht zu subtilen oder offenen Auseinandersetzungen kommt, aber dann herrscht ggf. IMMER eine leicht angespannte Grundstimmung in der Hundegruppe vor, die sich auf den einen gar nicht so auswirkt, auf den anderen aber als ein Dauer-Streß einwirkt, die auch zu gesundheitlichen Schäden führen kann.

    Ich habe ungefähr zwei Jahre benötigt, um aus einem mobbenden Terror-Terrier ein wirklich integriertes Gruppen-Mitglied zu machen, das weiß, wo seine Grenzen und Freiheiten sind - das war verflixt anstrengend, auch wenn es sich letztendlich gelohnt hat.

    Oft habe ich in dieser Zeit ganz sachlich und zum Wohl ALLER Hunde darüber nachgedacht, ob wir es weiter versuchen, oder ob der Terror-Terrier nicht vielleicht bei wem anders besser aufgehoben wäre. Zu seinem besten und zum besten der anderen Hunde.

    Wenn ich hier - gerade in der letzten Zeit findet man viele solcher Beiträge - die Threads Marke "Mein 1. ist eifersüchtig auf den 2.", "der Neue knurrt den alten an" oder "Hilfe, sie beissen sich" lese, macht es mich schon stutzig, WIE blauäugig viele HH an das Thema Zweithund herangehen, ohne noch nicht einmal mit den allerkleinsten Grundlagen in Sachen Hundeverhalten, Gruppen-Managemant und Hunde-Kommunikation untereinander vertraut zu sein.

    Hinzu kommt noch, dass - viele Zweithunde sind ja Hunde aus dem Tierschutz - diese ihr "wahres Wesen" erst nach einiger Zeit der Eingewöhnung zeigen - solche Kandidaten kann man 100 mal im TH besucht haben, kaum daheim angekommen, passen sie sich zunächst extrem an, um dann eingige Zeit später erst "aufzutauen" und mal bei Mit-Hund und Halter so zu sehen, was denn so geht....

    Wenn es bei allen Bemühungen wirklich gar nicht geht, finde ich es allen Beteiligten gegenüber nur fair, wenn dann auch ab einem bestimmten Punkt die Konsequenzen gezogen werden, sprich Abgabe eines Hundes, als dass auf Teufel komm raus immer weiter darauf bestanden wird, dass das IRGENDWIE gehen muss.

    Ein Zweithund soll eine Bereicherung sein, für den Ersthund und für die HH und das neue Zuhause soll eine Bereicherung für den Zweithund sein.

    Wenn DAS nicht gegeben ist, auch nach vielen Bemühungen, dann hat keiner was davon, wenn weiter rumgekrampft wird. Dann leiden alle unter der Situation.

    Und deshalb finde ich eine "probeweise" Abgabe oder eine Rücknahme-Option vom Züchter oder TS-Verein nur im Sinne der Tiere. Gerade weil Tiere keine Sachen sind - wenn ich ein Auto nach Bedienungsanleitung benutze, wird es funktionieren, das gilt aber nicht für Lebewesen.

    Und nun auch noch IT:

    Meine vier(fünf) Hunde haben das Glück, sich bei Spaziergängen überwiegend im Freilauf aufhalten zu können. WENN ich sie dabei mal anleinen muss, bekommt jeder eine eigene Leine - ganz selten mal werden zwei Hunde an einer gemeinsamen Leine geführt - dann aber auch nur direkt bei mir ohne Schnuppern, etc. Sonst gibt es Kuddel-Muddel, denn ich habe ja nicht so gründlich an der Leinenführigkeit gearbeitet, damit die Hunde sich dann gegenseitig durch die Gegend zerren.

    Angeleint hat jeder Hund seinen "festen Platz", schräg seitlich hinter mir, damit ich sie "schielenderweise" noch beobachten kann.

    Geübt haben wir das so:
    Erst Leinenführigkeit beim einzelnen Hund festigen.
    DAnn mit zweien, einer rechts, einer links.
    Dann mit vieren, zwei rechts, zwei links.

    Allerdings sind wir nicht darauf angewiesen, unseren Hunden Schnuppern, etc. an der Leine ermöglichen zu müssen. Das wird noch ein anderes Konzept erfordern.

    Mach Deinem Freund klar, dass die erste Zeit mit einem neuen zweiten Hund zwar chaotisch ist, dass es sich aber, je mehr Ihr vielleicht sogar gemeinsam daran arbeitet, bald besser werden wird. Gemeinsame Spaziergänge, wobei jeder für einen Hund zuständig ist, schweißen ja vielleicht auch die Menschen mehr zusammen?

    LG, Chris

    Zitat

    Wir spielen mit ihm halt "Spielzeug holen" oder manchmal habe ich auch mit ihm draussen gesprintet, weil ich gehört habe das Yorkies Sporthunde sind und das auch gut sei für die Bewegung. Erfahrung mit anderen Hunden hat er nicht soviele, weil er immer auf die losgeht und wir deshalb den kontakt versuchen zu meiden. Bestimmt ist das Falsch, wegen Solzialisierung mit anderen Hunden etc. Hoffe du kannst mir dementsprechend tipps geben, was ich da machen soll, weil er ja immer auf die Hunde losgeht und wirklich verrückt aggressiv wird.

    Hallo nochmal,
    wie ich schon weiter oben geschrieben habe, zum einen liest es sich für mich so, als wäre Euer Hund nicht ausgelastet.

    Was ich aus Deiner Beschreibung noch nicht so ganz rauslesen kann, ist, wieviel und welche Art der Bewegung z. B. Euer Yorkie hat.

    MEINER z. B. läuft täglich zwei 1-Stunden-Runden im Freilauf mit meinen anderen, größeren mit - zum Teil auf unserem Land, zum Teil auf Wiesen und Feldwegen. Da rennt er wie die wilde Wutz rum, tobt und spielt mit den anderen. Buddelt auch mal nach Mäusen (außer jetzt bei bodenfrost).
    Ansonsten ist er immer mit draußen, wenn wir auf unserem Hof mit der Versorgung der anderen Tiere beschäftigt sind und macht da so wichtige Jobs, wie z. b. Vögel vom Misthaufen verjagen :lol: Für ihn ist das tatsächlich ein Job! Mit unseren draußen-Arbeiten sind wir jetzt im Winter ca. 2,5 - 3 Stunden in Etappen beschäftigt.

    DAS GENÜGT DEM TERROR-TERRIER aber noch lange nicht, um ausgelastet im Sinn von "körperlicher und geistiger, wohliger Ermattung" zu sein, sprich zufrieden mit sich und der Welt zu sein...

    Für den "Kopf" braucht er nämlich auch noch Beschäftigung - diese bekommt er durch spielerische Apport-Übungen - da ist er mit Feuereifer dabei, wartet im Platz, bis er loslaufen darf, holt das Mini-Bringsel und gibt es auf Kommando wieder ab oder legt es an einen bestimmten Ort, der dann angesagt wird. Und auch sonst "braucht" er im ganz normalen Alltag immer wieder Aufgaben, die er befolgen kann, er ist nämlich süchtig nach Lob und Bestätigung. Solche Aufgaben sind nichts Wildes - mehr so allgemeine Übungen wie Sitz/Bleib, Platz/Bleib etc. und auch ein paar selbsterfundene Spaß-Übungen, einfach weil der Bursche verflixt schnell lernt und einfach auch Spaß daran hat.

    Jetzt vergleicht mal die Auslastung Eures Yorkies mit meiner Beschreibung. Das soll kein Schema F sein, aber wenn unserer weniger "zu tun" hat, kommt er auch ganz schnell wieder auf dumme Gedanken und bellt dann gern alles mögliche an...

    Fangt zunächst einmal an, die Auslastung Eures Hundes zu überdenken, damit könnte die Situation schon mal ganz dramatisch verbessert werden.

    Mehr später,
    LG, Chris

    Zitat

    Bring bis dahin Ruhe in Euren Sozialverband (incl. Katzen) hinein, indem Du prekäre Situationen erst einmal meidest, bis der Hundetrainer da war:
    wie bekomm ich ruhe rein vorallem bei den katzen?? hundetrainer hatten wir auch schone mehr als einen


    L

    [/quote]

    Also ich versuch nochmal zusammenzufassen:

    Die Auseinandersetzungen kommen nur vor, wenn es darum geht drinnen oder draußen den "Raum" zu kontrollieren?

    Es kommt nie vor, wenn es um sonstige Ressourcen geht, wie eben die Kauartikel, Spielzeug, Lekkerli, Streicheln, etc?

    Was genau haben denn die Hundetrainer gesagt - die den Vorteil hatten, dass sie die Hunde - hoffe ich - in Aktion sehen konnten?

    Haben die Trainer Dir Ratachläge gegeben, wenn ja, welche?
    Und hast Du die dann auch durchgeführt - mit oder ohne Erfolg?

    LG, Chris

    Zitat

    ODer was meint Ihr?

    Bei dem Mobber hab ich es von seinem Verhalten abhängig gemacht, sobald er wieder auf dem Teppich war, durfte er wieder dazu.

    Und bei sonstigen Pöbeleien seh ich nicht grad auf die Uhr, sondern guck halt, wie der "Sünder" sich so gibt, wenn alles wieder normal ist, darf er wieder mit dazu.

    Aber mehr als ein paar Minuten braucht es da nie.

    LG, Chris