Beiträge von McChris

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    Also ganz ehrlich....Warum wird gleich wieder auf der TS rumgehackt?Sie hat etwas gefragt und wurde gleich angemault.

    Ganzheitlich auf die diversen Beiträge der TS bezogen, habe ich mich schon vor längerer Zeit entschieden, mich da raus zu halten. Einfach weil die Beiträge von einer fast unglaublichen Naivität zeugen, weil fast alle Freds der TS in gegenseitigen !!!! Unverschämtheiten und Beleidigungen ausarten und weil ich für mich es nicht mehr ertragen kann, auf soviel Unwissen, das sich leider auch durch ruhige, sachliche und kompetente Antworten anderer User hier in keinster Weise bessert, auf Kosten der Hunde zu stoßen.

    Solche Freds sind für mich eines: ein Beweis für den Sinn eines Hunde-Führerscheines.

    LG, Chris

    Hallo,
    manchmal ändert sich auch das Exterieur, weil einfach die Muskulatur abbaut - vorher war die Rückenlinie vermutlich von der langen Rückenmuskulatur vorgegeben, die hat sich ein wenig zurückgezogen, durch Schonung, altersentsprechend und somit wird die Rückenlinie nun von den Dornfortsätzen der Wirbelkörper geprägt - das kann schon mal einen "neuen" Verlauf vortäuschen. Gleichzeitig hängt der Rücken ein wenig mehr durch als früher, weil auch die Bauchmuskulatur nachläßt und die Bänder schlaffer werden und schon hat man von der Seitenansicht einen völlig neuen Hund.

    Wenn die Physiotherapeutin keine nennenswerten Muskelverkrampfungen festgestellt hat, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Denn manchmal entstehen diese Knicks (dann aber i. d. R. nicht "einfach so", sondern mit einem deutlichen Schmerzereignis verbunden) auch bei Bandscheiben-Problemen.

    Bei älter werdenden Hunden hat man oft das Problem, dass durch das physiologische Nachlassen der Muskulatur plötzlich einiges an Arthrose z. B. ans Tageslicht kommt, was vorher durch die Muskulatur kompensiert wurde. Da muss man irgendwo die goldene Mitte finden - zwischen gezieltem Muskeltraining und dem Hinnehmen, dass das im Älterwerden auch in gewisser Weise normal ist.

    LG, Chris

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    Mein Hund hat Cauda equina, da werden die Nerven hinten eingeklemmt. Natürlich gehen die Schmerzen vom Schonen auch weg. Der Nerv wird gereizt, entzündet sich..... Wenn der Hund sich nicht schont, wird es nur noch schlimmer. Schont sich der Hund, und bekommt er evtl. auch Medis, geht die Entzündung auch wieder zurück.

    Schonen im Sinne von "Meiden schädlicher, extremer Bewegungen" ja, aber Schonen im Sinne von "bloß keine Bewegung" auf keinen Fall.

    Der Schmerz bei solchen Krankheitsbildern entsteht ja nicht nur aus der Kompression auf die Nerven, sondern auch durch ein Verkrampfen der Muskulatur, um den schmerzenden Bereich zu stabilisieren und ruhig zu halten.
    Am günstigsten wäre ein ausgefeiltes Bewegungsprogramm, das durch kontrollierte Bewegung in Form von leichten Schwingungen die Rückenmuskulatur ein wenig lockert und zwar an betroffenen Stellen, wo keine massierende Hand der Welt hin kommt.

    Und der Frage, ob es was Neues gibt, schließe ich mich an!

    LG, Chris

    Ich schließe mich Bentley an - solche Leute haben solche Hunde und machen sowas, weil sie sich selbst nicht trauen.

    Gegen ein wenig Vorsicht Deinerseits spricht sicherlich nichts, vor allem, wenn Du Dich dann besser fühlst - also, hab immer Dein Handy dabei, schließ überall gut ab, aber übertreib es nicht.

    Der Typ wird viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sein, derzeit, um irgendwelche folgenschweren Rachegedanken zu tätigen.

    Jezt hast Du quasi ganz aus Versehen Zivil-Courage gezeigt - ich drück dir und den Hunden die Daumen, dass es sich gelohnt hat.

    LG, Chris

    Hallo,
    klar ist das bitter, wenn Ihr solche Erfahrungen gemacht habt.

    Dennoch frage ich mich, ob man einen Hund, von dem bekannt ist, dass er sich anfangs eher zurückzieht/ängstlich reagiert nicht ein wenig besser - oder überhaupt? - auf den Aufenthalt dort hätte vorbereiten können.
    Vielleicht habt Ihr´s ja getan, aber ich hab nichts gefunden, was drauf hindeutet.

    Natürlich ist unser eigener Hund immer der Liebste und Beste, wo gibt! (Meine, z. B. :D ), aber Hunde können sich in ungewohnter Umgebung tatsächlich auch mal um 180° drehen, was ihr Verhalten angeht - zum Guten, wie zum Schlechten.

    Macht es beim nächsten Mal, woanders, einfach ein wenig besser und bereitet den Hund besser vor, damit so etwas nicht so vollkommen traumatisch für alle endet.

    LG, Chris

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    soweit denkt man bzw. ich in dem Moment nicht! Ich war so schon überfordert genug!

    Entschuldige, das sollte nicht als solcher Vorwurf rüberkommen!
    Das war mehr für das hoffentlich niemals mehr auftretende nächste Mal gemeint. Oder für kaltblütigere Mitleser, die noch nie in solch einer Situation waren, als Hinweis, wie es für das Kaninchen evtl. besser wäre.

    Etwas Hartgesottenere erledigen das notfalls auch selbst.
    Nicht, weil sie so fies sind, sondern wirklich im Sinne des verletzten Tieres.

    LG, Chris

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    Hast du mal einen Kurs dafür belegt oder ist es deine allgemeine Erfahrung???

    Sowohl, als auch. Ich hatte lange Jahre einen wirklich guten Hundetrainer, der mir mit meiner Mehr-Hunde-Haltung sehr geholfen hat und eben genau solche spaziergänge und Treffen angeboten hat - mit verschiedenen Hunden - und immer wie ein Sport-Reporter alles kommentiert hat.

    Außerdem bin ich durch die Pferde und besonders den Umgang mit Wildtieren darauf gedrillt, auf alles Mögliche zu achten.
    Ich behaupte nun nicht, dass hier alle meine Interpretationen richtig sind - dazu sind Fotos einfach zu sehr auf einen klitzekleinen Moment beschränkt.

    Und kleine und größere "Auffrischungskurse" mache ich bei meinen eigenen Hunden und bei meinen vierbeinigen Patienten - die Patienten muss ich ja recht schnell einschätzen können, weil Physiotherapie unangenehm bis auch mal schmerzhaft werden kann und da sollte ich schon eine Ahnung haben, wie dieser Hund jetzt reagieren könnte.

    Es gibt aber auch viele Bücher - über Hundepsychologie, Hundeverhalten und -kommunikation, wo sehr viele gedolmetschte Bilder drin sind.

    LG, Chris

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    Da Amy hier im Dorf als die Unsoziale gilt, wollte ich sicher gehen und nachfragen ;) ,


    Liebe Grüße, Jana

    Das kann einfach daran liegen, dass andere Hunde Probleme haben, Amys rassetypische Körperhaltung richtig zu interpretieren - sie wirkt durch ihre geduckte - für sie aber normale - Körperhaltung auf andere Hunde angespannter als sie tatsächlich ist - und dadurch lassen sich die anderen HUnde in Kombination mit ihren sonst sehr selbstsicheren Auftreten eher provozieren und reagieren dann auf ein vermeintliches "Anmachen" durch Amy, das nie stattgefunden hat. sie benutzt ja durchaus schon sehr viele "deeskalierende Elemente" - Bogen-Laufen, Wegschauen, schräg-parallele Annäherung, aber das reicht noch nicht, um ihre restliche Körpersprache zu "dämpfen". Da hilft nur, immer alles gut im Auge zu behalten und auf Amys Fähigkeit zu setzen, noch mehr deeskalierende Momente einzubringen.

    Lg, Chris