Beiträge von McChris

    Hallo,
    mich würde interessieren, ob in der ganzen Zeit auch vorher schon, mal auf Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen getestet wurde? Das kann auch mal solche Beschwerden verursachen und auf Dauer wegen der Fehlverdauung Mangelzustände machen.


    Kotfressen kann von normal, über Verhaltensstörung, über Parasiten (Kokkzidien, Giardien, Würmer) bis Mangelzustände alles und nichts sein.


    Bezüglich des Barfens - was fütterst Du denn an Zusätzen noch dazu?


    Normaler Kot und Durchfall mit Blähungen in einem Durchgang spricht sehr für Fehlgärungen - es kann z. B. sein, dass die Darmflora durch die Vorgeschichte sehr geschädigt ist (und somit auch die Verdauungsfähigkeit eingeschränkt ist und es zur Mangelversorgung kommt). Hast Du schon mal eine gezielte Darmsanierung versucht?


    Hier noch eine Infoseite zur Koprophagie:
    http://www.tierarztpraxis-roga…ss_krank_koprophagie.html


    LG, Chris

    Hallo,
    als unser Barf-Internet-Shop neulich Urlaub hatte, habe ich auch woanders bestellt und z. T. auch auf Fertig-Barf zurückgreifen müssen. Je "vorverarbeiteter" etwas ist, desto mehr "riecht" es (ob unangenehm oder nicht, ist bei jedem anders). "Kuh-Komplett", ein Mix aus Fleisch, Schlund, Knochen, glaub ich, gewolft, roch ganz anders (aber nicht schlecht oder verdorben, nur mehr), als die einzelnen Teile frisch im Ganzen - das liegt vermultich einfach daran, dass bei der durchs Wolfen vergrößerten Oberfläche eher Bakterien dran kommen und ihre Arbeit tun...


    Bei Pansen ist es definitiv so, dass je frischer er ist, er umso weniger riecht.


    An Pansentagen machen wir nach der Fütterung eine Stoßlüftung, bei 5 Hunden dauert es ein wenig, bis der Pansen in 5 Näpfe zerstückelt ist - das Fressen an sich ist eine Sache von Nanosekunden... :D


    Viel witziger als die Geruchskomponente finde ich immer die Sauerei beim Knochen-Füttern - wenn irgendein Gerichtsmediziner mal zu uns kommen muss, der kriegt nen Herzklabaster, weil überall irgendwelche Blutspuren zu finden sein dürften...im ausguss, in der Vorratskammer, in den einzelnen Räumen, wo die Näpfe stehen, in der alten Badewanne, wo das Futter auftaut, z. T. nach dem Schütteln auch an den Wänden.. (abgeschrubbt wird natürlich, aber Spuren bleiben ja immer zurück...)


    LG, Chris

    Hallo,
    in Sachen BARF gibt es auf der barfers.de-Seite einen Artikel zum Thema BARF bei Nierenerkrankungen:
    http://www.barfers.de/barf_inf…f_nierenerkrankungen.html


    Vielleicht hilft Dir der schon mal weiter.


    Ansonsten - Du willst Dich ja eh mit einem THP kurzschließen, das ist eine sehr gute Idee, weil man die Niere homöopathisch sehr gut unterstützen kann.


    Auch Hunde mit chronischer Niereninsuffizienz können, sobald man es entdeckt hat und entsprechend drauf achtet, ganz normal alt werden.


    Denk immer dran, dass in der Humanmedizin Menschen eine ihrer Nieren spenden können, somit also problemlos auf 50% ihres Nierengewebes verzichten können und gut damit klar kommen.


    Jetzt wird Deine Maus erstmal erstversorgt in der Klinik und kann dann hoffentlich bald wieder heim und bis dahin hast Du Dich schon soweit in das Thema eingelesen und informiert, dass Ihr gut damit zurechtkommen werdet.


    LG, Chris

    Hallo,
    physiotherapeutisch betrachtet, steckt oft ein gesundheitliches Problem dahinter, besonders dann, wenn der Hund nicht von Anfang an ein Passer ist, sondern sich das Gangbild erst im Laufe der Zeit ergibt. Oft sind es dann Probleme im Kreuzbein-Darmbein-Gelenk (ISG) oder Probleme der Lendenwirbelsäule oder im Bereich der Becken-Hüft-Knochen. Im Paß ist dieser Bereich dann etwas "ruhiger", also kann der Paßgang durchaus ein Schon-Gang bei Schmerzen sein.


    Bei manchen Hunden ist es aber auch einfach eine "Anlage", ohne, dass es was zu bedeuten haben muss.


    Bei Pferden gibt es ja auch "natur-Tölter" und "Natur-Passer", ohne, dass da gesundheitliche Probleme hinterstecken.


    Was auch möglich ist, ist mangelndes Gleichgewicht, mangelndes Körpergefühl - ein Hund, der statt zu galoppieren, eher immer schneller trabt und dann in den Renn-Paß verfällt, kann auch einfach vom Körpergleichgewicht ungeschickt sein. Bei jungen Pferden, die grad die erste Zeit unterm Reiter sind, ist das sehr häufig, kommt aber auch bei ungerittenen Hunden ;) vor.


    Grundsätzlich würde ich bei neu auftretenden Gangbildveränderungen oder auch Gangarten-Verweigerungen (wenn ein Hund plötzlich nicht mehr galoppiert z. B., oder nur noch Schritt oder Galopp geht) immer erst mal den TA draufsehen lassen. Wenn dann nichts zu finden ist (Gelenk, Knochen, Muskeln), dann ist es auch meist in Ordnung.


    LG, Chris

    Hallo,
    kannst Du mal ein Bild von der Leck-Stelle machen?


    Wir benutzen H2O2 nur bei schmierigen Wunden - Verdünnung je nach Vorverdünnung laut Flaschenaufdruck, in der Apotheke wirst Du 2 - oder 3%-ige Lösung bekommen haben, denk ich mal. Das geht dann auch pur.
    Wäre aber bei eigentlich sauberen Wunden fast schon wieder zuviel des Guten.


    Mach doch mal ein Foto, damit man sich das besser vorstellen kann und dann "kramen" wir nochmal in unseren Trick-Kisten.


    LG, chris

    Ich Schuftin hab ja noch gar nicht offiziell vorgestellt:


    We proudly present - Jennis Sternenstaub, oder besser Meteorit :lol: - Doggenrüde Harlekin, genannt Harley (der schwarz-weiße):



    Mehr gibts da:
    https://www.dogforum.de/viewto…=0&postorder=asc&&start=0



    Senioren-Fan: Opa Stanley ist einfach ein Schatz.


    @ Roland: Wie geht es Jessy - ich hoffe, bei Euch beiden ist alles ruhig!


    @ Franzi: auch Nicht-Barfer können z. B. Kalbsbrustbein zum Zähne-Putzen füttern, das ist auch für unsere Alten weich genug, wird, wenn nicht tonnenweise gefüttert, gut vertragen und so macht Zähneputzen auch noch Spaß...


    @ Xena - Häppy Börthday! Und immer ein Fenster einen Spalt geöffnet...


    LG, Chris

    Zitat


    Wie bekommst Du nur alles unter einen Hut???


    Das ist bloss eine Frage der Logistik und der Prioritäten, die man hat.
    Und die Hunde laufen viel einfach mit, wenn wir mit den Pferden/'Schweinchen zu tun haben.


    Meldung 1:
    Wir sind immer noch durchfallfrei.


    Meldung 2:
    Harley war heute auf den Koppeln das erste Mal längere Zeit leinenlos unterwegs und hat das super gemacht - auf jedes HIER rumgesprungen und angesaust gekommen, einfach schön. Knipsen war nix, weil wir im Nebel oder in den Wolken (das weiss man hier nie so genau...) hängen...


    LG, Chris

    Hallo,
    ich bin ja auch grad "Giadiatorin" und zwar für fünf Hunde und drei Katzen - ein Fulltime-Job...


    Unser Hygiene-Programm:


    Täglich alle Decken der Hunde und Katzen waschen.
    Möglichst bei über 60°C - ABER es gibt auch durchaus vernünftig klingende Aussagen, dass auch 40°C notfalls genügen, denn neben der Temperatur beim Waschen kommt ja noch der mechanische Waschgang an sich hinzu.


    Die Näpfe mit kochendem Wasser auswaschen. Und immer gut abtrocknen, weil Giardien sich im feucht-warmen recht wohl fühlen.
    Das Trinkwasser häufiger am Tag wechseln - Hunde benutzen nun mal ihr "Zungenklopapier" und tunken ihre Zunge in ihr Trinkwasser.


    Langhaarige Hunden öfter mal den Hintern waschen. Die Zysten bleiben gerne im langen Fell kleben.
    Wir benutzen übrigens "feuchtes Klopapier" für die Hundis, damit sie sich nicht an sich selbst beim Waschen neu infizieren.


    Draußen alle Haufen wegsammeln und unschädlich entsorgen - zum einen sind die Biester für alle anderen auch hochansteckend, zum anderen zappt ja auch der eigene Hunde eventuell beim nächsten Gassi gleich wieder durch...


    Ein Dampfreiniger tut gute Dienste - damit kann man z. B. auch die Couch abdampfen, Böden, alle Gegenstände, mit denen Hund so in Berührung kommt. Ggf. große, kochfeste Handtücher, olle Laken auf die Couch und die dann waschen.


    Wenn Ihr noch Katzen habt - es müssen alle Tiere im Bestand mitbehandelt werden.


    Ein giardien-taugliches Desinfektionsmittel ist "Disifin animal", einfach mal googeln und den Hersteller anmailen, es gibt ein Gutachten über die Wirksamkeit gegen Giardien-Zysten (Dosierung beachten!)


    Die eigenen Schuhe, bzw. deren Sohlen nicht vergessen - mit abdampfen oder desinfizieren.


    Kohlenhydrat-arm bis -frei füttern, Giardien mögen KH und wachsen und gedeihen darunter prima...


    Gerade KH-reiches Futter und Giardien zusammen, können ordentlich Bauchweh machen.


    Ruhig bereits unter der Medikation mit einer Darmsanierung beginnen - denn die Giardien können die Darmschleimhaut sehr schädigen.
    Bewährt sind Heilerde, probiotischer Joghurt, Olewo Karottenpellets, gezielte Darmsanierungsprodukte, z. B. von CdVet oder anderen Herstellern.


    Mehr fällt mir grad nicht ein.


    Gibs ihnen :D


    LG, Chris