Beiträge von McChris

    Ich halte Patenschaften auch für eine tolle Lösung, wenn man grad kein Tier zu sich nehmen kann. Und in welcher Form, mit welchem Betrag, ob mit oder ohne Besuchen, halte ich für sekundär. Hauptsache, man tut was.

    Wir haben ab und an Patenhunde in der Form, dass wir Auslandshunden die "Ausreise" finanzieren. Das heißt so Sachen wie Gesundheitscheck, Chip, Impfen, Test auf MMK, Kosten für die Unterbringung in einer Pension als Zwischenaufenthalt, usw.

    WAs ich aber für unglücklich halte, ist einen Hund immer mal für einen Tag mit heim zu nehmen und ihn dann wieder ins TH zu bringen. Ist vielleicht zu menschlich gedacht, mag sein, aber irgendwie überfiel mich ein unwohles Gefühl, als ich das gelesen habe. Was halten andere hier davon?

    LG, Chris

    Dark Angel:
    Deshalb hab ich Dich ja nicht persönlich gemeint, eben, weil ich Dich nicht kenne und nicht wissen konnte, wie Du Dich im Allgemeinen verhälst, offensichtlich ja beeindruckend vernünftig.

    Aber das "Ich trag doch die Tütchen nicht ne Stunde mit mir rum"-Argument ist eben so weit verbreitet und wird teilweise in der selbstherrlichsten Überzeugung von sich gegeben, selbst wenn HH ihren Hund einige Meter entfernt von einer gerade vor sich hin-fluchenden, weil Fremd-Hundehaufen einsammelnden Chris, hinkacken lassen und die Haufen nicht wegmachen...

    Genau, wie man häufig das Argument liest, dass Hundehaufen im EIGENEN Garten ja ekelig sind....

    Das ist wirklich zum Haareraufen!

    LG, Chris

    Zitat


    habt Ihr die Dosierung der Novalgin-Tropfen vom TA/THP vorgegeben bekommen? Ich habe hier für Timmy auch Novalgin-Tropfen mit der Empfehlung, bei Bedarf 15 Tropfen am Tag zu geben. Timmy wiegt 34 kg. Ich habe gerade im Netz nachgeschaut und gesehen, dass man einem Kind in Timmys Gewichtsklasse bis zu 60 Tropfen am Tag geben kann.

    Ich seh schon, der Club der Altenpfleger kommt ohne eigene Intensiv-Pflegekraft nicht aus... :D

    Hunde benötigen Medikamente, die in der Humanmedizin ebenfalls eingesetzt werden, teilweise in ganz anderen Dosierungen als dort. Manchmal mehr, manchmal weniger.

    Deshalb sollte man IMMER beim TA nachfragen.
    Novalgin i. v. oder i. m. gegeben bedeutet immer eine Dosis-Reduktion, da diese Applikationsformen zum Teil sehr auf den Kreislauf schlagen können.
    Novalgin hat eine Wirkdauer von - individuell unterschiedlich - 4 - 6 Stunden, was bedeutet, dass man, um bei chronischen Schmerzen eine möglichst effektive Schmerzbehandlung durchzuführen, eine 4 x tägliche Gabe anstreben sollte.
    Sehr gut eignen sich übrigens auch die Zäpfchen - die sind sehr schonend und wirken rascher als bei der oralen Aufnahme.

    Ich kann allen Betreuern von Schmerz-Patienten das Buch "Schmerzmangagement bei Klein- und Heimtieren" sehr empfehlen.

    LG, Chris

    Zitat

    aber es ist schon 'ne Zumutung, daß die einzige Mülleimer bei uns an der Bushaltestelle sind - d.h. bei der Morgenrunde renn ich dann 30 Minuten mit meiner duftenden Tüte in der Hand rum und nachmittags werden es dann sogar bis zu 1,5 Stunden

    Ohne Dich jetzt persönlich zu "meinen", nehm ich diese beliebte Ausrede mal als Anlass, mich auszulassen.

    Nach dem Tauwetter neulich habe ich am Wanderweg, an den unsere FUTTER-WIESEN grenzen, ca. 7 mehr als randvolle Schubkarren voll Hunde-Schiete wegmachen müssen.

    Weil ein Großteil der HH zu faul, zu rücksichtslos und zu gedankenlos ist, was sie anderen Menschen mit ihrem Verhalten zumuten.

    Da stehen keine Mülleimer - ja und? Soll ich vielleicht noch (häßliche) Mülleimer in die Landschaft stellen, damit HH sich nicht davor ekeln müssen, die eingetüteten Huafen, mit sich rumzutragen? Warum ich, was habe ich mit anderer Leuts Hunden zu tun? Und die Gemeinde ist nun mal auf meinem Land nicht zuständig.

    Ich ekel mich auch - wenn ich die Hundehaufen in verschiedensten Verwesungs-Stadien schubkarrenweise wegschaffen muss, auf einen gesonderten Komposthaufen, denn ich kann die nicht regulär mitkompostieren, weil ich ja nicht weiß, was für Medis die Hunde bekommen haben, ob sie gerade entwurmt wurden, ob sie Giardien oder Kokkzidien haben - das würde meinem wirtschaftseigenen Kompost den "Bio-Status" nehmen.

    Ich muss die Haufen wegmachen, weil sie im Frischfutter eine Gesundheitsgefährdung für meine Nutztiere darstellen.
    Und weil es ekelhaft hoch zehn ist, beim Füttern in Hundehaufen zu fassen.
    Mir wird durch "übersehene" Hundehaufen die Silage versaut, weil die feuchten Haufen zu Schimmelnester in der Silage führen. Das Futter ist damit wertlos.

    Ich hab das so satt, dass immer nach bequemen Ausreden gesucht wird, dass HH glauben, auf Kosten der Allgemeinheit die Hunde-Haufen entsorgen zu können, sich über die Luxussteuer aufregen (ich bezahle auch Grundsteuer für das Land, erwarte aber nicht, dass mein Müll von dort kostenlos entsorgt wird...), diese Rücksichtslosigkeit k.....t mich allmählich an.

    Wenn irgendwann mal jemand auf die Idee kommt, dass Hunde nur noch gehalten werden dürfen, wenn der Halter eine eigene Fläche zum Pieseln und Kacken nachweisen kann- z. B. einen eigenen Garten, und nachweisen kann, dass er dort die Hundehaufen z. B. durch Thermokompostierung "veredelt", bin ich mittlerweile soweit, dass ich so eine Idee unterstützenswert finde.

    Entnervte Grüße, Chris

    Hallo Andrea,
    es gibt noch einen weiteren Weg, ganz ohne "Einrenken"....

    Da die Problematik bei Deiner Hündin offensichtlich schon länger besteht, kannst Du davon ausgehen, dass sich Muskulatur/Sehnen/Bänder in gewisser Weise schon an die "Schiefe" angepaßt haben.

    Würde man dann durch chiropraktische Griffe "einrenken", wird zwar für einen kurzen Zeitraum die normale Stellung im ISG und in der BWS wieder hergestellt, aber eine kurze, falsche Bewegung genügt und die immer noch verkrampfte Muskulatur zieht das Ganze wieder in die falsche Stellung zurück.

    In solch einem Fall ist der - zwar längere, aber erfolgversprechenere - Weg zu empfehlen, zunächst an der Muskulatur zu arbeiten, die reflektorische Verkrampfung zu lösen, Bänder und Sehnen durch vorsichtige Dehnungen wieder zu bessern und erst dann durch sanfte Manilpulationen - ganz ohne spektaluläres "Knirsch und Knack" die Blockaden zu lösen.
    Danach erfolgt noch ein Muskeltrainung um das Ganze zu stabilisieren.

    Dies ist ein etwas "längerer" Weg, aber dahingehend besser, dass bei jeder "mißglückten" Manipulation, bei der die Blockaden sofort wieder auftreten, die Gefahr von Mikrotraumen in den betroffenen Gelenken (Wirbelgelenke, etc) mit nachfolgender Arthrosegefahr recht groß ist.

    Deshalb mein Tipp - einen Physiotherapeuten suchen und das Ganze langsam und vorsichtig angehen.

    HTH, LG,
    Chris

    Zitat

    Sie bekommt aktuell morgens zwei Zeel und Nachmittags zwei Traumell,

    Hallo Ihr Lieben,
    momentan lese ich als "Gast" mit, Sidneys Schnauze wird zwar auch allmählich weiß, aber den Senior kaufe ich ihm nicht ab.

    Jetzt habe ich das hier schon öfter gelesen, dass Einige 2 Tabletten Traumeel oder Zeel geben.
    Aus homöopathischer Sicht ist das die "apothekenfreundliche" Variante und völlig überflüssig. Das geht nicht nach kg/KG, heißt eine Maus würde genauso dreimal 1 Tablette Traumeel am Tag bekommen wie ein Elefant auch. Aus homöopahtischer Sicht oder bei so Komplexmitteln geht es - auch wenn es überspannt klingt - mehr darum "Informationen zur Krankheitsbewältigung" per Globuli/Tablette in das Tier zu bekommen.

    Dazu genügt 1 Tablette jeweils (mehrmals am Tag) völlig aus.
    Zum Verständnis, es würde auch völlig ausreichen, 1 Tablette morgens in Wasser aufzulösen und dem Tier dreimal am Tag ein paar Milliliter von dieser Lösung zu geben.

    Ihr könnt also beruhigt und ohne schlechtes Gewissen, mit weniger Tabletten genausoviel erreichen!

    Weil ich weiß, dass sich das bei den Hunde-Omis und Hunde-Opis ganz schön zusammensummiert, nur so als Tipp!

    LG, Chris

    Zitat

    Was mich so wundert ist, warum die kleine Leia sich so hartnäckig weigert sich zu ergeben! Wenn sie klein bei geben würde, wäre ja alles in Ordnung. Dann hätte sie verloren und die Fronten wären ein für allemal geklärt. Aber das tut sie halt nicht!

    Hm, ist das nicht ein wenig zu menschlich-vernünftig gedacht?

    Bei uns - mit 4 Hunden - wäre der Terrier der "überlegenste", auch gegen die Dogge, wenn wir ihn denn liessen. Das hat ja nix mit dem "reinen Kampfgewicht" zu tun.

    Aus der Ferne läßt sich mit so wenigen Informationen zu Eurer Situation gar nichts sagen. Deshalb finde ich den Tipp, mal jemanden zu sich nach Hause zu holen, der Erfahrungen in der Mehrhunde-Haltung hat, am empfehlenswertesten.

    Genauer ansehen müsste man sich nämlich so einiges:
    - die drei Hunde in ihrem Wesen und in ihrer Kommunkationsfähigkeit untereinander
    - Euren Umgang mit den Hunden (ob ihr unbewußt brisante Momente schafft, z. B.)
    - die Situationen, in denen diese Hunde-Streitgkeiten entstehen und wie die einzelnen Hunde sich da verhalten
    - die Frage, wie viel oder wenig Aggression überhaupt eine Rolle spielen kann und darf bei Euch(damit meine ich den Wunsch vieler HH, dass ihr Hund niemals irgendwelche aggressiven Potentiale bieten sollte)

    Eine "instabile" Hundegruppe durch so eine wackelige Zeit zu führen, braucht Zeit, Wisen und reichlich Nerven. Laßt Euch professionel helfen und beraten.
    Die gute Nachricht ist aber, dass man als Mensch sehr viel Einwirkungsmöglichkeiten auf so eine "wackelige" Hundegruppe hat und das durchaus in den Griff zu kriegen ist.

    LG, Chris