Für mich eine Hundebegegnung, bei der der Schwarze mächtig von sich eingenommen ist und dies auch durch seine gesamte Körperhaltung ausdrückt - Muskeltonus, Rutenstellung, steife Beine, zurückgenommene Ohren (die Mimik kann ich farbbedingt nicht erkennen - um die "Anspannung" beurteilen zu können, hätte ich gern Blick auf den Fang), "Stechtrab", angehobener Kopf, gebeugter Nacken...
Der Gescheckte ist sich seiner selbst nicht so sicher, leicht geduckte Haltung, Rute auf Halbmast, wirkt aber sonst noch nicht ZU unsicher, weicht aber schon leicht aus (die Körperhaltung ist in sich gerader und weist vom Schwarzen weg, lediglich der Blick geht hin)
Das gegenseitige Umkreiseln in gegenläufiger Parallelstellung ist zunächst mal ein völlig normaler Teil dieser Begegnung.
Der Schwarze scheint mir sehr aufs Hinterteil fixiert zu sein - aus hier grad gegebenem Anlass, könnte ich mir eine lecker riechende Hündin vorstellen... oder wahlweise auch einen lecker riechenden kastrierten Rüden... jedenfalls wird es so weitergehen, dass der Schwarze versucht, aufzureiten...
LG, Chris