Gibs zu, Du WILLST gar keine Heilung.
Ich frag mich manbloß die ganze Zeit, wieso nur zwei?-----
LG, Chris
Gibs zu, Du WILLST gar keine Heilung.
Ich frag mich manbloß die ganze Zeit, wieso nur zwei?-----
LG, Chris
Ich würde ERSTMAL anleinen - 10 Meter sind ja nun durchaus ein akzeptabler Aktionsradius.
Und dann einfach mal sehen, wie sie sich benimmt.
Bei manchen Tätigkeiten hat man den Hund nun mal nicht so im Auge wie in einer regulären "Hundezeit", die man nur um des Hundes willens unternimmt.
Und wenn sie sich ganz gut benimmt und die Klein-Vierbeiner gemerkt haben, dass da nun öfter mal ein Hund im Garten rumturnt, kann man sie immer noch laufen lassen.
Lg, Chris
Hallo,
zuerst einmal: Was für ein wunderschöner Hund!
Bezüglich der Bänderschwäche antworte ich in meiner Eigenschaft als Tierphysiotherapeutin.
Als allererstes würde ich Freddy in einer auf orthopädische Erkrankungen spezialisierten TK vorstellen. Ich denke ein "normaler" TA ist mit solch einer Fragestellung überfragt.
Solche Bänderschwächen können angeboren oder entwicklungsbedingt sein.
Es gibt durchaus die Möglichkeit einer operativen Korrektur durch Verkürzung von Sehnen und Bändern. Wie groß solch eine in mehrere Abschnitte aufgeteilte OP für Freddy wäre und wie vielversprechend sie ist, kann aber nur eine damit erfahrene TK einschätzen.
Eine Korrektur durch Bandagen - wobei man auf das Verkürzen und Verkümmern der Sehnen und Bänder durch Immobilisation setzt, halte ich für relativ fragwürdig - aus dem Grund, dass das Sehnengewebe dann ähnlich wie bei der Bildung von Narbengewebe in seiner Funktion eingeschränkt ist, was auf Dauer zu ganz anderen Problemen führen kann.
Ein ausgefeilter Ernährungsplan wäre wichtig, um vorbestehende Mängel auszugleichen.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Zufütterung von gelenkschützenden Präparaten - wie z. b. Grünlippmuschel, da alle Gelenke derzeit durch eine Überlastung gefährdet sind.
Das Gewicht sollte im unteren Bereich gehalten werden. Und der Hund vor extremen Belastungen geschützt werden, aber ohne ihm die Lebensqualität zu nehmen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Vorstellung bei einem THP. Eine "Straffung" des Sehnen- und Bandapparates durch homöopathische Mittel ist durchaus im Ansatz machbar, allerdings sicher nicht als alleinige Maßnahme.
Ein wichtiger Aspekt ist ebenfalls die Vorstellung bei einem Tierphysiotherapeuten - um einen gezielten Behandlungsplan aufzustellen und um korrigierend auf die Sehnen- und Bänderschwäche einzuwirken. Mindestens nach einer evtl. Korrektur-OP, aber auch ohne OP hat die Physiotherapie einige Möglichkeiten regulierend einzugreifen.
Am sinnigsten wäre eine Kombination aus allen genannnten Maßnahmen.
Mag sein, dass Freddy kein Methusalem-Alter erreicht, aber viele tolle, fröhliche Jahre an Hundeleben sind im gewiß.
LG, chris
Zitatsie will sich also mit der Situation arrangieren.
Dann wird sie es auch hinkriegen - mit drei Kids dürfte frau fexibel genug dafür sein...
Und ich wette, sobald der "erste Schreck" verflogen ist, wird sie den Kurzen in ihr Herz schließen.
Nette Ratgeber hat sie ja offensichtlich und mal ehrlich, das sind bessere Voraussetzungen als so einiges, was man hier sonst so liest.
Kann mal irgendwer meine Liebsten fragen, wo eigentlich MEIN Überraschungs-Doggen-Welpe bleibt?
LG, Chris
Ich halte es einfach nur für absolut alltagstauglioch, wenn ich jedem meiner Hunde einfach alles auch mal wegnehmen kann, auch, wenn es schon zur Hälfte an den Rachenmandeln vorbei ist . Bei mehreren Hunden kann es immer zu einem Moment kommen, wo es besser ist, ausgeteilte Knochen oder Spielzeug oder von einem einzelnen Hund zur besonderen Ressource erklärte Gegenstände zu konfiszieren, damit es nicht zu zwischen-hündischen Streitigkeiten kommt.
Oder weil man eine Tablette im Futter vergessen hat.
Oder weil man versehentlich die Näpfe vertauscht hat und der eine gerade das teure Nierenfutter vom anderen frißt.
Oder, oder, oder....
Aber ich erwarte nicht von meinen Hunden, dass sie das "einfach so" können und es sich einfach so gefallen lassen, sondern ich übe das ganz gezielt mit ihnen. Wobei einige Male, entweder in Form von Tauschgeschäften (gegen was noch besseres, wobei das aus Hundesicht so ne Sache ist...) oder in Form von kurz nehmen und gleich wiedergeben "geübt" wird. Das genügt erfahrungsgemäß, damit die Hunde dies problemlos mit sich machen lassen. Aber dennoch behalte ich immer im Hinterkopf, dass es eigentlich nicht "normal" ist für Hunde, sich alles mal wegnehmen zu lassen - was für mich bedeutet, dass ich den Hund z. B. anspreche, bevor ich mich hinhocke und die Hand zu seinem Napf ausstrecke oder, dass ich unsere Dogge, die gern mal Kuscheldecken als "drei, zwei, eins, meins" interpretiert mit einem "So, mein Mädchen, das genügt jetzt" anspreche und ihr die Decke wegnehme, ohne eine für sie bedrohliche Körperhaltung einzunehmen.
Ein Knurren in solch einem Moment bedeutet aus Hundesicht für mich mehr so ein "HM, ich will das aber gern behalten" und ich als Halter sollte in der Lage sein, den Hund überzeugen zu können, dass es ok ist, wenn ich ihm das DING trotzdem jetzt wegnehme.
Man weiß nie, wann man das braucht - das Haus brennt, aber wir können erst evakuieren, wenn der Hund mit dem Ochsenziemer fertig ist....
Fazit: Man sollte es nicht als selbstverständlich erachten, aber man kann es üben.
LG, Chris
ZitatEs ist zwar hart, aber wenn es bei der Unterodnung hilft bin ich gerne bereit das komplett zu unterbinden.
Hallo,
ich kann mir vorstellen, dass bei Dir der gute Wille zwar da ist, aber doch erziehungstechnisch noch "Kuddelmuddel" herrscht. Du "wirfst" zwar mit so Begriffen wie Unterordnung, Alpha-Tier, etc. um Dich, aber ich hab Dich im leisen Verdacht, dass Du falsche Vorstellungen von solchen Begrifflichkeiten hast.
Kein Hund wird "doof" (damit mein ich jetzt frech, aufdringlich, etc), weil man ihn ab und an mal streichelt, wenn er das gern möchte oder ihn im Bett schlafen läßt oder sehr viel mit ihm schmust - solange eben die Entscheidung beim Menschen liegt und drum rum der Rest im Umgang stimmt.
ABER - grad, wenn sich die ersten Probleme zeigen, kann es uns Menschen sehr helfen, auf solche Dinge wie "Hund runter von der Couch" und "Hund nur streicheln, wenn mensch ihn dazu ranruft" zu achten, das hilft weniger dem Hund, als uns Menschen dabei, konsequent zu sein, Regeln aufzustellen und diese dann auch einzuhalten.
Wenn Dir jemand sagt: "Du musst mit allen Mitteln verhindern, dass Dein Hund die Couch für sich okkupiert", wirst Du auch mit allen Mitteln (und wenn man die Couch notfalls auf den Kopf stellt), versuchen, dies zu verhindern. Es geht dabei aber gar nicht um die Couch, sondern es geht darum, dass der Hund ENDLICH merken darf, dass Du doch als "Gruppenführer" taugst und in der Lage bist, die Einhaltung von aufgestellten Regeln einzufordern.
Da wird viel mehr der Mensch "erzogen" als der Hund, aber meist ist ja auch der Mensch die Schwachstelle im Hund-Mensch-Team.
Versuch einfach mal für DICH wichtige Regeln aufzustellen. Fang klein im häuslichen Bereich an und setz Deine neuen Regeln im Umgang mit Deinem Hund durch. Wenn Dir das auf Level 1 gelingt, kannst Du größere Regeln aufstellen, bis Du soweit bist, dass Du draußen auch weitermachen kannst.
Seinen Hund zu "lieben" und eine konsequente, hundegerechte Erziehung schließen sich in keinster Weise aus - man muss nur ein wenig auf die hündischen Besonderheiten dabei achten, da, wo Hunde sich vom Menschen unterscheiden.
Ein günstiger Buchtipp wäre z. B. "Das andere Ende der Leine" (statt Amazon mit seinen Un-Produkten für HH emfehle ich momentan Buch.de ), dort werden "menschliche" Fehler im Umgang mit Hunden sehr nett und humorvoll unter die Lupe genommen.
LG, Chris
ZitatAlles anzeigenVorweg - ich kann Dich schon verstehen, sehe aber eben einiges etwas anders.
Es ist also eine Selbstverständlichkeit, dass der Hund ein Luxusgut ist?
Wirklich? Ganz ehrlich?
Ist er ja auch.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Arbeitshunde, Diensthunde, Behindertenbegleithunde sind keine Luxusgüter.
Der reine Familienhund zum Spaß ist es.Es ist eine Selbstverständlichkeit an der Strasse keine Leinenpflicht zu haben, aber auf allen Grünflächen in Berlin?
Für mich - obwohl ich selber HH bin - ist es andersrum keine Selbstverständlichkeit, dass die Öffentlichkeit meinen Wunsch zur Hundehaltung mittragen muss.
Wenn ich andere Tierarten ausser Hunde und Katzen halten will, muss ich auch die entsprechenden Flächen zur Verügung haben.
Stell Dir vor, alle Pferdehalter um Berlin kämen auf die Idee, ihre Pferde in den Parks frei laufen zu lassen, weil sie am Stall keine Auslaufmöglichkeit haben.
Oder ich liesse meine Traum-Yaks dort laufen.Ist doch nicht mein Problem, wenn andere Leute keine Yaks mögen, oder sogar Angst vor ihnen haben...
Warum soll das bei Hunden immer so völlig anders sein?
Und was den Leinenzwang angeht - wenn Dein Hund so gut hört, dass er in Parks jederzeit abrufbar ist und deshalb Deiner Meinung nach dort frei laufen darf - dann ist er auch an Straßen so gut abrufbar, dass der Freilauf dort kein Problem ist...
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ca. 12,8 mill. € im Jahr in die Gemeinkasse gehen, aber kein Stück auf Hundehalter zugegangen wird? Oder nennt jemand die 13 ca 200m2 großen Auslaufflächen in berlin verteilt für 107.000 Hunde passend in Berlin? Grunewald ist super, aber das bringt mir unter der Woche herzlich wenig in Friedrichshain.
Deine 12,8 Millionen sind untertrieben - ich denke, auch in Berlin sind Zweit- oder Mehrhunde teurer besteuert und der ein oder andere SOKA wird auch in Berlin leben....
Klar, die Gemeinden freuen sich über die nicht zweckgebundene Einnahme.
Ich stimme Dir auch durchaus in dem Punkt zu, dass von DIESEM Geld durchaus auch vernünftige Hundeausläufe - mit Kompostern, Kacktüten und sicheren Zäunen drin sein müßten.
Aber eine Luxussteuer ist eben nicht zweckgebunden.Egal ob das nun schon immer so ist od. seit gestern. Ich finde es irrsinnig und veraltet.
Auch da stimme ich Dir durchaus zu - nur weil was schon immer so ist, heißt das nicht, dass es für ewige Zeiten Berechtigung hat.
Aber sich nur drüber aufregen, nützt ja keinem was.
Kanalisier Deine Energie, die Du fürs Aufregen grad verpulverst und gründe eine "BErliner Bürgerinitiative pro Hund" oder so.Wie ich schon sagte, ich bin für eine flexible Anpassung. Für diese Prüfung bin ich auch gerne bereit NOCH mal 50 € zu zahlen. Obwohl 120 € eigentlich genug wären.
Ok, bei der flexiblen Anpassung mach ich mit: Ich brauch nur noch Tageskarten ziehen, wenn meine Hunde ausnahmsweise nicht im eigenen Wald oder auf eigenem Land unterwegs sind und kassiere dafür Maut-Gebühren von Wanderern und Hundehaltern, die mein Land betreten.
Für die "Schwarzfahrer" bezahlt mir die Gemeinde aus dem HUnde-Steuer-Fond eine Entschädigung für Acker-Zertrampler und Schwarz-Kacker.Was machst Du mit all den Hunden und Haltern, die diese Prüfung nicht bestehen?
Irgendwie muss man sich doch mal organisieren können.
Jammer nicht rum. Fang an!
![]()
LG, Chris
Ich finde auf dem Flyer nichts, was nicht eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Deshalb versteh ich die Aufregung jetzt nicht.
LG, Chris
Ich kenne mich nur bedingt mit Ratten aus - weil die sich auf unserem Hof, bedingt durch die vielen Hunde und Katzen nicht gern aufhalten, trotz Futtersäcken, an die sie problemlos ran könnten.
Aber ich denke, dadurch, dass a) die Futterquelle versiegt ist und b) der Ratte so direkt an Eurer Terrasse mit Hund in der Nähe und durch das Umräumen zu viel Trubel herrscht und c) Ratten ja nicht von ungefähr nachgesagt wird, dass sie recht pfiffig sind, sie die Lebendfalle mindestens als Mißtrauens-Votum einschätzt, dürfte bald Ruhe sein.
Ich würde mit der Schildkröte einfach noch ein paar Tage warten, draussen möglichst viel Radau veranstalten und dann wird sich die Ratte schon verkrümeln. Freu Dich über jede Katze, die zu Euch in den Garten kommt!
LG, Chris
PS: Wegen der Schildkröte - die lassen sich ja auch nicht einfach anknabbern, oder? Die würde doch Kopf und Beine einziehen und dann recht un-anknabberbar sein, oder irre ich mich da?
ZitatAlles anzeigenChris
ich hab sie nicht gerufen, weil sie dann dem Mädchen hätte genau entgegenlaufen müssen, oder ich hätt seitlich weglaufen müssen und sie zu mir rufen. Wär vielleicht cleverer gewesen, aber eben nicht die sichere NummerAh, ok. Dann wäre rein aus geometrischer Sicht vielleicht ein seitlicher 10-Meter-Sprint angebrachter gewesen - der Winkel zwischen Hund und Kind hätte sich verändert und VIELLEICHT wäre die Situation etwas streßärmer gewesen. Aber hinterher ist man eh immer schlauer UND vor allem, hat es ja auch so geklappt.
Wollen wir nichts schönreden. Es ist wie es ist. Vieles klappt erst 75% ig. Das sind eben immer noch 25% zu wenig, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Ihr habt sie seit August letzten Jahres? Und da auch erst mit 10 Monaten bekommen?
Mit Straßen-Vorgeschichte? Also sprich - denkbar schlechte Bedingungen, was Umweltsicherheit und Konfrontation mit allen möglichen Situationen angeht.
Ihr habt sie also 8 Monate?
Dann seid Ihr schon ganz schön weit gekommen.
Bleib mal ein wenig auf dem Teppich!![]()
Das soll nicht heißen, dass man nicht weiterarbeitet, aber das soll heißen, dass Ihr auf dem richtigen Weg seid!
Freu Dich ein wenig mehr über die SCHON erreichten 75% und "ärger" Dich weniger über die noch vor Euch liegenden 25%.Du und Deine Hündin, Ihr beiden habt in den paar Monaten deutlich mehr geschafft, als so manch einer unter absolut optimalen Voraussetzungen!
Was 100% ig klappt ist, dass sie nicht wegläuft. Wird mir der Abstand zu groß, werf ich mich hinter den nächsten Baum oder was auch immer und sie kommt mich holen, jedesmal.......und das ist gut so.
Ja, allerdings.
Die lächerlichen restlichen 25% schafft Ihr mit Geduld und Spucke auch noch, da wette ich drauf!
LG, Chris