Übrigens habe ich mit einem leisen Schmunzeln registriert, dass der Platz direkt an der Heizung Lennox gehörte.,.....
LG, Chris
Und ein Gruß an das Boxerchen, das nicht so viel Glück hatte. Mach´s gut, Kleiner.
Übrigens habe ich mit einem leisen Schmunzeln registriert, dass der Platz direkt an der Heizung Lennox gehörte.,.....
LG, Chris
Und ein Gruß an das Boxerchen, das nicht so viel Glück hatte. Mach´s gut, Kleiner.
ZitatAlles anzeigenChris - mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass Hundekacka auf dem Feld so einen Schaden anrichtet
Kann, nicht muss, aber das weiß der Landwirt nicht, und manchmal auch der HH nicht.
Zwar macht Lucky meist eh tief in irgendwelchen Büschen Kacka und da krabbel ich nicht hinterher *zugeb*- aber ich werd wenn wir demnächst über die Feldwege laufen doch ein Tütchen mitnehmen...
Dann hat sich mein "Roman" ja auf jeden Fall gelohnt. Glaub mir, die Landwirte in Deiner Umgebung werden froh sein über HH wie dich (vielleicht kannst Du ja auch ein wenig Aufklärungsarbeit leisten? *anschubs*)
Aber übers Feld pesen stört doch jetzt wirklich niemanden, oder?
Ich mein z.B. abgemähte Maisfelder oder Wiesen, nichts wo was frisch angesäht ist natürlich!Nein, kein Landwirt hat irgendwelche Probleme damit, wenn Hunde über seine kurzen oder frisch gemähten und abgeräumten Wiesen laufen, bzw. über Stoppelfelder oder jetzt noch vor der Aussaat die vor dem Winter gepflügten Felder. Das Wintergetreide, dessen zart-grüne Spitzen jetzt schon in Teilen durch den Schnee lugen, sollte man aber verschonen.
Danke für Dein Verständnis.
LG, Chris
Man gut, dass das so gut ausgegangen ist.
Für alle (verständlichen) Nacheiferer in solch einem Fall: bitte unbedingt dafür sorgen, dass irgendjemand mitbekommt, dass Ihr Eurem Hund ins Wasser hinterher-hechtet (handy hat fast jeder dabei heutzutage, ggf. durch Rufen andere auf sich aufmerksam machen) damit notfalls jemand in der Nähe ist, der Hund und Halter retten kann, oder Retter informieren kann.
LG, Chris
ZitatJaja, schon klar, das schreibt jedes Tierheim. Die wollen ja Mitglieder und Spenden. Stand bei meinem Tierheim auch immer da, dennoch wurden Fundtiere bezahlt.
Da vermute ich, dass die Bezahlung für ein mehr oder weniger luxuriöses Einzimmer-Appartement, Null-Acht-Fuffzehn-Futter und einen Mini-Vet-Check ausreicht.
Ist ein TH aber daran interessiert, den Tieren auch während des TH-Aufenthaltes ein vernünftiges leben zu bieten, zahlt es drauf. Für Ausläufe, besonderes Futter, besondere Medis, Ausbildung, Training, Beschäftigung, Gruppenauslauf, etc.
So ein wenig Schummeln in Sachen Mitleidstour lass ich persönlich durchgehen.
LG, Chris
ZitatDas wird sie nicht machen. Sie nimmt es eben hin, meinte, dass TH hat so schon nicht viel Geld und sie ist froh, dass ihr Hund wieder da ist. Sie ist zwar böse, aber nur durch Geld bekommt Rudi die Bällchen nich wieder.
Das wiederum finde ich sowohl nachvollziehbar, als auch eine gute Einstellung.
Ganz allgemein hab ich mir aus diesem Thread hier nun herausgelernt, dass nicht alle TH absolut seriös arbeiten (wovon ich bisher - wohl auch wegen mangelnder gegenteiliger Erfahrungen, glücklicherweise !, ausgegangen war), und dass es sich im Fall eines entlaufenen Hundes lohnt, auch bei abschlägigen Bescheiden durch ein TH hartnäckig zu bleiben und lieber mal persönlich vorbei zu huschen.
Was mich jetzt noch interessieren würde - vielleicht hat da jemand den nötigen Hintergrund zu:
Sind alle Chips durch alle Geräte ablesbar?
Oder kann es vorkommen, dass ein Chip-Lesegerät "Fremdmarken-Chips" z. B. aus dem Ausland nicht lesen kann?
LG, Chris
ZitatOk, dann muss ich nochmal ganz doof nachfragen: Ich lasse meinen Hund auf keinen Fall auf frisch GEMÄHTES Gras oder auch in trocknendes Heu machen ebenso nicht in Felder jeglicher Art, ABER ich verstehe nicht so ganz warum mein Hund nicht auf eine "stinknormale" Wiese machen soll, denn immerhin wird ja auch genug Kuh- oder Schweinedung auf die Wiesen gespritzt und das schadet denen ja auch nicht, ganz im Gegenteil. Oder?
Oder wenn die Viecher auf den Weiden stehen K***en die da ja auch überall hin und nicht zu wenig.
Hundekot verrottet da ja genauso wie Kuhfladen oder Ähnliches, oder nicht? Klärt mich bitte auf, wenn ich mich irre
Die Gülle stammt in den meisten Fällen aus dem eigenen, gesundheitlich kontrollierten Bestand. (wobei wir selbst ohne Gülle, aber mit wirtschaftseigenem Kompost-Dünger arbeiten) - das heißt, ich dünge mit durch die Landwirtschaftliche Untersuchungsanstalt auf Krankheitserreger und Düngeeigenschaften getesteten Material.
Wenn man allein hier im Forum liest, wieviele Hunde Probleme mit Giardien, Kokzidien, etc. haben und man mal überlegt, was z. B. ein Kokzidien-Befall durch infizierten Hundekot für einen Landwirt bedeutet, der einen großen viehbestand hat (TA-Kosten für 200 GVE, Verdienstausfall durch Wartezeiten bezgl. Milch oder Schlachtung, Bodenbearbeitung z. B. durch desinfizierende Kalkung, die Notwendigkeit zum Futterzukauf, etc) kann man sich in etwa vorstellen, wieso Hundehaufen auf landwirtschaftlichen flächen für die Landwirte ein rotes Tuch sind.
Dazu kommen noch die Unannehmlichkeiten in Sachen Ekelfaktor.
Silage-Flächen werden gemäht, wenn der Aufwuchs noch gar nicht so hoch ist, dass HH sich vom Betreten der Flächen allein aufgrund des Aufwuchses abgehalten fühlen würden - Hund kackt rein, Fläche wird gemäht, am selben Tag das Futter zum Silieren gefahren und einige Monate später fasst man beim Füttern in silierte Hundekacke....
Grünfutter für Schweine wird als noch kürzerer Aufwuchs gemäht. Oft als Frischfutter zur Verfütterung am gleichen Tag. Zack, packt man wieder in die Hundekacke.....
Im Zuge der naturnahen Bewirtschaftung mäht man als engagierter Landwirt Böschungen/Wiesenränder)Feldränder erst recht spät und zum Schutz von Büschen und Tieren (bei uns z. B. viele Amphibien) per Hand nach, entweder per Sense oder bei großen Flächen auch mit dem Freischneider - wenn man so wie wir Wiesen entlang eines Wanderweges hat, die vom nächsten Parkplatz keine 100 Meter entfernt sind, muss man beim Mähen eine Wathose tragen und einen Vollvisier-Gesichtsschutz, weil die Hundekacke, die wie eine Ekel-Markierung aus einem Gruselfilm am Wegrand liegt, einem sonst ins Gesicht klatscht.
Das Landschaftsschutz-Gesetz hier in Bayern erlaubt ausserhalb der Aufwuchszeiten im Aussenbereich jedem das Betreten von landwirtschaftlichen Grünflächen - das ist aber kein Freifahrtschein, dort seinen Müll, seien es Zigaretenkippen, Papier oder Hundekot zu entsorgen.
Man sollte sich als Spaziergänger, Wanderer und auch HH auf solchen Flächen immer als Gast betrachten und sich dementsprechend verhalten. Und vor allem immer daran denken, dass diejenigen, denen das Land gehört, es dafür benötigen, damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Ich bin manchmal sehr dafür, dass wir Landbesitzer im Außenbereich einmal im Jahr einen Städtertag haben, an dem wir in privaten Stadtgärten all das tun dürfen, was die Städter sich das ganze Jahr über uns gegenüber herausnehmen:
Unsere Hunde in Vor- und Hintergärten kacken lassen.
Rosenbüsche zertrampeln.
Unsern Müll in die Hecken schmeissen.
Picknik im Stadtgarten machen, obwohl wir sehen, dass der hausherr grad den RAsen mähen will.
Blumen abpflücken und uns auf den Handstrauß berufen.
Das halbreife Obst von Bäumen schütteln und es dann liegen lassen, weil es ja noch nicht reif ist.
Unsere Hunde die Zwergkaninchen der Gartenbesitzer jagen lassen mit der Aussage "der will nur spielen"
Das Gartentor beim Verlassen einfach offen lassen und das Zwergkaninchen-Gehege natürlich auch.
Mit Langlauf-Skiern oder Schneeschuhen über den Gemüsegarten fahren oder stapfen und den Porree platt machen.
Ich versteh immer nicht, warum nicht einfach auch in der Landschaft Hundekot eingesammelt werden kann. Für den einzelnen HH ist das vermutlich nur 1 - 2 Mal pro spaziergang. Für den Landwirt gerade in Regionen wo viele WE-Ausflügler mit Hund unterwegs sind, ist es eine Zumutung und manchmal macht es einen wirklich stinkenkackesauer.
LG, Chris
ZitatAlles anzeigenAuch wenn du das nicht als unangemessen ansiehst, gibt es Hundehalter, die das Verhalten nicht tolerieren. Und aus so einem Grund, würd ich meinen Hund, lieber herausrufen oder holen.
Halt! Stop!
Bitte jetzt nicht Dinge in Texte rein-interpretieren, die gar nicht da sind!
Ich meinte:
Dieses geschilderte Verhalten MUSS in der Situation nicht unbedingt "unangemessen" gewesen sein.
Da steht nirgends, dass ich z. B. meine eigenen Hunde mit irgendwelchen Fremd-Hunden solche Dinge zu Ende führen lassen würde. (Untereinander schon eher, dafür kennt man seine Herrschaften nun mal) Und da steht auch nirgends, dass ich der TS rate, diese Situationen beobachtend weiterlaufen zu lassen.Mir ging es in erster Linie um die Interpretation des beschriebenen Verhaltens - und da bin ich immer noch der Meinung, dass die beschriebene Aggressivität, die bisher noch zu keiner Verletzung geführt hat, nicht unbedingt situativ unangemessen war.
Für mich gehört auch Aggressions-Verhalten erst mal zu den ganz normalen Verhaltensweisen unserer Hunde. Aber die innerartliche Kommunikation muss in ihren zahlreichen Facetten von den Hunden "geübt" werden, sowohl aggressive Potentiale, als auch de-eskalierende Beschwichtigungen.
Wenn ich mit meinem Hund spiele, der mich heftig angeht, beende ich das Spiel.
Ja, sicher. Me too.
Auch wenn ich den Zusammenhang jetzt nicht sehe. Hund-Hund und Hund-Mensch sind zwei Paar Schuhe in dieser Frage.Wieso soll mein Hund dann auf einen anderen drauf, den zur Schnecke machen dürfen und ich schau dabei zu?
Wie oben schon - DAS hat auch niemand gesagt/geschrieben.
Dennoch ist die Vorstellung, dass alle Hunde dieser Erde in gleichberechtigter Harmonie miteinander leben, eine Illusion.
Es GIBT Starke und Schwache - nicht nur körperlich, sondern auch von den Wesenszügen her. Und es IST völlig normal und angemessen, dass sich dies auch in innerartlichen Begegnungen abzeichnet.für mich ist nicht die Frage OB, sondern eben - und ich denke, da sind wir uns einig - WIE eine mögliche Überlegenheit zum Ausdruck gebracht wird und aber genauso, WIE eine mögliche Unterlegenheit zum Ausdruck gebracht wird.
Vor allem wenn es sich bei den unterlegenen um jüngere, unsichere, ängstliche, Hunde handelt? Was lernt der Hund?
Selbstbewusstsein auf keinen Fall!Im Idealfall kann ein jüngerer, unsicherer und ängstlicher Hund bei angemessenem zum Ausdruck bringen der Überlegenheit eines anderen Hundes lernen, dass er, in dem Moment, wo er die richtigen Signale aussendet in Ruhe gelassen wird.
Im nicht so idealen Fall - und eben DAS ist meiner Meinung nach HIER in diesem Thread die Frage, weshalb ich der TS zu einem Trainer geraten habe, der ihr hilft, das Verhalten ihres Hundes einzuschätzen, nämlich die Frage nach der Angemessenheit - lernt ein unterlegener Hund, dass er nur laut genug schreien muss, bis der HH die Situation auflöst oder dass er beschwichtigen kann bis zum Umfallen, ohne dass der andere Hund von ihm abläßt.
Nicht alle Hunde müssen selbstbewußt sein. Auch ein eher ängstlicher Hund kann durch die richtige innerartliche Kommunikation ein gemütliches Leben führen. Er muss nur seine Grenzen kennen lernen dürfen.
Um das alles richtig einschätzen zu können, um Situationen richtig beurteilen zu können, ist man als Halter sehr gefordert.
WENN ich mich genötigt sehe, eine eskalierende Situation aufzulösen, ist es nicht nur wichtig zu erkennen, WANN ich das tun sollte, sondern es ist fast noch wichtiger, dass ich diese Situation so auflöse, dass die Hunde die Chance haben, zu erkennen, warum ich das tue.
Denn sonst lernt keiner der beiden Hunde etwas daraus.Und so etwas sollte man unter Anleitung eines erfahrenen Hundetrainers lernen dürfen. Mensch und Hund.
LG, Chris
Conny
Conny
ZitatSolche Schildert findet man zum Beispiel an Futterwiesen ... also Wiesen, deren Gras zu Heu verarbeitet wird!
Wenn die Wiese bei der Ernte voll mit Hundekot ist, dann ist das heu nicht verwendbar ... das bedeutet einen großen Verlust für den Bauern!
Also wenn ich solch ein Schild sehen (voraausgesetzt es ist noch lesbar) ... dann meide ich diesen Bereich ... allein schon um Stress aus dem weg zu gehen!
LG
Aus landwirtschaftlicher Sicht möchte ich dazu anmerken, dass grundsätzlich alle Wiesen im Außenbereich (sprich mitten in der Landschaft....) auf die ein oder andere Art der Futtergewinnung dienen.
Als Heu, als Silage, als gemähtes Frischfutter oder als Weide.
Deshalb wäre es angebracht, auch draußen in der Pampas die Hundehaufen einzusammeln. Auch ohne Schild.
LG, Chris
ZitatDas Problem sind eben die Hunde, die nicht wieder abgeholt werden, und die evtl nicht vermittelbar sind, die sitzen dann ewig und ab einer gewissen Zeit zahlt da auch die Gemeinde nichts mehr.
Erst mal Danke für die Infos.
Das Problem ist aber doch, dass man den zitierten Punkt eben nicht vorher abschätzen kann.
Ich persönlich finde die guten 14 Tage in den schnellen I-Net-Zeiten immer noch ganz schön lang - vor einem Jahr haben wir die Hunde einer Freundin gesucht und bereits am ersten Tag Mails an alle umgebenden TH im Umkreis von 100 km geschickt. Die, die keine Mail-Adresse hatten, hatten 2 Tage später Post mit Fotos.
Deshalb gehe ich weiterhin "wohlwollend" davon aus, dass das TH erfahrungsgemäß von einem längeren Aufenthalt des Hundes ausgehen konnte... Und da ist bei dem üblichen Personal-Mangel die Kastration zwecks Erleichterung von Auslauf einfach in meinen Augen berechtigter Usus.
Aber eventuell liegt es auch an meiner Grundeinstellung zur Kastration, ich kastriere nicht alles, was mir vor die Füße läuft, aber ich bin auch kein absoluter Kastrations-Gegner.
Deshalb wäre für mich allein entscheidend: Der Hund ist wieder da.
LG, Chris
@ fini
Mit der genauen Finanzierung kenne ich mich nun nicht aus - aber ich kenne eigentlich nur TH`e, die händeringend nach Sponsoren und Spenden suchen, weil die Gelder für eine angemessene Betreuung der Tiere nicht ausreichen und die nach Ehrenamtlichen suchen, die sich an der Betreuung der Tiere beteiligen.
So weit her kann es also mit der adäquaten Bezahlung für die "Dienste" des TH durch die Gemeinde nicht her sein.
Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren. In diesem Fall sehr gern, weil das hiesse, dass Tierheime keine Finanznot mehr zu fürchten hätten.
LG, Chris