Beiträge von McChris

    Hallo,
    Schäferhund, wenn ich richtig gesucht hab?

    Das wäre mir zu früh, um altersbedingte Beschwerden als "ausrede" gelten zu lassen.

    Was genau wurde denn beim Blut untersucht?
    Grundsätzlich würde ich für solche Verhaltensänderungen erstmal Schmerzen ausschließen wollen.
    Wie sah denn die Untersuchung beim TA aus?

    Bewegungsapparat - vor allem Hüfte und Wirbelsäule.
    Herz
    Stoffwechsel - Schilddrüse, Niere, etc.

    wären die Punkte, auf die ich besonders achten würde.

    LG und die Daumen sind selbstredend gedrückt,
    auch Chris :lol:

    Zitat

    Genau, nimm ihr den "Kontrollposten" den du ihr aus Versehen auch noch zugewiesen hast.

    Für solche Momente muss man tatsächlich eher "Das Handbuch der Kriegsstrategien" zu Rate ziehen, als Hundebücher...

    Handel rasch und räum das Wo-Zi (?) so um, dass das Hundemädel einen strategisch unwichtigen Posten möglixhst weit weg von allen Durchgängen hat. Sonst wird der Raum, den sie für sich beansprucht, rasch immer größer und sie merkt, dass sie Rocky leicht beeindrucken kann....

    LG, Chris

    In der Humanmedizin sagen wir immer - man kann auch Flöhe UND Läuse haben.

    Vielleicht sind es ja tatsächlich zwei Paar Schuhe, die Bruno da mit sich rumschleppt.

    Die Schilddrüsenunterfunktion könnte die Fell-Geschichte, die Gewichtszunahme erklären und irgendwas anderes - Bauchspeicheldrüse, Futtermittelallergie, etc. die großen Kotmengen, die ja meist bei "ungeeignetem" Futter entstehen, was Du ja ausschließen kannst, oder bei mangelhafter Verdauung. Die Schmatzgeräusche könnten auf vermehrten Speichelfluß durch Übelkeit hindeuten, die bösartige Flatulenz auch auf irgendwelche Fehlgärungen/Absorbtionsstörungen.
    Die Unruhe und das raus-rein-wollen können einfach auf Unwohlsein bis Schmerzen deuten.

    Die Daumen, dass Ihr schnell rausfindet, was los ist, sind jedenfalls gedrückt.

    LG, Chris

    Zitat

    Trotzdem sollte sie so langsam mal ein Kommando lernen, oder?

    Ganz ehrlich?

    Nein, braucht sie noch nicht.
    Sie ist noch viel zu sehr damit beschäftigt, anzukommen.

    Das Sitz hat noch Zeit, fast alles hat noch Zeit.

    Für einen Hund mit Vorgeschichte ist allein schon der ganz normale Alltag ein riesiges Lern-Umfeld. Was Du momentan schon alles mit ihr planst, ist noch eine Nummer zu groß. Draußen ist sie ja vermutlich noch für eine ganze Weile angeleint - dann kann ja nicht viel passieren.

    Außerdem halte ich es für einen Denkfehler, zu sagen, sie orientiert sich nicht an Dir, weil sie es nie gelernt hat, sich an Menschen zu orientieren. Das kommt schon noch - aber das braucht alles ZEIT.

    Wenn Du jetzt "übertreibst", in einer Phase, in der sie sich noch nicht allzusehr an Euch angeschlossen hat - DANN kann es absolut in die Hose gehen. Weil sie eben dann noch nichts hat, an dem sie sich orientieren kann.

    Ein regelmäßiger, gleichmäßiger Tagesablauf, das ist momentan das, was ihr am allermeisten Sicherheit bietet.

    Zum Kennenlernen von Hundeverhalten: Fahr ohne Hund zum Hundeauslauf und sieh dich um, lass Dir erklären, was da so unter den Hunden abgeht.

    LG, Chris

    Ich weiß ja nicht, wie weit z. B. das TH Lindau von Euch weg ist...

    Falls Du da mal schauen magst, die Hündin Kira könnte ich mir für Euch passend vorstellen, ebenso den Rüden Louis. Beides noch junge Hunde aus Rassen-Mixen, die Ihr eh ins Auge gefaßt habt.

    Und die Doggen-Dame ist mir ins Auge gesprungen - wir haben ja noch das Testament unserer alten Hündin zu erfüllen.....

    LG, Chris

    Zitat

    Der Hund muss nicht mit zum Ausreiten das ist egal... Und am Anfang wir der Hund dann nicht alleine sein, da wird jemand aus der Familie da sein!!
    Also wir suchen schon einen Hund der gerne mit zum Joggen oder wandern geht !! Ansonsten sind wir für den Hund daa alsoo er ist nicht alleine außer eben morgens wenn er älter ist!!Dann gehen wir aufjedenfall in die Hundeschule und haben auch schon überlegt ob wir Agility machen wollen aber da darf der Hund jaa nicht zu groß sein, aber wir suchen auch keinen Rießen :D
    lg Narchi

    Ebenfalls wichtig ist, dass Ihr Euch darüber im Klaren seid, dass die sportlichen Aktivitäten mindestens noch ein Jahr warten müssen - solange, bis der Hund so leidlich ausgewachsen ist.

    Warum soll es denn unbedingt ein Welpe sein?
    Und warum unbedingt ein Rassehund?

    Beides ist völlig in Ordnung, nicht falsch verstehen. Aber habt Ihr spezielle Gründe für diese beiden Wünsche?

    Ich frage deshalb, weil ich Euer Augenmerk auf die zahlreichen, bereits erwachsenen Tierheim-Insassen lenken möchte. Auch da gibt es Rassehund, aber auch Mischlinge, mit denen man eigentlich alles, was Ihr vorhabt, genausogut machen kann. Und bei einem erwachsenen Hund (muss ja kein Senior sein) könntet Ihr auch recht bald mit den sportlicheren Aktivitäten loslegen.

    Lg, Chris

    Zitat

    Macht die Maus, wenn sie den Garten als ihr Territorum erkannt hat, immer noch dort ein großes Geschäft? Bei ihr hat sich die Mittagszeit als Häufchenzeit eingependelt.

    Heute hat sie jedoch nicht gemacht (ich weiß, es kann an vielem liegen... aber vllt trotzdem an der Territoriumstheorie???)

    Meine bis vor kurzem fünf Hunde machen grundsätzlich im "Hundegarten" ihre Geschäfte. Einfach, weil unser Weg zum Wald über unsere Pferdekoppeln führt und das Einsammeln im Hundegarten halt leichter ist.

    Das einzige, was ich grad erst im letzten Jahr bei unserer neu hinzugekommenen auch Angst-Hündin festgestellt hatte, war, dass es sie zu verunsichern schien, wenn man sich dann sofort auf den Haufen stürzt, um ihn einzusammeln.

    Anfangs hab ich die Haufen dann nur eingesammelt, wenn die Hunde grad nicht mit draussen waren, mittlerweile hat sich das aber eingependelt - mit viel Lob und Begeisterung bei jedem Geschäft. Die Hunde haben eine bestimmte Ecke in ihrem Garten zum Lösen ausgewählt. (Lediglich unser Gemüsegarten befindet sich außerhalb, den Rest nutzen wir zusammen mit den Hunden)

    Solche Hunde sind manchmal in der ersten Zeit so reizüberflutet, dass sie einfach alles völlig verunsichert. Die Spaziergänge nach draußen würde ICH erst allmählich ausbauen, auch und gerade mit dem gesundheitlichen Hintergrund!, und auch dann immer erst einen vertrauten Weg benutzen, ehe man sich mehr ins Unbekannte wagt.

    Manche Hunde fühlen sich schon verunsichert, wenn man sie, im verständlichen Wunsch, das Geschäfte erledigen mitzubekommen, ständig mit Blicken verfolgt. Und leider hat man gerade Angsthunde natürlich am liebsten ständig im Blick...

    Mein tipp: In der Häufchen-Sache lockerer werden, sich mal entspannt mit nem Kaffe und nem Buch draußen hinsetzen und den Hund wirklich nur aus den Augenwinkeln beobachten.
    LG, Chris