Beiträge von McChris

    Ich zitier mich mal selbst aus dem Faith-Video-Thread, den es vor einiger Zeit schon mal gab.


    Als Tierphysiotherapeutin arbeite ich sehr viel mit behinderten Hunden - es ist einfach so, dass ein Hund sich selbst nicht als behindert wahrnimmt. Hunde arrangieren sich weit besser als Menschen mit den Gegebenheiten, weil sie nicht die menschlichen Gedankengänge "was hab ich an Möglichkeiten verloren, was entgeht mir jetzt, was denken die anderen" haben.


    Mein Lieblingsbeispiel ist der Galgo, der nach einem Jahr Therapie nach Rückenmarksinfarkt mit gelähmten Hinterbeinen seinen ersten Ausflug im Hunde-Rolli machte - während die Halterin den Hund beobachtete, ob er damit zurecht kommt, sichtete der Galgo in der Ferne ein Karnickel und startete quer durch die Botanik durch...(nein, er hat es nicht gekriegt, aber er war glücklich )



    Nachdem dieses WE unsere Winterreifen auf die Autos kommen, ist das Reifenthema ja ganz aktuell - deshalb kriegst Du per Mail das erste heimliche Gebot für die kleine Flitzemaus.


    LG, Chris

    Ich finde, mit der Besucher-Geschichte bist Du doch schon auf dem richtigen Weg. Dein Hund teilt das Lernen in dieser Sache halt in kleine Häppchen auf - Besucher kommt, Besucher bleibt, Besucher kuckt, Besucher steht auf - das will alles in Ruhe geübt sein und wenn Du das mit dem Auf den Platz schicken weiter so konsequent machst, habt Ihr es bald geschafft.


    Zum Anstubsen - das machen meine gerne und oft, solange sie sich mit einem "Jetzt nicht" wieder wegschicken lassen, betrachte ich das mehr so als "Streichel-Bitte" und sehe da überhaupt kein Problem.


    LG, Chris

    Hallo,
    was ich jetzt nicht so recht verstehe ist die simple Frage, was DU möchtest.


    Mir kommt es so vor, als seiest Du in Deinen Überlegungen, die beiden abzugeben schon recht weit. Und bist deshalb im Grunde auch schon gar nicht mehr in der Lage, einige doch wirklich konstruktive Vorschläge zur Problemlösung zu überdenken. Einfach weil Du innerlich schon einen Schritt weiter bist, es aber vielleicht nur noch nicht wahrhaben willst.


    Wenn Du der Meinung bist, es ist für Euch allesamt besser, dann mach es.
    Gib die Hunde ab.
    Die Hunde kommen damit meist besser klar, als es den Menschen lieb ist, solange sie ein schönes neues Zuhause bekommen.


    Meine Lebenseinstellung ist die, das man Dinge, die einem wirklich wichtig sind, auch irgendwie hinbekommt.


    Und wenn was so gar nicht klappen will, weil die innere Einstellung schon vermurkst ist - dann ist es manchmal tatsächlich besser, die Situation für alle Beteiligten aufzulösen.


    Nur kann Dir diese Entscheidung hier niemand abnehmen. Die musst Du ganz allein treffen.


    LG, Chris

    @ die TS - weißt Du denn, wo die Hundedame wohnt?


    Dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass die beiden sich nach dem erfolgreichen Deckakt irgendwann dort einfinden werden. Darauf dass Dein Rüde nach Hause zurück kommt, wirst Du bei einer läufigen (wenns denn wirklich so ist) Hündin in der Nachbarschaft lange warten können.


    LG, Chris

    Wenn Du auf das Wort Epilepsie klickst, landest Du bei einem Schema zur Stufen-Ausschluss-Diagnostik in Sachen Epilepsie.


    Das kann man sich als Grundlage fürs TA-Gespräch mal durchlesen.


    LG, Chris

    Wenn ich noch fester Daumen drücke, fallen sie ab.


    Ich kenn die Lebendfallen-Dramen von unseren halbwilden Stallkatzen.
    Da habt Ihr Recht - da darf einem kein Fehler passieren, sonst sind die "Biester" (liebevoll gemeint) schnell mißtrauisch.


    Viel Erfolg - irgendwann ganz bald kann Emma dem Pansen nicht mehr widerstehen.


    LG, Chris

    Zitat

    Chris


    Vielen Dank :) Das mit dem Kalken hab ich auch schon gelesen, wo krieg ich denn Kalk und muss das bestimmter sein?
    Ausserdem is der ja dann ätzend, kann ich doch nicht einfach so aufm grünstreifen lassen oder? Da muss man wohl Wasser drüber tun, danach?


    Du kannst gelöschten oder ungelöschten Kalk nehmen - der Unterschied zwischen beiden ist nur das Wasser. Bei uns im Hundegarten steht immer eine Gießkanne mit angemischter Kalkmilch (pi mal Daumen 3 Hände voll Kalkpulver auf die 10 Liter Kanne). Geben gibts Kalk in Gartenmärkten oder im Landhandel. Ich würd mir einfach für unterwegs eine kleine Flasche abfüllen.
    Kalk läuft unter "reizend", das heißt, wenn Du ihn in Wasser gelöst auf die Erde schüttest, passiert da i. d. R. nix. Ich gestehe, dass ich noch nicht mal Handschuhe anziehe dabei. Normale Tau-Feuchtigkeit oder Regen genügen völlig, um ihn im Boden verschwinden zu lassen. In die Augen sollte man die Kalkmilch allerdings nicht bekommen.


    Wenn wir mit derselben Kalkmilch z. B. unseren Schweinestall kalken, schlecke die sogar die Wände ab.


    LG, Chris

    Hallo,
    bei einer homöopathischen Behandlung von vorher länger bestehenden Erkrankungen, ist es normal, wenn im Verlauf die Erkrankung sozusagen "rückwärts" nochmal in abgeschwächter Form abläuft. Das ist ein gutes Zeichen, denn es zeigt, dass die Behandlung anschlägt und dass der Organismus sich aktiv mit der Erkrankung auseinandersetzt. Das braucht eine sehr gute Aufklärung für den Tierhalter, damit man da "die Nerven" behält und die kurz aufflackernden "alten" Symptome aussitzt.


    Schließ Dich wegen der Schnauzen-Pickelchen am besten noch mal mit Deiner THP kurz.


    LG, chris