Dann erstmal toi, toi, toi, dass es vorher noch richtig fließt!
Halt uns mal auf dem Laufenden.
LG, chris
Dann erstmal toi, toi, toi, dass es vorher noch richtig fließt!
Halt uns mal auf dem Laufenden.
LG, chris
Zitatist ja wahnsinn. 4 aerzte und keiner hat bisher ein wort ueber dies krankheit verloren.
Jetzt möchte ich aber auch mal PRO TA was schreiben:
Lt. VDH Welpenstatistik beträgt die Wurfstärke für Shar Peis in D im Jahr zwischen 50 und 70 Welpen...
Natürlich wäre es schön, wenn es bei jedem TA für jede Hunderasse (und bei vielen, auch Katzen, Schweine, Rinder, Pferde, Vögel, Geflügel, sonstige Kleintiere, Reptilien, etc...noch dazu in allen Fachgebieten...) bei bestimmten Erkrankungen, die rassespezifisch auftreten KLICK macht, und er sofort alles dazu parat hätte, aber ich kann es verstehen, wenn das bei noch nicht so häufig vorkommenden Rassen dann nicht so ist.
Da sehe ich uns Tierhalter schon ein wenig mit in der Pflicht, mich über rassetypische Erkrankungen meiner Tiere mit zu informieren und meinen TA auch bei Gelegenheit darauf hinzuweisen, besonders dann, wenn es sich um Rassen/deren Mixe handelt, die zahlenmäßig nicht sooooo vertreten sind.
Dafür bieten sich rassespezifische Foren an - aber auch auf vielen Züchterseiten sind typische Erkrankungen häufig aufgelistet.
Nur mal als Anregung, denn die meisten TÄ leisten sehr viel mehr, als ihre Kollegen in der Humanmedizin, die sich nur auf eine popelige Spezies beschränken, die noch dazu sprechen kann und auch dann noch ein einziges Organsystem oder eine spezielle Fachrichtung bevorzugen....
(Wer wirklich was taugt, wird TA!)
LG, Chris
ZitatAlso Artax bevorzugt mind 20cm hohes Gras, wenn er soweit in den Wiesen sche*** geht mach ich das nit wech *böse Nele*
Dann halte Dich im Urlaub von Oberfranken fern - sonst gibts Mecker...
LG, Chris
Zitat
Ja, ich hebe ihn auch auf dem Feld auf, wegen den Bauern und auch mitten auf der Wiese etc. Vor allem deshalb, weil meine Hunde oft den Kot anderer Tiere fressen, wenn ich nicht aufpasse. Meine Kleine bekommt dadurch seit Monaten ihre Giardien nicht weg. Ich möchte nicht, dass andere Hunde den Kot meiner Hunde fressen ...
Das finde ich recht löblich (eigentlich mehr als selbstverständlich, aber man wird bescheiden...), denn die Giardien der Hunde sind nicht immer nur die wirstsspezifische Canis-Variante, sondern auch die "interstinalis-Variante", die Säugetiere aller Art, auch Menschen befällt.
Giardien sind ausgesprochen umweltresistent und ja, ein giardien-verseuchter Hundehaufen auf meinem Gründland, kann mich einige Wochen später bei der Heuernte noch infizieren...
Auch ist ein Giardienbefall in einem großen landwirtschaftlichen Viehbestand kein Zuckerschlecken - wenn 1-Hund-Halter schon über den Aufwand jammern, was die Hygienemaßnahmen angeht, um die Biester wieder loszuwerden, stelle man sich das bei 300 rindern und 200 Schweinen vor...von der Sterblichkeit des Jungviehs durch Giardien mal abgesehen...
Also bitte Haufen auf jedem Feld (da kann ja auch Viehfutter angebaut werden, da nützt das Unterpflügen auc nix) und auf jedem Grünland einsammeln.
LG, Chris
Hallo,
ich rate auch zum TA-Besuch - allein schon, um die Frage zu klären, ob sie nicht pinkelt obwohl die Blase voll ist (Ultraschall) oder ob sie nicht pinkelt, weil kein Urin produziert wird (Nierenprobleme durch die Narkose/OP).
Auch das nicht Laufen wollen kann ja verschiedene Ursachen haben: Schmerzen, Fehlverknüpfungen, Kreislaufprobleme, auch das würde ich noch mal abklären lassen wollen.
LG, mit weiter gedrückten Daumen,
Chris
DER Lösungsvorschlag zur Vermeidung solcher Situationen in Zukunft ist ja schon gennannt:
WENN Hund gefüttert wird, Katze solange wegsperren. Und den Hunde-Freß-Napf dann wegstellen. Punkt.
Wahlweise kann man auch die nächsten 10 Jahre versuchen, der Katze beizubringen, dass der Hundenapf tabu ist...
Dass Hunde mit Vergangenheit sich die ersten Wochen in einem neuen Zuhause deutlich zurückhaltender zeigen, ist recht normal. Deshalb kann es schon sein, dass DIESER Hund nicht zwingend ein Katzenfreund ist, sich aber vorher noch zu unsicher gefühlt hat, dies auch zum Ausdruck zu bringen.
Ich wäre jetzt in der nächsten Zeit in erhöhter Habacht-Stellung und würde potentiell ausufernde Situationen meiden oder wenn unvermeidbar gut beobachten und auch in meiner Abwesenheit dafür sorgen, dass dem Katzentier nichts passieren kann - gerade hundegewohnte Katzen lassen es manchmal dann an mangelnder Vorsicht walten. Deshalb braucht es hundesichere Katzenschlupflöcher, wo die Katze sich auch in Eurer Abwesenheit problemlos in Sicherheit bringen könnte.
Auf Dauer muss der Hund dahingebracht werden, wenigstens diese eine zum Haus gehörende Katze in Ruhe zu lassen - das sollte auch mit einem passionierten Jäger machbar sein.
LG, Chris
ZitatEr meinte wahrscheinlich wäre es wohl von der Narkose gekommen und er hätte einen NIerencrash bekommen. Das kommt wohl selten vor aber es kommt vor..Haben Tierärzte eigentlich ein Muss uns aufzuklären als Halter was passieren kann bei einer Vollnarkose? Das wurde auch nicht bei uns gemacht...
In der Humanmedizin muss zwingend aufgeklärt werden, ausser in recht genau definierten Notfallsituationen.
Wie es in der Tiermedizin ist, weiß ich nicht genau, ich weiß nur, dass dort grundsätzlich die Aufklärungspflicht mittlerweile auch vermehrt zu Tragen kommt.
Dennoch möchte ich einwenden - stell Dir vor, der TA hätte vor der OP die ganze Litanei runtergeleiert, bzw. Dir solch ( http://www.anaesthesie-cottbus.de/pdf/de/11003.pdf) ein Aufklärungsblatt gegeben, das Du gelesen und mit Sicherheit unterschrieben hättest:
WAS hätte es jetzt im Nachhinein geändert?
Man konnte das einfach nicht vorher wissen - wir in der Humanmedizin wissen es vorher auch nicht. Der einzige Unterschied, den es gibt, ist der, dass wir auf der rechtlich sicheren Seite sind, weil unsere Patienten in die Narkose einwilligen müssen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei so geringen Risiken auf jegliche Routine-OPs verzichtet. WENN dann ein Narkosezwischenfall passiert ist es tragisch, aber leider meistens wirklich etwas, das unvermeidlich und absolut unvorhersehbar war.
ICH an Deiner Stelle würde noch einmal dort hingehen und auch das entschuldigende Entgegenkommen der kostenlosen Blutprobe annehmen - um die Sache zu einem Abschluss zu bringen und nochmals meine Fragen und auch meine Kritik loszuwerden.
Ob ich dann jemals wieder dort hingehen würde, kann ich nicht sagen, ich bin da recht pragmatisch veranlagt, wenns die einzige TK in der Gegend ist, wahrscheinlich schon.
LG, Chris
Aber mehr würde ich da nicht draus machen wollen -
Zitat
Also kannst du nur schauen wie das Angebot bei euch ist und ob es sich lohnt.
Jein.
Wenn schon ein gewisses Angebot da ist, bedeutet das meist auch, dass es auch eine entsprechende Nachfrage gibt.
Dann heißt es nicht, zu sagen "Ach, nööööö, da sind ja schon so viele", sondern dann muss man sich überlegen, was man anders machen kann, als die anderen, um eine ganz eigene Nische zu entdecken.
Wenn irgendwo noch gar kein Angebot da ist - kann das entweder toll sein, weil man der erste ist, der alle Kunden abkriegt, aber es kann auch bedeuten, dass nun mal in einer Alpenregion die Nachfrage nach Hundeflüsteren unendlich gegen Null geht...
Mitbewerber (Konkurrenten sind es für mich in meiner Branche nicht, ich brauch Gegner, keine Opfer... ) könne viel belebender für jemanden sein, der seinen Job gut macht, als keine Mitbewerber.
Und was das Alter angeht, da schieß ich Dir ins Knie, wenn ich Dich mal treff...*grummel* Glaubst Du ernsthaft, jemand würde einem 17-jährigen Psychologen irgendetwas abnehmen?
Edit: Ich les grad, dass ich mit dem Alter doch völlig verlesen hab - streich es einfach, ja?
LG, Chris
Hallo,
einen Zwinger hab ich zwar auch nicht, aber wir reinigen unsere Schweine-Offenställe und die Pferdeoffenställe auch zweimal jährlich sehr gründlich, rein als Routinemaßnahme. Und bei besonderen Sachen (Kokkzidien beim Schwein) auch mal mit speziellen Maßnahmen.
Gemauerte/Betonierte Flächen werden heiß abgekärchert.
Ebenfalls die hölzernen Bestandteile - die brauchen dann nur etwas Zeit und Durchzug, um gut durchtrocknen zu können.
Für "spezielle" Dinge gibt es fast immer auch spezielle Desinfektionsmittel oder Antiparasitika für Flächen, bei einer hohen Keimbelastung z. B. verwenden wir Disifin Animal als Sprühdesinfektion für Flächen, auch Holz (kleiner Tipp, ist nach einer beim Hersteller zu erfragenden Studie auch in der Konzentration von 1 - 2% gegen Giardien-Zysten wirksam!) kann man damit behandeln. Landwirtschaft-Shops, auch online, können da sehr gut mit Rat und Tat zur Seite stehen, dort wird auch viel Wert darauf gelegt, dass die Hygienemaßnahmen für die stallbewohnenden Tiere natürlich verträglich sind!
LG, Chris
Hallo,
ich glaube, Du machst Dir zu viele Sorgen.
Hunde sind die flexibelsten Tiere, die ich kenne. Und auch, wenn die beiden sehr aneinander hängen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich jeder für sich auch allein woanders super einleben wird, um einiges größer, als die Option, dass beide Trübsal blasen.
Wenns zwei Yorkies wären, würde ich sicher auch versuchen, sie zusammen zu lassen. Aber für die beiden sind die optimalen Bedingungen schon schwieriger zu erfüllen und da wäre mir ein super Platz eben auch einzeln, wichtiger.
Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr DEN Platz für beide findet.
LG, Chris