Beiträge von McChris

    Solange Deine sportlichen Ambitionen nicht ZU sportlich sind, kannst Du verhältnismäßig frei zwischen Deinen Lieblingsrassen wählen.

    Ein AmStaff als Reitbegleithund hängt vom Bundesland ab. Meist sind die Hunde dann ja im Freilauf, das geht nicht überall.

    Wenn Du auf ausgedehnte Lauf, Reit und Rad-Touren Wert legst, würde ich Dir den Schwerpunkt Dobi oder Boxer empfehlen.

    Aber letzten Endes kommt es darauf an, was Dein Bauch sagt und inwieweit Du bereit bist, Dich ggf. ein wenig an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen.

    Meine Doggen haben z. B. Wanderritte in gemütlichem Tempo problemlos mitgemacht (frühestens ab dem 2. Lebensjahr) und waren, verglichen mit meinen anderen Hunden, immer sehr leicht-führig. Die Boxer, die ich kenne, waren allesamt fröhliche, unkomplizierte, sportliche Hunde, die sich für eigentlich alle Zwecke, ausser jagdlich orientierten angeboten haben.

    "Normalen" Sport, wie 1/2 - 1 Stunde Joggen haben bisher alle meine Hunde, selbst der Yorkie begeistert mitgemacht.
    Wenn Du eher Richtung "Iron-Woman" einzuordnen bist, wären schwerere Rassen eindeutig nicht geeignet.

    Mit kleineren Abstrichen sind alle Deine genannten Favoriten für Dich ok - ich denke mal, Du kannst einfach Dein Herz entscheiden lassen.

    LG, Chris

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    Was kann ich denn sonst nehmen?
    Muss ich da echt mit soner selbtsklebenden Binde ran?

    Wir haben den Kolloidverband, der ja schon klebt, noch zusätzlich mit Fixomull-Stretch umklebt - das Ohr so halb zusammengerollt und dann geklebt - so, wie früher die kupierten Ohren geklebt waren (womit ich aber nie was zu tun hatte!).
    Das ist ein dehnbares Fixierpflaster, wie so ein vlies.

    LG, Chris

    Natürlich sind auch Patenschaften eine Möglichkeit, zu helfen.

    Es gibt viele tierliebe Menschen - bei denen sich die Tierliebe eben genau dadurch auszeichnet, dass sie ihre Grenzen kennen - die paten für z. B. Langzeitinsassen im Tierheim sind.

    LG, Chris

    Zitat


    Gerade in einem bestimmten Milieu oder mit einem anderen gesellschaftlichen Hintergrund haben manche Hundebesitzer große Probleme damit, wenn sich Fremde und Behörden in ihr Leben "einmischen".
    Es ist bestimmt nicht falsch, sich als Bürger vorher zu überlegen, wen man da anzeigen will - und notfalls entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Ansonsten würde dieser Bürger wohl eher auf die Anzeige verzichten, damit ist den Tieren auch nicht gedient.

    Ich finde, die TS hat - wenn auch in Teilen mehr so ungewollt - in dem "Exsträfling-Fall" durchaus sehr viel Zivilcourage bewiesen, umso mehr dann, wenn sie sich von solchen Typen eher beeindrucken läßt, als so manch ein anderer hier.

    Für die TS ist eine Gefährdung ihrerselbst momentan eine sehr reale Problematik, die ich - auch wenn sie mir selbst nicht solche Angst machen würde - dennoch nachvollziehen kann.

    Auf jeden Fall sollte man sich aus solchen Erfahrungen "rausholen", dass das Wichtigste in Sachen Zivilcourage (nicht nur im Tierschutz) überlegtes Handeln ist.

    LG, Chris

    Hallo,
    das geht jetzt knapp am Thema vorbei - aber, ein Blick auf eine Haustierstatistik von 2006 (was aktuelleres hab ich auf die Schnelle nicht gefunden) sagt, dass es in Deutschland zu dem Zeitpunkt 5.300.000 Hunde gab (vermutlich nur Offizielle, also eher mehr.)
    Lt. Angaben, bei denen ich aber keine Jahreszahl gefunden habe, einer tierärztlichen Plattform sind ca. 4% der Hunde in Deutschland mit Giardien infiziert.
    Also etwa 212.000.

    Mit Zunahme der Adoption von Auslandshunden wird der Anteil infizierter Hunde sicherlich noch steigen.

    Giardien haben nach diversen Untersuchungen keinen wirtsspezifischen Genotyp - das bedeutet, dass Giardien aus dem Hundekot auch andere Tierarten infizieren können.

    Deshalb möchte ich einfach nur noch mal dringendst an alle HH appelieren, auch auf landwirtschaftlichen Flächen draußen in der Pampas den Hundekot einzusammeln. Denn wenn man so liest, was HH mit EINEM Hund für Probleme haben, die Giardien wieder loszuwerden, stellt Euch das doch bitte mal für einen Landwirt mit einem größeren Tierbestand vor, was da an Kosten und Arbeit aufkommt, wenn sein Tierbestand durch Unachtsamkeit von HH über Frischfutter verseucht wird.

    LG, Chris

    Zitat

    Das mit dem Kleben habe ich auch gelesen, ist das nicht sehr störend?

    Bei unserem Hund ging es so. Und im Vergleich mit wochenlangem Rumdoktorn an immer wieder aufgeplatzten Ohrrändern, verbunden mit Schmerzen, fand ich es absolut ok.

    LG, Chris