Beiträge von McChris

    Zitat

    Das hatte ich ja auch geschrieben, aber es wäre nicht einmal für mich gut - es wäre für niemanden gut...

    Ach, herrje.

    Dafür gibt es glücklicherweise Fotos und E-Mail... So kannst Du heimlich sehen, dass es ihm gut geht.

    Manchmal sind die besten Entscheidungen nicht unbedingt die, die es einem am leichtesten machen.

    Kopf hoch. Woodie packt das schon.
    Und Du auch.

    LG, Chris

    Ich würde den Teufel tun und Schadensersatzansprüche an ein Tierheim stellen, das einem Fundhund Kost, Logis und medizinische Betreuung geboten hat, als ihn sonst keiner haben wollte.

    Für die Haltung in einem TH ist die Kastration sicherlich ein viel wichtigerer Punkt, als für einen Privathaushalt.

    Die umliegenden TH in den ersten Tagen nach Verlust eines Haustieres zu informieren, gehört doch heute schon zum Standard. Da gehört der 50-km-Radius doch eigentlich zu dem, den man gleich ganz am Anfang abklappert...

    In den schnellen I-Net-Zeiten finde ich einen 15-tägigen TH-Aufenthalt ohne, dass ein Besitzer sich meldet, schon recht lang - da kann ich verstehen, dass das TH dachte, der Hund bleibt länger.

    Ist es nicht viel wichtiger, dass er glücklich wieder daheim ist?

    LG, Chris

    [quote="brush"
    schon nach einem gekippten Spiel. Und sowas würde ich nicht zulassen.[/quote]

    Klar, das ist kein "spielerisches" Austesten mehr, das ist schon eine ernsthafte Auseinandersetzung.

    Aber in meinen Augen noch nicht zwangsläufig eine "unangemessene".

    Nun haben wir ja alle das Problem, dass wir nicht in echt und in Farbe dabei sind, aber auch ein unterlegener Hund, der noch rumzappelt, kann ein unangemessenes Verhalten zeigen - weil er nie gelernt hat, richtig zu beschwichtigen.

    Jetzt überschneidet sich grad der Beitrag - ich denke, mit jemandem in petto, der das Alles mal in Echt sieht, fährst Du momentan am besten.

    LG und halt uns mal auf dem Laufenden!
    Chris

    Hallo,

    erstmal mit einem dicken Zwinkern - vielleicht ist Euer Hund ja ganz froh, dass er mal ein paar Stunden Ruhe hat????

    Und gleich wieder ganz seriös:
    Job-Wechsel in diesen Zeiten wegen des Hundes halte ich persönlich für sehr leichtsinnig...
    Da finde ich den Vorschlag, sich stundenweise jemanden "anzuheuern", der den Hund bei Euch daheim für einen längeren spaziergang am Vormittag abholt und danach wieder bei Euch daheim abliefert, schon viel genialer.

    Es muss ja nicht gleich eine teure oder Euren Ansprüchen nicht genügende Hundepension sein. Vielleicht trifft man unterwegs mal einen anderen HH, der Euren recht problemlos einfach mitnimmt? Oder per Aushang im Futterladen oder beim TA.... da gibt es soviele Möglichkeiten.

    LG, und viel Erfolg,
    Chris

    Zitat


    Ich gehöre nicht zu den HH die sagen:"Das machen die unter sich aus" Ich möchte einfach nicht, dass mein Kleiner so aggressiv wird. Ich möchte ihn aber weiterhin mit anderen Rüden spielen lassen.

    Kann man ihm das denn beibringen, einfach etwas unterwürfiger und nicht so dominant/aggressiv zu sein? Ist es richtig, dass ich dazwischen gehe wenn er wieder so ist?

    Ich gehöre auch nicht zu der "das machen die unter sich aus Fraktion", aber dennoch gestehe ich auch einem gewissen Aggressionsverhalten eine Berechtigung zu.

    Ich kann mir vorstellen, dass Du Dich ein wenig vom "Jungrüden-Getöse" ins Bockshorn jagen läßt, Du schreibst zwar, dass Dein Rüde RICHTIG AGGRESSIV wird, erwähnst aber im gleichen Satz, dass Du nicht willst, dass irgendwann mal ein Hund verletzt wird. Da lese ich raus, dass es bisher noch zu keiner Verletzung gekommen ist - und dann, das meine ich jetzt absolut ernst, scheint es sich bisher um absolut regelkonforme Auseinandersetzungen zu handeln.

    In meinen Augen ist solch ein Kräftemessen unter Junghunden - auch wenn es sich noch so wüst anhört - solange in Ordnung, wie keine ernsthaften Verletzungen auftreten.
    Sie müssen "es" ja genauso lernen - als Teil der innerartlichen Kommunikation - wie alles andere auch.
    Und auch später, wenn die Jung-Phase vorbei ist, gehört ein gewisses Maß an Aggressivität zu einem völlig normalen Verhalten, das ausgelebt werden muss, damit dem Individuum kein dauerhafter Schaden entsteht. Hunde, die Aggressivität "trainieren" durften, können im späteren Leben besser "dosieren" und damit umgehen, als Hunde, die bei jedem Streit beiseite gezogen wurden.

    Aggressivität und auch dominanz sind per se ja nix schlechtes.

    Was ich an Deiner Stelle tun würde, ist, mich mal unter anleitung eines erfahrenen Hundetrainers zu begeben, der Dir hilft, das innerartliche Kommunikationsverhalten richtig zu interpretieren und der Dir an Ort und Stelle sagen kann, wann Du eingreifen solltest und wann nicht.
    Ohne die Szenen selbst gesehen zu haben, ist das immer recht schwierig.

    LG, Chris

    Zitat

    Hm, du hast dem neuen Besitzer all deine Erfahrungen und Tips mitgegeben.
    Jetzt liegt es an ihm, wie er das handhabt. Ich weiß es ist hart, aber so ist das nunmal. Klar macht man sich Sorgen, ärgert sich über die Vorarbeit usw. Das ist normal :)

    Aber der neue Besitzer muß seinen Weg finden, und nur weil man selbst gewisse Dinge auf eine ander Art gehnadhabt hat, sollte man diese Herangehensweise nicht gleich verteufeln. Vielleicht braucht Woodie ja den lockeren Umgang. Noch ist es viel zu früh etwas darüber zu sagen, der Hund ist ja noch nicht mal richtig angekommen.
    Die Zeit wird´s zeigen :)

    Ich finde, Brush hat das super beschrieben!

    Ich finde es viel zu früh, um sich zu große Sorgen zu machen.
    Laß Woodie erst einmal dort ankommen, zwei Wochen sind doch ein Witz. Der neue Halter muss ja auch erst einmal mit dem neuen Hund klar kommen, es ist zwar schön, wenn man bei sowas zahlreiche Tipps bekommt, aber manche Tipps eignen sich nur für bestimmte Hund-Halter-Konstellationen und nur, weil jemand Probleme ANDERS angeht, sagst das ja nix über richtig oder falsch aus.

    Versuch ersteinmal durchzuatmen und Woodie tatsächlich loszulassen.
    Loslassen bedeutet in solch einem Fall nicht, dass man sich nicht mehr irgendwie verantwortlich fühlt, sondern loslassen bedeutet, dass man akzeptiert, dass es auch andere Wege im Umgang mit Hunden gibt, als nur den eigenen.

    Denk einfach mal dran, wie unterschiedlich in Deinem Thread über die Überlegung Woodie abzugeben diskutiert wurde - da gab es so viele unterschiedliche Meinungen zu, die alle eine gewisse Berechtigung hatten, aber letzten Endes musstest Du allein die Entscheidung treffen.

    Und genau so muss jetzt Woodies neuer Mensch einen modus operandi finden, der für ihn und Woodie gilt. Klar ist der anders als Eurer, aber das muss ja auch so sein, denn genau wie kein Mensch dem anderen gleicht, gleicht kein Mensch-Hund-Team dem anderen.

    Versuch, Dich ein wenig in Deiner Sorge zurückzunehmen.
    Zwei Wochen sind noch gar nix - und ganz ehrlich, in den ersten paar wochen mit einem neuen Hund hat es bei mir auch nur für ein paar kurze Zeilen per Mail gereicht, da hat man anderes zu tun.... Da sollte man die goldene Mischung aus Loslassen und gleichzeitig berechtigtem Interesse am Tier finden, aber ohne die neuen Halter zu verprellen, sonst erreicht man nämlich eher nix...außer, dass der Kontakt abbricht.

    Ähnlich sehe ich es auch mit der Schilddrüse und dem Schampoo - ich kann mir vorstellen, dass das schon noch kommt.

    Laß den beiden Zeit, zusammenzuwachsen.

    Ich drück Dir die Daumen, dass die nächsten Neuigkeiten über Woodie gute sind,

    LG, Chris

    Hallo,
    na, das sind ja erstmal ganz gute Neuigkeiten!

    Was das Gewicht angeht - ich gehöre zu den HH, die Hunde mit Erkrankungen im Bewegungsapparat grundsätzlich SEHR schlank halten. Solange Dein Hund agil und munter ist, würde ich mich nicht zu sehr ins Zeug legen, um ihm wieder mehr Gewicht zu verpassen.

    Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr noch eine lange, glückliche Zeit vor Euch habt!

    LG, Chris